Peter Suhr 1788-1857, Kolor-Lithographie c 1835: 3.JAN 1814 FRANZOSEN IM HAMBURG

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hier folgendes:

Der 3. Januar 1814, als die Franzosen den Hamburgerberg abbrannten, vom Wall beim Altonaer Thor gesehen    

Sehr schöne Ansicht 

Geschichtlicher Hintergrund:

Am 16. September 1813 unterlagen die Franzosen in der Schlacht an der Görde, was die Franzosen in Hamburg isolierte. Nach der Völkerschlacht von Leipzig am 18. Oktober 1813 hatte sich Davout auf eine Belagerung einzustellen. Er ordnete die Niederbrennung aller Häuser bis eine halbe Meile vor den Wällen an, um freies Schussfeld zu haben (vgl. das Wort „Glacis“ in Alsterglacis, Holstenglacis und Glacischaussee). Nur Barmbeck wurde durch den Kaufmann Gerhard Heinrich v. Essen freigekauft. Es soll Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, zu verdanken sein, dass Russen wie Franzosen Altona als neutrales Gebiet anerkannten.

Weihnachten 1813 ließ Davout bei minus 20 Grad diejenigen Hamburger aus der Stadt treiben, die nicht für sechs Monate ausreichend Proviant hatten. Viele konnten in Altona Unterkunft finden, 3.500 konnten in Altona bleiben, 12.301 wurden versorgt und nach Lübeck, Bremen oder umliegende holsteinische Ortschaften weiter geschickt, 1.200 jedoch starben an Kälte und Unterernährung. In Hamburg grassierte Typhus. Es herrschte Hungersnot, viele Menschen ernährten sich von Katzen, Hunden und Ratten. Zusammenbrechende Pferde wurden gleich auf der Straße zerteilt.

Um Magazine unterzubringen, beschlagnahmte Davout die meisten öffentlichen Gebäude wie die Börse, das Waisenhaus, das Johanniskloster und die Kirchen St. Johannis und St. Gertrud. Aus den Kirchen St. Jacobi, St. Nikolai, St. Katharinen und St. Petri wurden Ställe für 7.500 Pferde. Nur in St. Michaelis fand weiterhin Gottesdienst statt. Die Schäden an den anderen Kirchen waren unersetzlich.

Erst am 31. Mai 1814 verließen die Franzosen endlich diese Stadt. 25.632 Soldaten, 5.333 Pferde und 90 Kanonen zogen auf dem Landweg ab, 1.000 Militärangestellte wurden mit ihren Familien per Schiff nach Frankreich zurück befördert. Die Hamburger Legion und die Bürgergarde zogen am selben Tag mit 1.178 Mann in Hamburg ein. Hamburgs Verteidigung hatte über 12.000 Soldaten das Leben gekostet (4.600 im Kampf gefallen, 7.799 in Lazaretten gestorben). Der ehemalige Stadtkommandant General Carra St. Cyr hielt am Steintor noch eine Abschiedsrede an die Senatoren. Hamburg war die letzte deutsche Stadt, die von den Franzosen geräumt wurde.

Mit Titel unterhalb der Darstellung.

Gezeichnet, gedruckt und verlegt im lithographischen Institut von Peter Suhr in Hamburg. alt-kolorierte Kreide-Lithographie.

ein Werk von

Peter Suhr

(1788-1857 in Hamburg)

Peter Suhr war zunächst als Kaufmann tätig. Er stieß erst vergleichsweise spät, nämlich etwa 1819, ins Unternehmen seiner beiden älteren Brüder, der forthin benannten Spielkartenfabrik und Kupferdruckerey C.C.P. Suhr. Er unterstützte Christoffer bei der Panoramenausstellung in Hamburg und baute nebenbei seine Steindruckerei auf, die er ab 1828 betrieb. Peter war derjenige der Brüder, der die Druckerei und das Verlagsgeschäft organisierte. 

Er schuf insbesondere die zeichnerischen Vorlagen für den Familienbetrieb. So hat er unter anderem wesentlich an der ab 1829 erschienenen Serie Ansichten von Hamburg und deren Umgegend mitgewirkt, die im Folio- und Oktavformat erschienen. 1831 wurde aus der Spielkartenfabrik und Kupferdruckerey C.C.P. Suhr das Lithographische Institut Peter Suhr. 

Ab 1838 gab er lieferungsweise das Werk Hamburg’s Vergangenheit in bildlichen Darstellungen im Folioformat heraus. Die Bilder fanden auf diese Weise eine weite Verbreitung und erreichten eine hohe Bekanntheit. Nachdem der älteste Bruder verstorben war, führte Peter ab 1842 neben der Steindruckerei auch die Panoramen Ausstellung  weiter.

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Quelle Wikipedia

eine

original mit Kreide kolorierte Lithographie

entstanden um 1835

Das Blatt ist in einem sehr schicken Mahagoni-Holz-GlasRahmen

(dieser ist nicht Bestandteil dieses Angebotes - den gibt es kostenlos dazu)

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einfach schön, sehr selten und wertvoll !!!

- Ich garantiere für die Echtheit -

bitte beachten Sie folgendes:

Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe und Verwacklungen zum Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich

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Maße mit Rahmen:

45,2 cm breit und 34,5 cm hoch

sichtbares Bild:

34 cm breit und 22,5 cm hoch

Erhaltung Bild und Rahmen: 

nur minimale altersbedingte Spuren

und im Übrigen für das Alter noch TOP erhalten -

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: für das Alter noch TOP erhalten - siehe Fotos und Beschreibung
  • Höhe: 22,5 / 34,5 cm mit Rahmen
  • Herkunftsregion: Deutschland
  • Herstellungszeitraum: 1800-1849
  • Kunststil: Realismus
  • Besonderheiten: in einem sehr schönen Rahmen, mit Kreide koloriert
  • Land: Deutschland
  • Format: Querformat
  • Technik: kreide-kolorierte Lithographie
  • Verkäufertyp: Kunsthändler
  • Künstler: Peter Suhr
  • Motiv: Hamburg, Hamburger Bürger und Franzosen
  • Breite: 34 / 45,2 cm mit Rahmen
  • Material: Papier, Kreide
  • Thema: Hamburg, Auf der Elbe, Personen-Staffagen, Städte, Kanonen zu sehen, Hamburg zur Zeit Napoleons, Franzosen verbrennen den Hamburg-Berg, Architektur
  • Stil: Realismus
  • Kultur: norddeutsch
  • Herstellungsmethode: kolorierte Lithographie
  • Produktart: Lithographie
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Größe: Klein (bis 50cm)
  • Herstellungsjahr: um 1830
  • Jahr: um 1835
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Zeitraum: 1800-1899
  • Marke: Markenlos

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