Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft? | Jennifer Dusdal | Deutsch

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Verkäufer: cellestria ✉️ (4.939) 100%, Artikelstandort: Melle, DE, Versand nach: DE, Artikelnummer: 226092727812 Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft? | Jennifer Dusdal | Deutsch. Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft? Zum Verhältnis von Hochschule und Wissenschaft in Deutschland, Hochschule und Gesellschaft
Taschenbuch von Jennifer Dusdal
Details
  • Autor: Jennifer Dusdal
  • EAN: 9783593509679
  • Einband: Paperback
  • Inhalt: 386 S. / 21 Fotos
  • Auflage: 1/2018
  • Sprache: Deutsch
  • Seiten: 386
  • Maße: 215 x 142 x 24 mm
  • Erschienen: 16.08.2018
  • Schlagworte: Forschungsinstitute / Globalisierung / Internationalisierung / Produktivität / Wissenschaftssystem / Wissensgesellschaft
Beschreibung 1. Zwischen Expansion, Vielfalt und Kooperation: Publikationen als Kennzeichen wissenschaftlicher ProduktivitätWissenschaftliche Zeitschriften und die in ihnen veröffentlichten Artikel spielen eine wichtige Rolle innerhalb der Wissenschaft. Warum? Ein Ziel wissenschaftlicher Forschung ist es, sichere Aussagen über die Wirklichkeit zu treffen, die sich zunächst in der Praxis bewähren müssen. Durch die Gewinnung von Daten können Hypothesen und theoretische Annahmen eines Forschers getestet werden. In der Forschung produziertes Wissen wird innerhalb der Fachgemeinschaft kollektiv abgesichert, indem es strengen Tests unterworfen wird. Diese Art der Diskussion wissenschaftlichen Wissens wird unter anderem in schriftlicher Form geführt. Jedoch eignen sich wissenschaftliche Publikationen nicht nur zur fachlichen Diskussion innerhalb der Gemeinschaft der Forschenden, sie dienen auch der Reputation des einzelnen Wissenschaftlers. Nach einer ersten Publikation von Forschungsergebnissen ist das gewonnene Wissen nicht mehr neu, da jede weitere folgende Diskussion des Themas auf vorangegangene Veröffentlichungen Bezug nehmen muss. Somit dienen sie gleichzeitig als Aufforderung für Wissenschaftler bereits gewonnenen Ergebnisse für eigene Forschungsvorhaben zu nutzen (McClellan 2003: 235). Schon Robert K. Merton hat 1988 dieses spezifische Verhältnis von Zusammenarbeit und Wettbewerb bei der Produktion wissenschaftlichen Wissens beschrieben:"That crucial element of free and open communication is what I have described as the norm of 'communism' in the social institution of science .... Institutionalized arrangements have evolved to motivate scientists to contribute freely to the common wealth of knowledge according to their trained capacities, just as they can freely take from that common wealth what they need." (Merton 1988: 629)Die Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse ist somit unerlässlich, da nicht publizierte Ergebnisse für die Wissenschaft nicht existieren und Originalmitteilungen von Forschungsergebnissen in Form von Aufsätzen in Fachzeitschriften eine bestimmte Struktur aufweisen, aus der sich ihre Funktion in der Wissenskommunikation ableiten lässt: Sie sollen die Gewinnung neuen Wissens dokumentieren und kommunizieren, was nicht ohne Bezug auf vorangegangene Forschungsarbeiten möglich ist (Havemann 2009: 7f.). Um Informationen über die Wahrnehmung von Veröffentlichungen eines einzelnen Forschers, einer Forschergruppe, oder einer ganzen Institution zu bekommen, können bibliometrische Datenbanken eingesetzt werden (Havemann 2009: 3)."Sie sind ein Instrument, um Aufschlüsse über die wissenschaftliche Publikationsleistung, die Integration der Wissenschaftslandschaft und die internationale Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen zu erhalten." (Ball/Tunger 2005: 15)Bereits der Titel meiner Dissertation Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft? Zum Verhältnis von Hochschule und Wissenschaft in Deutschland verspricht, dass sich dem Thema der Entwicklung wissenschaftlicher Produktivität in Deutschland aus verschiedenen Perspektiven genähert werden soll. Meine Studie ist eine der ersten, die eine systematische historische und institutionelle Analyse der Entwicklung des ungebremsten Wachstums wissenschaftlicher Produktivität und der Entwicklung der Hochschulbildung anhand eines langen historischen Zeitrahmens anstrebt. Untersucht wird, wie sich die Entwicklung der Hochschulbildung und der (wissenschaftlichen) Einrichtungen, die Publikationen in Fachzeitschriften veröffentlichen, auf die wissenschaftliche Produktivität auswirken. Mich interessiert, wie sich auf diese Weise die Grundlagen einer Wissensgesellschaft herausgebildet haben. Wie zu zeigen sein wird, tragen nicht nur die "klassischen" Organisationsformen - Universitäten und außeruniversitäre Forschungsinstitute - zur Produktion wissenschaftlichen Wissens bei, sondern auch viele andere, unter ihnen Unternehmen, Behörden und Ressortforschungseinrichtungen sowie Kra Kurzbeschreibung Titel: Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft? | Zusatz: Zum Verhältnis von Hochschule und Wissenschaft in Deutschland, Hochschule und Gesellschaft | Medium: Taschenbuch | Autor: Jennifer Dusdal | Einband: Paperback | Inhalt: 386 S. / 21 Fotos | Auflage: 1/2018 | Sprache: Deutsch | Seiten: 386 | Maße: 215 x 142 x 24 mm | Erschienen: 16.08.2018 | Anbieter: Cellestria Das erwartet Sie bei Cellestria
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  • Buchtitel: Welche Organisationsformen produzieren Wissenschaft?
  • Autor: Jennifer Dusdal
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seiten: 386
  • Marke: Campus Verlag
  • Hersteller: Campus Verlag
  • Verlag: Campus Verlag
  • Format: Paperback
  • Ausgabe: 1/2018
  • Titelzusatz: Zum Verhältnis von Hochschule und Wissenschaft in Deutschland, Ho
  • Schlagworte: Forschungsinstitute, Globalisierung, Internationalisierung, Produ
  • ISBN: 3593509679

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