Thomas MANN BUDDENBROOKS 1916 Jugendstileinband Wilhelm Schulz Titelillstr.

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Wilhelm Schulz war neben Eduard Thöny  der einzige Zeichner, der vom ersten bis zum letzten Jahrgang Beiträge für den Simplicissimus  lieferte. 1906 wurde er Teilhaber der GmbH, von der die Zeitschrift nun herausgegeben wurde.

Seine Besonderheit unter den Kollegen war, dass er oft zu seinen Zeichnungen Gedichte schrieb, deren sprachlicher Duktus an Theodor Storm  und Wilhelm Raabe  erinnert. Das Gedicht Der Jäger  wurde von Edvard Grieg  vertont.[2]  Über Jahrzehnte hinweg brachte er stimmungsvolle Veduten deutscher Kleinstädte, die frei von allen Spuren des modernen Lebens eine „gute alte Zeit“ in Erinnerung rufen. Es wurde immer betont, dass Schulz mit seinen Bildgedichten eine besonders gefühlsbetonte Note in die Zeitschrift brachte. Er schuf aber, insbesondere ab 1900, mindestens genauso viele Bilder mit tagespolitischem Bezug. Mehr als seine Zeichnerkollegen nahm er dabei für die Arbeiterklasse Stellung, deren ausgemergelten Gestalten an die Zeichnungen von Käthe Kollwitz  erinnern.

Schulz war von 1900 bis 1913 Mitglied der Berliner Secession , für die er 1900 und 1902 auch Ausstellungsplakate schuf.[3]  Bis 1900 wurde er dort mit dem Wohnsitz Charlottenburg  geführt, so dass er wohl in dieser Zeit zwei Wohnsitze – in München und in Charlottenburg – hatte. In den Katalogen der Secession wird er als Maler bezeichnet, stellte jedoch vor allem Zeichnungen aus, deren Titel nahelegen, dass es sich um Bilder handelte, die im Simplicissimus  erschienen waren. Er entwarf auch Bühnenbilder und Theaterkostüme, u. a. für die Inszenierung des Shakespeare -Stückes Was ihr wollt  von Max Reinhardt  an den Münchner Kammerspielen .[4]

Die Gleichschaltung  des Simplicissimus  durch die Nationalsozialisten  im März 1933 trug er mit und passte sich den neuen politischen Gegebenheiten an. Er war 1937, 1938 und 1940 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung  in München vertreten. Dabei erwarb Hitler  1938 die Zeichnung „Aus Rothenburg“[5]  und 1940 die Zeichnung „Stadtmauerturm“,[6]  sowie das Gouache-Tafelbild „Verschneiter Garten“[7]  Museen wie die Staatliche Graphische Sammlung München  erwarben nun seine Zeichnungen Schulz schuf eigene Bücher, darunter zwei erfolgreiche Kinderbücher, und er illustrierte zahlreiche literarische Werke u. a. von Hermann Hesse , Hugo Salus , Ina Seidel  und Ludwig Thoma . Heute dürften durch mehrfache Neuauflagen seine Umschlagzeichnung für Thomas Manns  Roman Buddenbrooks  und die Illustrationen zu Selma Lagerlöf  Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen  am bekanntesten sein. Für eine Briefmarke der Deutschen Post 2008  wurde ein Detail aus der Einbandillustration verwendet.

Schulz’ frühe Illustrationen zeigen in den Umschlägen noch den Stil der Schmuckblätter von Franz von Stuck  und in den Illustrationen, autotypisch  als Grisaillen  gedruckte Aquarelle , fast fotorealistische  Miniaturen, wie sie auch Adolf Münzer  oder Ferdinand von Rezniček  in den 1890er Jahren schufen. Schon bald übernahm aber Schulz den charakteristischen Stil seiner Simplicissimus -Bilder auch für die Buchillustration.

  • Condition: wohl die grafisch bedeutendste und schönste Ausgabe desr Buddenbrooks seit den 80er Jahren immerwieder nachgedruckt hier im alten Original aussen am Rücken etwas berieben an den Kapitalen leichte Gebrauchsspuren und bestossen vor allem vorderer Einband mit Abbildung Jugendstil sehr gut angestaubt am Schnitt, zwischen Vordereinband und Vorsatz angebrochen innen nachgedunkelt und sehr gut erhalten Lesebändchen
  • Thema: Roman
  • Erscheinungsjahr: 1916
  • Illustrator: Wilhelm Schulz
  • Original/Faksimile: Original
  • Autor: Thomas Mann
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • Verlag: S.Fischer
  • Genre: Weltliteratur
  • Sprache: Deutsch
  • Eigenschaften: Bildband/Illustrierte Ausgabe

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