Tornax K125 zum Restaurieren mit Original -brief, -motor, -rechnung

Tornax K125 ohne Zulassung, zum restaurieren, mit Originalmotor, Originalbrief, Original Auslieferungsrechnung. Fast alle Teile vorhanden bis auf Scheinwerferglas und Rücklicht. Kann jederzeit besichtigt werden.

Privatverkauf ohne Rücknahme und Garantie. Nur Abholung! Oder Versand per Spedition nach Absprache.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ab 1948 überwiegend Zweitakter mit Motoren der ILO-Motorenwerke aus Pinneberg gebaut, darunter Maschinen mit Einzylinder-Zweitaktmotoren mit 118 cm³, 125 cm³, 175 cm³ und 200 cm³ Hubraum. Höhepunkt dieser Entwicklung war die „Schwarze Josefine“, eine 250-cm³-Zweizylinder Zweitaktmaschine mit 15 PS und Vollschwingenfahrwerk. Den Spitznamen erhielt das Motorrad von Carl Hertweck (damals Chefredakteur der Zeitschrift „Das Motorrad“ ); er war eine Anspielung auf Josephine Baker . Grund: Das Motorrad war üblicherweise schwarz lackiert, besaß ein geschwungenes üppiges Blechkleid und das Fahrwerk mit seinen großen Federwegen erinnerten an die federnden Hüftschwünge der schwarzen Tänzerin. Die Tornax S 250 gab es in schwarzer oder grüner Metallic-Lackierung. Die Konstruktion setzte mit ihren Vollnabenbremsen, riesiger Doppelsitzbank und 16-Zoll-Rädern, die in Verbindung mit dem Schwingenfahrwerk für eine komfortable Straßenlage sorgten, Maßstäbe im deutschen Motorradbau. 1953/1954 wurde in das gleiche Fahrwerk noch ein 250 cm³ Viertakt-Einzylindermotor mit 15 PS der Firma Opti eingebaut (eine Konstruktion von Richard Küchen ), der aber technisch noch nicht ausgereift war. Von diesem Modell wurden bis zur Produktionseinstellung 1955 von Tornax nur noch wenige Exemplare gefertigt.

Vergessen anzugeben: ohne Zünd- und Lenkradschlüssel