THILO MAATSCH geb.1900 Bauhaus

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Künstlername: Maatsch, Thilo

Vollmer-Name: Maatsch, Thilo

Vollmer Dokument

Geschlecht: m

Künstler. Beruf: Maler; Graphiker

GEO-Nachweis: Deutschland

Staat: Deutschland

Geburtsdatum: 1900.08.13

Geburtsort: Braunschweig

Todesdatum: 1983

Erwähnungsort: Königslutter

Fundstelle: AKLIndex

 

Thilo Maatsch lernt durch das Sammlerehepaar Käte und Otto Ralfs Kandinsky und Klee kennen. 1919 und 1921 besucht er Heinrich Vogeler in Worpswede. Ab 1924 unterrichtet er zeitweise am Bauhaus in Weimar und schließt Bekanntschaft mit Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer. Er tritt der "Novembergruppe" und dem "Verband Bildender Künstler Berlin" bei. 1934 erscheint sein Name auf der Liste der "Entarteten Künstler" und es folgt die "Innere Emigration". 1966 wird sein künstlerisches Werk im In- und Ausland wiederentdeckt. [LB]

Thilo Maatsch

„durch den leidenschaftlichen eifer, mit dem ich jede kunstausstellung durchforschte, die mir erreichbar war, erfuhr ich, mehr unbewußt, die spannweite der moderne: entscheidender augenblick, als ich 1916 in einer Sturm-ausstellung von Franz Marcs mandrill und von seinem pferdchen-holzschnitt (unter anderem) ergriffen wurde. ich hatte das große glück, freundschaft zu finden mit solchen, welche mir entscheidend halfen. 1918 hing das erste kleine aquarell von mir bei freunden neben einer zeichnung von Paul Klee unter einem Signac, und im jahre 1924 brachte Otto Ralfs Wassili und Nina Kandinsky in unsere einzimmerwohnung (damals hatte ich schon frau und zwei kinder). Kandinsky, den ich wie meinen vater verehrte, suchte das erste ölbild aus, das Ralfs von mir kaufte: ich sah es bald neben mondrian an der wand.

neben meiner konzentriertesten maler-arbeit spielten der beruf und die familie keine entscheidende rolle. nur daß ich nicht im stande war, nun in Weimar am Bauhaus zu studieren, ich konnte nur in kurzen ferienwochen dort sein, hatte dann aber freundlich-willige erlaubnis in den ateliers von Kandinsky, Klee und Moholy-Nagy mich aufzuhalten.

anfang 1924 war ich lehrer in Holzminden. von da aus wandte ich mich an Herwarth Walden. der erfolg war eine einladung und eine ausstellung von mindestens 50 grafiken und etwa 10 aquarellen und einigen gemälden von mir in dem großen raum der galerie über der buchhandlung DER STURM in der Potsdamer strasse in Berlin. ich lernte William Wauer und Lothar Schreyer kennen.“
(Thilo Maatsch am 14.8.1970)

 

1900 am 13. August in Braunschweig geboren
1916 Begeisterung für Bilder von Franz Marc beim Besuch der Galerie „Der Sturm“ in Berlin
1918 gehört zum Freundeskreis des Kunstsammlers Otto Ralfs in Braunschweig und ist Mitbegründer der „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“
1922 Ausbildung zum Lehrer
1924 Wassily Kandinsky besucht sein Atelier und wählt ein Bild für die Sammlung Ralfs aus; Begegnung mit Kurt Schwitters
1925 Ausstellung mit Johannes Molzahn und R. Jahns in der „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“; Bekanntschaft mit Paul Klee, Lyonel Feininger, Laszlo Moholy-Nagy, William Wauer und Lothar Schreyer durch Besuche der Ateliers der Künstler am Bauhaus in Weimar und in Berlin; Mitglied der Novembergruppe und bis 1932 jährliche Beteiligung an der Großen Berliner Kunstausstellung
1927 Einzelausstellung in der Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden
1931 Einzelausstellung in der Kunsthalle Dörbrandt in Braunschweig
1934 Ausschluß aus dem Reichsbund Bildender Künstler; gilt als „entarteter“ Künstler
1943 Kriegsteilnehmer als Sanitäter; bis Ende 1945 in russischer Gefangenschaft
1946 Lehrer und später Schulleiter in Königslutter
1950er mehrmaliger Aufenthalt in Paris
1966 Wiederentdeckung des Künstlerischen Werks, neben Einzelausstellungen Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen zur abstrakten Kunst zwischen den Weltkriegen, wie: „Deutsche Avantgarde 1915-35“, Köln 1971; „Konstruktivismus“, Köln 1972; „Rationale Spekulationen“, Mönchengladbach 1972; The Non-Objective World 1914-1955, London 1973; „Tendenzen der 20er Jahre“, Berlin 1977
1974 Monographie zum Werk erscheint von Carl Laszlo im Verlag Panderma, Basel
1979 Retrospektive im Städtischen Museum in Braunschweig
1983 am 20. März stirbt Thilo Maatsch in Königslutter

farbig colorierter Holzschnitt auf Papier

 guter Zustand---> siehe Foto

signiert--->siehe Foto

Maße des Blattes 4 3cm x 32cm

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