Barock Historismus Goldring 925 vergoldet Turmalin ? grüner Stein prächtig 18mm

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Sie bieten hier auf:

einen prächtigen

"barocken"

"Turmalin"-Ring*

aus

925 er Silber

vergoldet

Ist wirklich ein opultent wirkender Ring, im Stil des Historimus

an einstige Größe erinnernd

Sehr schön gearbeitet

Sehen Sie sich die Details auf den Fotos an!

Der Schmuckstein ist wohl eher eine Imitation, Material jedenfalls ist unbekannt.

Der Zustand ist getragen, aber sehr gut!

(Siehe Fotos, die wesentlicher Teil meiner Artikelbeschreibung sind!)

 Details: Größe: Durchmesser ca. 18 mm , Ringkopf ca. 18 x 14 x 11 mm

Material: 925er Silber, vergoldet, Schmuckstein wie Turmalin oder Smaragd, Imitation, Material unbekannt! Gewicht: ca. 4,3 Gramm

Zustand: getragen, aber sehr gut , siehe Fotos, die wesentlicher Teil der Artikelbeschreibung sind

(AR-601 NEG221209)

*Zum Angebot gehört nur,

was ausdrücklich in der Artikelbeschreibung beschrieben ist,

alles andere dient nur der

Präsentation!

PS: Auch wenn´s eigentlich selbstverständlich sein sollte,

stellen Sie bitte Ihre Fragen an mich, bevor Sie bieten!

If you have questions, please ask before you bid!

Aus Wiki:

Historismus

Der Ausdruck Historismus bezeichnet in der Kunstgeschichte ein im späteren 19. und frühen 20. Jahrhundert verbreitetes Phänomen, bei dem Architekten und Künstler vorzugsweise auf Stilrichtungen vergangener Jahrhunderte zurückgriffen.

Stilistische Unterarten sind beispielsweise die Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, der Neobyzantinismus und der Neobarock. Um 1900 übte der aufkommende Jugendstil mitunter erkennbaren Einfluss auf den Historismus aus. Zur selben Zeit formierte sich die gemäßigte Reformarchitektur, eine Gegenbewegung, die später in die klassische Moderne mündete.

Die prägendste Zeit für den Historismus erstreckte sich von circa 1850 bis vor dem Ersten Weltkrieg. Auch in späteren Jahrzehnten wirkten historistische Motive nach. Beispiele hierfür sind der Neoklassizismus, sozialistische Klassizismus oder die Heimatschutzarchitektur.

Stile des Historismus

    5.1 Neoromanik

    5.2 Neogotik

    5.3 Neorenaissance

    5.4 Neumanierismus

    5.5 Neobarock

    5.6 Neorokoko

    5.7 Neobyzantismus

    5.8 Orientalisierender Historismus

    5.9 Neohistorismus

Speziell zum Schmuck findet sich eine gute Beschreibung  auf der Seite Hofer-Antikschmuck, aus der ich hier zitiere:

„ Schmuck des Historismus

Vor 1850 hatte es stets einen dominierenden, zentralen Stil im Kunstgewerbe gegeben, dessen Formen sich nur langsam wandelten. In den folgenden Jahrzehnten bis etwa 1900 beschleunigte sich der Wechsel der Moden  dramatisch. Jede frühere Epoche der Kunstgeschichte wurde nun als Vorbild herangezogen, um neue Entwürfe zu liefern – und es entstanden Stücke in Formen von der Antike bis zum Rokoko.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebten die Menschen Europas einen nie zuvor gesehenen Wandel. Immer neue Entdeckungen, Verkehrs- und Kommunikations­mittel beschleunigten Wissenschaft und Wirtschaft und erschütterten die gewohnten Gewissheiten über den Lauf der Welt. Der Blick zurück in die Geschichte verhieß hier Sicherheit und ihre Kenntnis Orientierung auch in der unübersichtlichen Gegenwart. Zugleich erhöhten Industrialisierung, Eisenbahn und Telegraf auch die Geschwindigkeit, in der sich die Moden“ abwechselten – und mit zunehmender Erforschung der Vergangenheit drängten sich auch die Stile der Künste aus der Geschichte in immer schnellerer Folge in die Gegenwart.

Bereits im Biedermeier waren erste Schmuckstücke in vage mittelalterlichen Formen entstanden, begleitet von der Wiederentdeckung der Gotik (1842 erfolgte die Grundsteinlegung zur Vollendung des gotischen Kölner Doms). Es folgten Juwelen in Formen der Neorenaissance als Ausdruck eines an den italienischen Stadtrepubliken orientierten Bürgerstolzes, was in Wien bald zu einer Massenproduktion von Renaissanceformen führte.“

 

Turmalin

Die Turmalinobergruppe (Turmalingruppe, Turmaline) ist eine Gruppe von Mineralen aus der Abteilung der Ringsilikate, die alle den gleichen strukturellen Aufbau haben.

Antike Überlieferungen wundersamer Kräfte

Die erste Beschreibung eines Minerals mit Eigenschaften von Turmalin, zumindest aus dem europäischen Raum, gibt Theophrastos von Eresos (371 – 287 v. Chr.) in seinem Werk De lapidibus. Er beschreibt mit Lyngurium einen klaren, harten und sich kalt anfühlenden Edelstein, der die Fähigkeit besitzt, andere Dinge wie Stroh und Laub oder auch dünne Plättchen Kupfer oder Eisen anzuziehen. Der Überlieferung nach bildet er sich aus dem Urin von Luchsen (Lynx). Sie bedecken ihren Urin mit Erde, so dass er nur von sehr erfahrenen Sammlern entdeckt werden kann. Diese waren offenbar rar und Plinius der Ältere berichtet um 77 n. Chr. in seiner Naturalis historia von einem Groll der Luchse gegen die Menschen und dass wohl niemand in seiner Zeit diesen Stein, für den er den lateinischen Namen lyncurium einführte, zu Gesicht bekommen hat. Er hält alle Geschichten über Lyncurium für falsch. Eher mythologische Schilderungen über Lingurium finden sich dennoch in zahlreichen Werken über Edelsteine bis ins Mittelalter.[5][6][7]

Vermutlich seit dem 9. Jahrhundert ist im persisch-arabischen Raum ein Edelstein mit vor allem vom Turmalin bekannten Farbkombination von rot, gelb oder grün in einem Kristall bekannt. Der persische Universalgelehrte al-Biruni, der sich z. T. auf Werke von al-Kindī und ad-Dīnawarī aus dem 9. und 10. Jahrhundert stützt, schreibt in seiner Allgemeinen Edelsteinkunde im 11. Jahrhundert von dem Edelstein La'l: "... es wird sehr oft von einem La'l-Stück erzählt, das teils rot, teils gelb ist. Einige Edelsteinkundige erwähnen einen La'l, der rot, gelb und grün ist, nicht als Abgrenzung zwischen den verschiedenen Arten, sondern als Vereinigung von Farben in einem Stück." Eine umfangreichere Beschreibung des La'l zusammen mit einer Beschreibung eines Vorkommens in einer Druse gibt 1491 Muhammad Ibn Mansur in seinem "Gawahirnama – Gesammelte Kenntnisse über die Edelsteine".[8]

Schörl ist das erste Mineral aus der Turmalingruppe, das in der europäischen Literatur als solches beschrieben worden ist. Es tritt zusammen mit Zinnstein in den Flußsedimenten des Erzgebirges auf, die seit dem 12. Jahrhundert von eingewanderten Bergleuten aus dem Fichtelgebirge abgebaut wurden. Der Name Schörl war in verschiedener Schreibweise vermutlich schon vor dem Jahr 1400 gebräuchlich,[9] ist aber erst 1505 von Rülein von Calw in seinem "wohlgeordnet und nützlich büchlein, wie man bergwerk suchen und finden soll" das erste Mal als Schörlein schriftlich festgehalten worden.[10][11]

Knapp 60 Jahre später, im Jahr 1562, veröffentlichte der deutsche Pfarrer Johannes Mathesius seine Sarepta Oder Bergpostill, Sampt der Joachimßthalischen kurtzen Chroniken, eine Sammlung von 16 Predigten. In der 1559 entstandenen IX. Predigt "Vom Zin / Bley / Glet / Wismut und Spießglaß" erwähnt er den Schürl, der zusammen mit dem Zwitter (Zinnstein) vorkommt und nicht zusammen mit diesem verhüttet werden sollte.[12][11][9]

Die Wenzelskrone während der Ausstellung im Mai 2016

Turmaline waren bereits im Mittelalter beliebte Schmucksteine, auch wenn sie damals noch nicht von anderen Edelsteinen, wie Rubin, Beryll oder Granat unterschieden wurden. So handelt es sich bei einem zentralen "Rubin" der Wenzelskrone, die im 14. Jahrhundert für den Kaiser Karl IV. (HRR) angefertigt wurde, um einen roten Turmalin.[7]

Holländische Importe und die Entdeckung der Pyroelektrizität

Der Name Turmalin wurde in Europa ab ~1700 verwendet und stammt vom singhalesischen Wort thuramali ( තුරමලි ) bzw. thoramalli ( තෝරමල්ලි ) ab. Der deutsche Mediziner und Botaniker Paul Hermann war vermutlich der erste, der Edelsteine mit dieser Bezeichnung nach Europa brachte. Er reiste von 1672 bis 1677 als Arzt für die Niederländische Ostindien-Kompanie nach Ceylon, wo er eine umfangreiche Naturaliensammlung zusammentrug. Die Sammlung wurde nach seinem Tode (1695) versteigert und der Katalog 1711 gedruckt. Darin finden sich auch zahlreiche Edelsteine und unter der Nummer 197 ein "Chrysolithos Turmale Zeyl." (Zeylanicus).[13][8] Als Turemali bezeichnete man in Ceylon verschiedene Steine. Wie der schwedische Naturforscher und Arzt Carl Peter Thunberg 1784 in seiner "Beschreibung der Mineralien und Edelsteine der Insel Ceylon" berichtet, waren dies bläulicher Quarz (Nile turemali), Chrysolithe mit vierseitigen Prisma (Patje turemali), grüngelber Topas (Kaneke turemali) oder weißgelber Topas (Sudu turemali). Schörl war in Ceylon unter der Bezeichnung Kallu Palingu (schwarzer Kristall) bekannt.[8]

Unter diesen bunten Edelsteinen fielen einige mit einer Eigenschaft auf, die Theophrastos rund 2000 Jahre zuvor beschrieben hatte. Johann Georg Schmidt überlieferte 1707 in seinen Curiöse Speculationes bey Schlaflosen Nächten den Bericht des Stabs-Medikus der Königlich-polnischen und Kurfürstlich-sächsischen Miliz am Rhein, Dr. Daumius. Dieser habe ihm erzählt, dass Holländer 1703 einen Edelstein, Turmalin oder Turmale, aus Ceylon einführten, der, wenn erhitzt, Asche anziehen konnte und daher auch als ashentrekker bezeichnet wurde.[14] 10 Jahre später präsentierte der Physiker und Chemiker Louis Lémery einen Turmalin mit diesem Verhalten vor der Académie des sciences in Paris.[6] 1744 bat der dänische Apotheker August Günther Carl von Linné ihm bei der Identifizierung der Pflanzen aus den Herbarien zu helfen, die Paul Hermann in Ceylon zusammengestellt hatte. Linné publizierte seine Ergebnisse 1747 in seiner Flora Zeylanica, in dessen Vorwort er auch einen Lapidem Electricum (elektrischen Stein) beschreibt[15] – noch bevor Franz Ulrich Theodor Aepinus 1756 die elektrische Natur der Anziehungskraft des Turmalins beweisen konnte. Apenius beschrieb die elektrische Ladung der Kristallenden eines Turmalinkristalls als Folge von Erwärmung und beobachtete als erster, dass sich die Kristallenden gegensätzlich positiv und negativ aufladen. Den Begriff der Pyroelektrizität führte David Brewster erst 1824 ein.[6][8]

Besonders schöne Exemplare finden als Schmuckstein Verwendung, etwa der Rubellit, eine rote Variante des Turmalin. Das bekannteste Beispiel dürfte die Meisterschale der Fußball-Bundesliga sein, die mit insgesamt 21 Turmalinen besetzt ist. Auch der DFB-Pokal ist mit Turmalinen bestückt.

Aufgrund seiner Wirkung als Polarisationsfilter wurden geschliffene Turmalinscheiben bereits im 19. Jahrhundert in der Fotografie verwendet, um störende Glanzreflexe zu unterdrücken. Früh fanden Polarisationsfilter aus Turmalin, neben solchen aus Kalkspat und Herapathit, auch Eingang in die Mikroskopie, daraus wurden Polarisationsmikroskope entwickelt.[35] Wegen der besonderen elektrischen Eigenschaften wird Turmalin zudem auch in der Elektronik genutzt.

 

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Menschenhandel

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: getragen, aber sehr guter Zustand, bitte Fotos und Artikelbeschreibung beachten!
  • Produktart: Ring
  • Abteilung: Damen
  • Stil: barock
  • Feingehalt: 925
  • Gewicht: ca. 4,3 Gramm
  • Hauptsteinfarbe: Grün
  • Metall: Silber
  • Marke: S 925
  • Farbe: Gold
  • Schmuckabteilung: Modeschmuck
  • Ringgröße: ca. 18 mm
  • Hauptstein: wie Turmalin, wohl Imitation, Material unbekannt
  • Hauptsteinform: Oval

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