Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen) 01749518751 Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen. Über die A4 bestens zu erreichen. Kästner in DDR- Ausgabe 1971
Autor: Erich Kästner * Titel: Die Zeit fährt Auto Lyrische Bilanz Reihe: Reclams Universal Bibliothek Band 433 Verlag: Philip Reclam jun., Leipzig 1971 270 Seiten, 2. Auflage, Paperback Inhalt siehe Fotos * Biographie siehe unter den Fotos SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP Maße: 16,5x 10,5 cm Zustand: sehr gut bei sehr geringen Gebrauchsspuren.
Erich Kästner Emil Erich
Kästner (* 23.
Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München)
war ein deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter.
Seine publizistische Karriere begann während der Weimarer Republik mit gesellschaftskritischen und antimilitaristischen Gedichten, Glossen und Essays in
verschiedenen renommierten Periodika jener Zeit. Nach Beginn
der nationalsozialistischen Diktatur war er einer der wenigen intellektuellen und
zugleich prominenten Gegner des Nationalsozialismus, die in
Deutschland blieben, obwohl seine Werke zur Liste der im Mai 1933 als
„undeutsch“ diffamierten verbrannten Bücher zählten und im
Herrschaftsbereich des NS-Regimes verboten wurden. Kästner war als einziger der
Autoren bei der Verbrennung seiner Bücher anwesend. Trotz diverser
Repressionen durfte er unter Pseudonym weiter veröffentlichen; er
schrieb beispielsweise Drehbücher für einige komödiantische
Unterhaltungsfilme wie etwa Münchhausen (1943). Er hatte
auch Einkünfte aus der Veröffentlichung seiner Werke im Ausland. Nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs zog Kästner nach München und konnte wieder
frei publizieren. Von 1951 bis 1962 war er Präsident des westdeutschen P.E.N.-Zentrums.
Als Pazifist nahm er in den 1950er und 1960er Jahren bei mehreren
Gelegenheiten gegen die Politik der Regierung Adenauer Stellung,
unter anderem im Zusammenhang mit der Remilitarisierung und der Spiegel-Affäre,
auch in Form von öffentlichen Auftritten gegen die Atompolitik. Populär
machten ihn vor allem seine Kinderbücher wie Emil und die Detektive (1929), Pünktchen
und Anton (1931), Das fliegende Klassenzimmer (1933)
und Das doppelte Lottchen (1949) sowie seine mal nachdenklich,
mal humoristisch, oft satirisch formulierten gesellschafts- und zeitkritischen Gedichte, Epigramme und Aphorismen.
Eine seiner bekanntesten Lyrik-Sammlungen erschien erstmals 1936 im
Schweizer Atrium Verlag unter dem Titel Doktor Erich Kästners
Lyrische Hausapotheke. Leben Dresden 1899–1919 Erich Kästner
wurde in Dresden geboren. Er wuchs als Einzelkind in kleinbürgerlichen
Verhältnissen in der Königsbrücker Straße 66 in der Äußeren
Neustadt von Dresden auf. In der Nähe, am Albertplatz, befindet sich
heute – im Erdgeschoss der damaligen Villa seines Onkels Franz Augustin –
das Erich Kästner Museum. Sein Vater
Emil Richard Kästner (1867–1957) war Sattlermeister in einer Kofferfabrik. Die
Mutter, Ida Kästner geb. Augustin (1871–1951), war Dienstmädchen und
Heimarbeiterin und wurde mit Mitte dreißig Friseurin. Zu seiner Mutter hatte
Kästner eine äußerst intensive Beziehung. Schon als Kind erlebte er ihre Liebe
als geradezu ausschließlich auf ihn bezogen – ein anderer Mensch spielte in
ihrem Leben eigentlich keine Rolle. In seiner Leipziger und Berliner Zeit
verfasste er täglich vertrauteste Briefe oder Postkarten an sie. Auch in seinen
Romanen lässt sich immer wieder das Mutter-Motiv finden. Später kamen nie
bestätigte Gerüchte auf, dass der jüdische Arzt Emil Zimmermann
(1864–1953) – der Hausarzt der Familie – sein leiblicher Vater
gewesen sei. „[…] ich komme aus ganz kleinen Verhältnissen,
mein Vater war ein Facharbeiter und auch Sozialdemokrat natürlich. Ich habe als
Kind schon erlebt, wie die Arbeiter streikten und wie die berittene Gendarmerie
mit herausgezogener Plempe da auf die Leute losschlug, die dann mit
Pflastersteinen die Laternen einschlugen, und ich habe heulend neben meiner
Mutter am Fenster gestanden. Mein Vater war da unten mit dabei – also da haben
wir schon zwei entscheidende Dinge.“ – Erich Kästner Kästner
besuchte ab 1913 das Freiherrlich von Fletchersche Lehrerseminar in
der Marienallee in Dresden-Neustadt, brach die Ausbildung zum Volksschullehrer jedoch
drei Jahre später kurz vor ihrem Ende ab. Viele Details aus dieser Schulzeit
finden sich in dem Buch Das fliegende Klassenzimmer wieder. Seine
Kindheit beschrieb Kästner in dem 1957 erschienenen autobiographischen
Buch Als ich ein kleiner Junge war, dort kommentiert er den
Beginn des Ersten Weltkriegs mit den Worten: „Der Weltkrieg hatte
begonnen, und meine Kindheit war zu Ende.“ Zum Militärdienst
wurde er 1917 einberufen und absolvierte seine Ausbildung in einer Einjährig-Freiwilligen-Kompanie der
schweren Artillerie. Die Brutalität der Ausbildung prägte Kästner zum
Antimilitaristen, zumal er sich durch den harten Drill seines Ausbilders Waurich
eine lebenslange Herzschwäche zuzog; Kästners Erbitterung darüber machte sich
am deutlichsten in seinem Gedicht Sergeant Waurich Luft. Nach
dem Ende des Ersten Weltkriegs belegte Kästner den Abschlusskurs am Strehlener
Lehrerseminar. Ein Jahr später machte er das Abitur am König-Georg-Gymnasium mit
Auszeichnung und erhielt dafür das Goldene Stipendium der Stadt Dresden. „Das entscheidende Erlebnis war natürlich meine
Beschäftigung als Kriegsteilnehmer. Wenn man 17-jährig eingezogen wird, und die
halbe Klasse ist schon tot, weil bekanntlich immer zwei Jahrgänge ungefähr in
einer Klasse sich überlappen, ist man noch weniger Militarist als je vorher.
Und eine dieser Animositäten, eine dieser Gekränktheiten eines jungen Menschen,
eine der wichtigsten, war die Wut aufs Militär, auf die Rüstung, auf die
Schwerindustrie.“ – Erich Kästner Leipzig 1919–1927 Im Herbst
1919 begann Kästner an der Universität Leipzig das Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft.
Als Student wohnte er 1922 zur Untermiete im Musikviertel, Hohe Straße
51. Infolge der Deutschen Inflation 1914 bis 1923 und wegen
seiner schwierigen finanziellen Situation nahm Kästner mehrere Nebentätigkeiten
an; er verkaufte Parfüm und sammelte die Börsenkurse für einen Buchmacher.
Seine germanistische Doktorarbeit gab er 1925 bei Georg
Witkowski ab und wurde daraufhin zum Dr. phil. promoviert.
Das Studium finanzierte Kästner schon bald aus eigenen Einnahmen als Journalist
und Theaterkritiker für das Feuilleton der Neuen
Leipziger Zeitung. Dem
kritischer werdenden Kästner wurde 1927 gekündigt, nachdem seinem von Erich
Ohser illustrierten erotischen Gedicht Nachtgesang des
Kammervirtuosen Frivolität vorgeworfen worden war. Im selben Jahr
zog Kästner nach Berlin, von wo aus er unter dem Pseudonym „Berthold
Bürger“ weiter als freier Kulturkorrespondent für die Neue Leipziger
Zeitung schrieb. Kästner veröffentlichte später noch unter vielen
anderen Pseudonymen (z. B. „Melchior Kurtz“, „Peter Flint“ oder „Robert
Neuner“). In der Kinderbeilage
der im Leipziger Verlag Otto Beyer erschienenen
Familienzeitschrift Beyers für Alle (seit 1928 Kinderzeitung
von Klaus und Kläre ) wurden von 1926 bis 1932 unter den Pseudonymen „Klaus“
und „Kläre“ fast 200 Artikel – Geschichten, Gedichte, Rätsel und kleine
Feuilletons – geschrieben, die nach heutigem Stand der Forschung wohl großteils
von Kästner stammen. Sein erstes größeres Werk, Klaus im Schrank oder
Das verkehrte Weihnachtsfest, entwarf er im Juli 1927. Die Endfassung
schickte er noch im selben Jahr an mehrere Verlage, die das Stück allerdings
als zu modern ablehnten. Berlin 1927–1933 Kästners
Berliner Jahre von 1927 bis zum Ende der Weimarer Republik 1933
gelten als seine produktivste Zeit. In wenigen Jahren stieg er zu einer der
wichtigsten intellektuellen Figuren Berlins auf. Er publizierte seine Gedichte,
Glossen, Reportagen und Rezensionen in verschiedenen Periodika Berlins.
Regelmäßig schrieb er als freier Mitarbeiter für verschiedene Tageszeitungen wie
das Berliner Tageblatt und die Vossische Zeitung, ebenso
für die Zeitschrift Die Weltbühne. Unterstützt wurde er ab
1928 von seiner Privatsekretärin Elfriede Mechnig, die ihm 45 Jahre lang
die Treue hielt. Hans
Sarkowicz und Franz Josef Görtz, die Herausgeber der Gesamtausgabe
von 1998, nennen im Nachwort des der Publizistik Kästners gewidmeten Bandes
über 350 nachweisbare Artikel von 1923 bis 1933; die tatsächliche Zahl dürfte
höher liegen. Dass so vieles heute verloren ist, mag damit zusammenhängen, dass
Kästners Wohnung im Februar 1944 völlig ausbrannte. Kästner
veröffentlichte 1928 sein erstes Buch, Herz auf Taille, eine
Sammlung von Gedichten aus der Leipziger Zeit. Bis 1933 folgten drei
weitere Gedichtbände. Mit seiner Gebrauchslyrik avancierte Kästner zu
einer wichtigen Stimme der Neuen Sachlichkeit. Am 15.
Oktober 1929 erschien mit Emil und die Detektive Kästners
erstes Kinderbuch. Die Detektivgeschichte entstand auf Anregung von Edith
Jacobsohn. Das Buch wurde allein in Deutschland über zwei Millionen Mal
verkauft und bis heute in 59 Sprachen übersetzt. Für die Kinderliteratur
der damaligen Zeit mit ihren „aseptischen“ Märchenwelten war äußerst
ungewöhnlich, dass der Roman in der Gegenwart der Großstadt Berlin spielte.
Mit Pünktchen und Anton (1931) und Das fliegende
Klassenzimmer (1933) schrieb Kästner in den folgenden Jahren zwei
weitere gegenwartsbezogene Kinderbücher. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg
der Bücher hatten die Illustrationen von Walter Trier. Gerhard
Lamprechts Verfilmung von Emil und die Detektive wurde
1931 ein großer Erfolg. Kästner war jedoch mit dem Drehbuch unzufrieden, das
Lamprecht und Billy Wilder geschrieben hatten. In Folge arbeitete er
als Drehbuchautor für die Studios in Babelsberg. Kästners 1931
veröffentlichter Roman Fabian – Die Geschichte eines Moralisten ist
in fast filmischer Technik geschrieben: Schnelle Schnitte und Montagen sind
wichtige Stilmittel. Er spielt im Berlin der frühen 1930er Jahre. Am Beispiel
des arbeitslosen Germanisten Jakob Fabian beschreibt Kästner das Tempo und den
Trubel der Zeit wie auch den Niedergang der Weimarer Republik. Auch seine
eigene Tätigkeit als Werbetexter spiegelt sich in der Figur Fabians. Von 1927 bis
1929 wohnte Kästner in der Prager Straße 17 (heute etwa Nr. 12)
in Berlin-Wilmersdorf, danach bis Februar 1944 in der
Roscherstraße 16 in Berlin-Charlottenburg. Berlin 1933–1945 Im Gegensatz
zu fast allen seinen regimekritischen Kollegen emigrierte Kästner
nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar
1933 nicht. Zwar fuhr er unmittelbar danach für kurze Zeit nach Meran und
in die Schweiz, wo er auch bereits emigrierte Kollegen traf; dann jedoch
kehrte er nach Berlin zurück. Kästner begründete diesen Schritt unter anderem
damit, dass er vor Ort Chronist der Ereignisse sein wolle. Tatsächlich sammelte
er Material aus der Zeit und machte sich in einem geheimen Tagebuch für einen
künftigen Roman über das „Dritte Reich“ umfangreiche Notizen in Gabelsberger-Kurzschrift.
Dieses blau eingebundene Buch versteckte er in seiner Bibliothek, nahm es aber
während des Krieges bei Bombenalarm mit in den Luftschutzkeller,
weshalb es – anders als seine viertausend Bücher – erhalten
blieb. Mindestens genauso wichtig dürfte aber sein, dass er seine Mutter
nicht allein lassen wollte. Mit dem Epigramm Notwendige Antwort
auf überflüssige Fragen (aus: Kurz und bündig ) lieferte er
gewissermaßen selbst eine Antwort: „Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt.“ Der
nationalsozialistischen Führung war Kästner als populärer,
weltläufig-großstädtischer Asphaltliterat verhasst. Er wurde zweimal
von der Gestapo festgenommen und jeweils für einige Stunden
verhört. Seine Werke, bis auf Emil und die Detektive, wurden
bei der öffentlichen Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 als
„wider den deutschen Geist“ verbrannt (Goebbels nannte Kästners Namen als
dritten), was er selbst aus nächster Nähe beobachtete. Der Aufnahmeantrag
Kästners in die Reichsschrifttumskammer wurde wegen seiner „kulturbolschewistischen Haltung
im Schrifttum vor 1933“ abgelehnt, was sich vor allem auf seine Unterzeichnung
des Dringenden Appells des Internationalen Sozialistischen
Kampfbundes vom Juni 1932 bezieht. Dies war gleichbedeutend mit einem
Publikationsverbot im Deutschen Reich. Der mit Kästner befreundete,
emigrierte, jüdische Verleger Kurt Leo Maschler übernahm die Rechte
vom Berliner Verlag Williams & Co. Bücher von Kästner konnten nun
– in einer Ausnahmeregel für Kästner – im Ausland, und zwar in der Schweiz, in
dem von Maschler gegründeten Atrium Verlag erscheinen. Im Januar 1943
wurde ihm nach Fertigstellung des Drehbuches zu Münchhausen auch
das Schreiben von Drehbüchern sowie das Veröffentlichen im Ausland durch den
Präsidenten der Reichsschrifttumskammer verboten. Allerdings
hat Kästner (im Gegensatz zu dem, was er selbst und seine frühen Biographen
später über seine Arbeit in der Zeit des Nationalsozialismus berichteten)
während der Diktatur sehr viel gearbeitet und unter Pseudonym auch
erfolgreich publiziert. Das war wiederum eine Ausnahme für Kästner, hinter der
Goebbels stand. Kästner stand nach Ansicht von Hermann Kurzke auf dem
Höhepunkt seiner Produktivität und lieferte der Unterhaltungsindustrie
des Dritten Reiches, dessen Kulturfunktionäre sein Talent in Wahrheit
durchaus schätzten und für ihre Zwecke zu nutzen suchten, Theatertexte und
diverse Filmdrehbücher (teilweise als Mitautor). Besonders erfolgreich
war Das lebenslängliche Kind; im Ausland und in der
Nachkriegszeit als Buch bzw. Film unter dem Namen Drei Männer im Schnee vermarktet. Mit einer
Ausnahmegenehmigung lieferte Kästner, angeblich auf Wunsch von Goebbels, 1942
unter dem Pseudonym Berthold Bürger auch das Drehbuch zu Münchhausen, dem
prestigeträchtigen Jubiläumsfilm der Ufa, der 1943 ins Kino kam. Der
Anteil Kästners an dem etwa in der gleichen Zeit mit Bobby E. Lüthge und Helmut
Weiss verfassten Drehbuch zu dem Heinz-Rühmann-Film Ich
vertraue Dir meine Frau an lässt sich heute nicht mehr
abschätzen. Im Mai 1942 ging die Fehlmeldung „Erich Kästner gestorben“
durch die ausländische Presse. Ab 1942
wohnte Kästner auf Grund der laufenden Dreharbeiten an der UFA-Produktion des
Münchhausen-Films längere Zeit in dem Haus der Schauspielerin Brigitte
Horney in Neubabelsberg, Rathausstraße 6 (heute Johann-Strauß-Platz
11). Hier schrieb er auch zeitweilig sein „geheimes
Kriegstagebuch“. Als Kästners Wohnung in Charlottenburg, Roscherstraße 16,
im Februar 1944 durch Bomben zerstört wurde, zog er zu seiner Lebensgefährtin Luiselotte
Enderle in die Sybelstraße. Als beide dann infolge immer mehr
zunehmender Luftangriffe auch diese Wohnung verlassen mussten,
erhielten sie beim Zeitungsverleger Erich Stückrath in Neubabelsberg Quartier. Mit dem
Anrücken der Front auf Berlin versuchte Kästner, sich in Sicherheit zu bringen.
Da kam der UFA-Produktionsleiter Eberhard Schmidt mit dem Vorschlag, seine
Lebensgefährtin und ihn auf die Liste eines fiktiven Filmstabes zu setzen. Dazu
wurden dringende Außenaufnahmen in den Alpen angesetzt. So gelang es ihm am 7.
März 1945, mit einem 60-köpfigen Filmteam zu angeblichen Dreharbeiten
nach Mayrhofen in Tirol zu reisen und dort das Kriegsende
abzuwarten. Der ganze Bluff konnte dann, als in Mayrhofen die amerikanischen
Militärfahrzeuge auftauchten, beendet werden. Diese Zeit hielt Kästner in
einem 1961 unter dem Titel Notabene 45 veröffentlichten
Tagebuch fest. München 1945–1974 Nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs zog Kästner nach München, wo er bis 1948
das Feuilleton der Neuen Zeitung leitete, und war
dabei auch als Beobachter Zeuge der Prozesseröffnung der Nürnberger
Prozesse. In München gab er auch die Kinder- und Jugendzeitschrift Pinguin heraus.
Gleichzeitig widmete er sich verstärkt dem literarischen Kabarett. So
arbeitete er für Die Schaubude (1945–1948) sowie Die Kleine
Freiheit (ab 1951) und für den Hörfunk. In dieser Zeit entstanden
zahlreiche Nummern, Lieder, Hörspiele, Reden und Aufsätze, die sich mit
dem Nationalsozialismus, dem Krieg und der Realität im zerstörten Deutschland
auseinandersetzten, u. a. das Marschlied 1945, das Deutsche
Ringelspiel und das Kinderbuch Die Konferenz der Tiere. Kästners
Optimismus der unmittelbaren Nachkriegszeit wich umso mehr der Resignation, als
die Westdeutschen mit Währungsreform und Wirtschaftswunder versuchten,
zur Tagesordnung überzugehen. Hinzu kamen die bald erstarkenden Stimmen für
eine Remilitarisierung. Seinem Anti-Militarismus blieb Kästner treu –
er trat bei Ostermärschen als Redner auf und wandte sich später auch
entschieden gegen den Vietnamkrieg. Sein Engagement richtete sich zudem
gegen staatliche Maßnahmen, die er als Einschränkung der Pressefreiheit sah.
So protestierte er 1952 etwa gegen das „Gesetz über die Verbreitung
jugendgefährdender Schriften“ und zählte 1962 zu den ersten Intellektuellen,
die sich gegen die Durchsuchungen und Verhaftungen während der Spiegel-Affäre wandten.
Im Jahr 1954 hielt Kästner eine Rede zur Erinnerung an das Attentat vom
20. Juli 1944 in den Münchner Kammerspielen, die noch im gleichen
Jahr unter dem Titel „Von der deutschen Vergesslichkeit“ in der
Zeitschrift Merkur abgedruckt wurde. Darin bezeichnete er die
Attentäter als ein Vorbild für die Jugend des Jahres 1954. Er
veröffentlichte jedoch immer weniger, wozu auch sein zunehmender Alkoholismus beitrug.
Kästner fand keinen Anschluss an die Nachkriegsliteratur und wurde in
den 1950er und 1960er Jahren überwiegend als Kinderbuchautor wahrgenommen und
gewürdigt. Die Wiederentdeckung seines literarischen Werks aus der Zeit
der Weimarer Republik begann erst ab den 1970er Jahren. Dennoch war
Kästner sehr erfolgreich. Seine Kinderbücher wurden in zahlreiche Sprachen
übersetzt und verfilmt, er selbst wurde vielfach geehrt. 1951 wurde er
Präsident des westdeutschen P.E.N.-Zentrums und hatte dieses Amt bis
1962 inne; 1965 wurde er zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Außerdem war er einer
der Begründer der Internationalen Jugendbibliothek in München. Kästner blieb
lebenslang unverheiratet; er hatte allerdings zum Teil langjährige
Liebesbeziehungen und Affären. Im Jahr 1957 wurde sein Sohn Thomas geboren. Von
1964 bis 1969 lebte Kästner mit seiner Freundin Friedel Siebert (1926–1986) und
dem gemeinsamen Sohn in einer Villa in der Parkstraße 3a in Berlin-Hermsdorf am Waldsee.
Kästner pendelte zwischen der Freundin in Berlin und der Lebensgefährtin Luiselotte
Enderle (1908–1991) in München. Daneben verbrachte er viel Zeit in
Sanatorien. 1969 feierte
er seinen 70. Geburtstag am Waldsee in Berlin-Hermsdorf. Im selben
Jahr trennte sich Friedel Siebert von ihm und übersiedelte mit Thomas in die
Schweiz. Im Jahr 1977 wurde die Sammlung Briefe aus dem Tessin, die
Kästner in den 1960er Jahren an Mutter und Sohn geschrieben hatte,
veröffentlicht. Für Thomas verfasste er auch seine beiden letzten
Kinderbücher Der kleine Mann und Der kleine Mann und
die kleine Miss. Kästner war
häufig auch Rezitator seiner Werke. Bereits in den 1920er Jahren
besprach er Schellackplatten mit seinen zeitkritischen Gedichten. In
den Verfilmungen seiner Kinderbücher war er mehrfach der Erzähler, so zum
Beispiel in der Verfilmung seines Buches Das doppelte Lottchen 1950
und in der ersten Hörspielbearbeitung von Pünktchen und Anton 1963.
Des Weiteren sprach er für das Literarische Archiv der Deutschen
Grammophon eine Auswahl seiner Gedichte, auch Epigramme, und
nahm seine Till-Eulenspiegel-Bearbeitung für die Sprechplatte auf.
Kästner machte auch literarische Solo-Abende – unter anderem im Münchner Cuvilliés-Theater –
und las für den Hörfunk Teile seines Werks, wie etwa Als ich ein
kleiner Junge war. Ab 1965 zog
Kästner sich fast ganz aus dem Literaturbetrieb zurück. Kurz vor seinem Tod gab
er die Genehmigung, das Erich Kästner Kinderdorf nach ihm zu
benennen. Kästner starb am 29. Juli 1974 im Alter von 75 Jahren im Klinikum
Neuperlach an Speiseröhrenkrebs und wurde nach seiner
Einäscherung auf dem Bogenhausener Friedhof in München beigesetzt. Werk und Rezeption Kästners
Weltbild zeigt eine Zweiteilung, die sein Werk durchzieht. Der spöttisch und
negativ geschilderten Welt der Erwachsenen steht die entgegengesetzte Sphäre
der Kinder gegenüber; eine Einteilung, die sich nach Auffassung Andreas
Drouves mit den Polaritäten des Bösen und des Guten veranschaulichen
lässt. Während seine satirischen Verse eine pessimistische und zyklische Weltauffassung
erkennen lassen, offenbaren die Kinderbücher die Hoffnung auf eine progressive
Entwicklung der Menschheit. Laut Drouve gerät Kästner in die
literarisch widersprüchliche Situation, den Kindern eine Welt zu präsentieren,
an die er selbst nicht glauben kann, den Erwachsenen hingegen eine solche, in
der eine innere Entwicklung unmöglich zu sein scheint. Dieser Dualismus sei das
Ergebnis seiner Versuche, sich die Realität jeweils so zu konstruieren, wie er
sie gerade benötige, um schriftstellerisch erfolgreich zu sein, was ihn von
„wirklichen Aufklärern“ wie Lessing oder Kurt Tucholsky unterscheide. So schrieb
auch der Kinderbuchautor Fred Rodrian, Kästner habe die Welt in eine
„schlechte, hoffnungslos-reale Welt der Erwachsenen“ auf der einen und eine
„integre, einzige gute Welt der Kinder“ auf der anderen Seite eingeteilt. Seine
satirischen Pfeile richte er gegen die böse Welt des Fabian; in
den Kinderbüchern hingegen existiere das Böse nur, um das Gute zu zeigen. Emil sei
„die Kindheit Fabians. Als Fabian wird Emil vermutlich ertrinken.“ Die
Zweiteilung der Welt sei Kästners großer Irrtum gewesen. Orientiert
man sich an Kästners Ausführungen, wollte er als Satiriker die Menschen durch
Einsicht moralisch bessern. Der durchgehend pessimistische und nihilistische
Hintergrund seiner satirischen Schriften ist mit der Haltung verbunden, dass es
trotz technisch-wissenschaftlicher Entwicklung keinen Fortschritt gegeben
hat und geben wird. Diese Perspektive lässt sich etwa in dem Gedicht Die
Entwicklung der Menschheit erkennen, in dem die „aus dem Urwald
gelockt(en)“, mit den Errungenschaften der Zivilisation und Wissenschaft
gesegneten Menschen „bei Lichte betrachtet … noch immer die alten Affen“
sind. Die spöttischen Verse seien auf den moralischen Reifeprozess des
Menschen bezogen, der noch nicht seiner äußeren Entwicklung entspreche. Mit
seinen Urinstinkten sei er auch in den zentralgeheizten Hochhäusern auf der
alten Stufe verblieben und unterscheide sich nur durch technische Innovationen
von seinen Vorfahren; eine Auffassung, die sich auch in dem Gedicht Dem
Revolutionär Jesus zum Geburtstag finden lässt. Neben Gesellschaft und Kultur gehören
Krieg und Militarismus zu den Zielen der satirischen Spitzen. Dabei zeigen
Kästners antimilitaristische Verse seine Stellung als „Mahner und Warner“ am deutlichsten,
etwa in seinem bekannten Gedicht Kennst Du das Land, wo die Kanonen
blühn?, in dem er die Ursachen des Krieges auf menschliche Dummheit zurückführt
und das er an den Anfang seines Auswahlbandes Bei Durchsicht meiner
Bücher aufnahm, der 1946 im Atrium Verlag erschien. Die manifeste
politische Haltung seiner Lyrik ist von einem idealistischen Moralismus geprägt.
Kästners Gesellschaftskritik ist intuitiv und moralisch und dringt nicht in die
Analyse der Verhältnisse vor, so dass sich seine Texte meist darauf
beschränken, an den guten Willen zu appellieren. Die erkannte Ohnmacht
gegenüber der kritisierten Welt mündet häufig in resignative Worte, wie etwa in
dem Sammelband Gesang zwischen den Stühlen deutlich zu
erkennen ist. Die Forderung nach positiven Aussagen griff Kästner in
seinem Gedicht Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner? auf,
in dem er sich von seinen Lesern ausdrücklich ansprechen ließ. Kästners
Haltung wurde von einigen Zeitgenossen heftig kritisiert. So
charakterisierte Walter Benjamin in seinem einflussreichen
Artikel Linke Melancholie die Einstellung als politischen
Radikalismus, der positionslos sei, zu Fatalismus führen und von den
Kritisierten sogar begrüßt werden könne. Benjamin sah
in der Schwermut des Verfassers eine routinierte Methode und unterzog die
Gedichte, die durch Tageszeitungen „wie ein Fisch im Wasser flitzen“ würden,
einer ideologiekritischen Betrachtung. Kästner produziere lyrische
Massenware und befinde sich auf einer angenehmen Position, die fern jeglicher
Verantwortung liege und die gesellschaftliche Problematik leugne. Mit
routinierten Anmerkungen gebe er seinen „lackierten Kinderbällchen das Ansehen
von Rugbybällen“. Während
Benjamin und Bertolt Brecht Gebrauchslyrik wie Gebrauchsliteratur im
Zusammenhang mit politischen Funktionen und Veränderungen sahen, zielte
Kästners Definition eher auf Verse, die leicht konsumiert werden können. So
schrieb er in dem Artikel Ringelnatz und Gedichte überhaupt, der
Anfang 1930 für die Neue Leipziger Zeitung entstand, es sei „keine
Schande, Verse zu schreiben, die den Zeitgenossen begreiflich erscheinen.“
Hinterlasse der ‚reine‘ Dichter „Konservenlyrik“ für die Ewigkeit, die man
aufheben und für „spätere Doktorarbeiten“ nutzen könne, schreibe der
Gebrauchslyriker „für heute, zum Sofortessen“. Vermutlich seien seine Produkte
nicht lange haltbar und würden rasch verderben. Dieser Ansatz unterscheidet
sich von Brechts Anweisungen zu seiner Hauspostille, die „für den Gebrauch
der Leser bestimmt“ sei und nicht „sinnlos hineingefressen“ werden solle. Nach
Ansicht Marcel Reich-Ranickis liebte Kästner „das Spiel mit
vertauschten Rollen.“ Er sah die Leser seiner Essays als Kinder und die Leser
seiner Kinderbücher als Erwachsene an. Diejenigen, die in seinen Büchern über
einen gesunden Menschenverstand verfügen, sind die Kinder und Halbwüchsigen.
Sie verfolgen und fassen den Dieb, und die Ordnung wird hierdurch
wiederhergestellt (Emil und die Detektive ). Nicht die Eltern erziehen
ihre Kinder – Erzieher sind die Kinder, die ihre Eltern zur Räson bringen (Das
doppelte Lottchen ). Kinder empfanden die meisten seiner Kinderbücher als
wahr, weil sie oft das Milieu zeigten, das ihnen vertraut war. Seien es die
Höfe Berlins oder einfach „dem Volk aufs Maul geschaut.“ Er habe die Alltagssprache in
seinen Büchern fixiert und damit den Kinderroman Emil und die Detektive in
die Neue Sachlichkeit eingebunden. Auszeichnungen ·
1951: Deutscher Filmpreis für das beste Drehbuch Das
doppelte Lottchen ·
1956: Literaturpreis der Landeshauptstadt München ·
1957: Georg-Büchner-Preis ·
1959: Großes Bundesverdienstkreuz ·
1960: Hans Christian Andersen Preis (Hans-Christian-Andersen-Medaille) ·
1968: Lessing-Ring (zusammen mit dem Literaturpreis
der deutschen Freimaurer) ·
1969: Filmband in Gold für langjähriges und
hervorragendes Wirken im deutschen Film ·
1970: Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ·
1974: Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München Weitere Ehrungen Nach Kästner
sind in Deutschland 96 Straßen und über 100 Erich Kästner-Schulen benannt. Diese
nutzen die Freiheit bei Eigennamen der Rechtschreibregeln zur Durchkopplung und
verwenden die Schreibweise „Erich Kästner-Schule“ oder „Erich Kästner Schule“.
Damit folgen sie einem ausdrücklichen Wunsch Kästners. Der
Asteroid (12318) Kästner erhielt den Namen von Erich Kästner. Zum 100.
Geburtstag Kästners gab die Deutsche Post im Briefmarken-Jahrgang 1999 ein Sonderpostwertzeichen mit
einem Motiv aus Emil und die Detektive und dem Nennwert
3 Deutsche Mark heraus (Michel-Nr. 2035). Seit 2004
trägt einer der Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts Kästners
Namen. Einer der
ersten neuen Intercity-Express-Züge (ICE 4) sollte im Oktober 2017 nach Erich
Kästner benannt werden. Die Bahn entschied sich am Ende dagegen,
ICEs nach Persönlichkeiten zu benennen. Kästners
Namen tragen auch der Erich Kästner Preis für Literatur der Erich
Kästner Gesellschaft, der Erich Kästner-Preis des Presseclubs Dresden
sowie die Erich Kästner Bibliothek in Oberschwarzach. Erinnerungsstätten In Dresden-Neustadt (Antonstraße
1 am Albertplatz) befindet sich in der Villa Augustin das Erich
Kästner Museum, für das sich ein Förderverein engagiert. Dort wurde
auch eine Bronze-Plastik auf eine Mauer gesetzt, die Kästner als sitzenden
Jungen darstellt: „Am liebsten hockte ich auf der Gartenmauer und schaute dem
Leben und Treiben auf dem Albertplatz zu. Die Straßenbahnen (…) hielten dicht
vor meinem Auge, als täten sie's mir zuliebe.“ Die Kästner-Plastik wurde
von dem ungarischen Bildhauer und Maler Mátyás Varga erschaffen, einem
Sohn von Imre Varga. An seinem Geburtshaus in der nahegelegenen
Königsbrücker Straße 66 ist eine Erinnerungstafel angebracht. Berlin ehrt
Kästner mit gegenwärtig zwei Gedenktafeln an dessen früheren Wohnungen: am Haus
Parkstraße 3a in Berlin-Hermsdorf und in der heutigen Prager Straße
6–10 in Berlin-Wilmersdorf. Am langjährigen Wohnort Kästners in Berlin-Charlottenburg,
Roscherstraße 16, (1929–1944) wurde keine Erinnerungstafel angebracht. Ein
anderes Denkmal, einige von Kästners Büchern symbolisierend, dazu ein Hut und
ein Aschenbecher, steht in Dresden am Albertplatz. Nachlass Das Erich
Kästner Kinderdorf in Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt
bewahrt nach dem Wunsch Erich Kästners und Luiselotte Enderles seit Anfang der
1990er Jahre den Nachlass Kästners, darunter 8200 Bücher aus seiner
Privatbibliothek und zahlreiche Gegenstände aus seinem Alltag. Kästners
schriftlicher Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Teile
davon sind im Literaturmuseum der Moderne in Marbach in der
Dauerausstellung zu sehen, dazu gehören die Typoskripte seiner Romane Emil
und die Detektive und Fabian. Förderverein 2015 gründete
sich der Förderverein Erich Kästner Forschung e. V. mit Sitz
in München, der unter dem Reihentitel Erich Kästner-Studien Publikationen
über Kästner herausgibt. Der Verein fördert wissenschaftliche und kulturelle
Aktivitäten zu Kästners Leben, Werk und Wirkung, darunter Tagungen, Vorträge,
Workshops und kulturelle Veranstaltungen. Darstellung Kästners in der bildenden Kunst
(Auswahl) ·
Emil Stumpp: Erich Kästner (Kreide-Lithographie,
1930) Werke (Auswahl) Originale Einzelausgaben ·
Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest. Theaterstück,
1927. (UA: 3. November 2013 am Staatsschauspiel Dresden) ·
Herz auf Taille. 1928. ·
Emil und die Detektive. 1929 ·
Lärm im Spiegel. C. Weller Co. Verlag, Leipzig u. Wien
1929; Cecilie Dressler Verlag, Berlin 1963. ·
Leben in dieser Zeit. 1929 ·
Ein Mann gibt Auskunft. 1930. ·
Das letzte Kapitel. 1930. ·
Die Ballade vom Nachahmungstrieb 1931. ·
Arthur mit dem langen Arm. 1931. ·
Pünktchen und Anton. 1931. ·
Fabian. Die Geschichte eines Moralisten. 1931. ·
Der Gang vor die Hunde. (Neuausgabe von Fabian, Atrium
Verlag, Zürich 2013.) ·
Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee. 1931. ·
Das verhexte Telefon. 1931. ·
Gesang zwischen den Stühlen. 1932. ·
Das fliegende Klassenzimmer. 1933. ·
Drei Männer im Schnee. 1934. ·
Emil und die drei Zwillinge. 1934. (Fortsetzung
von „Emil und die Detektive“), Illustrationen von Hans Kossatz ·
Die verschwundene Miniatur. 1935. ·
Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke. 1936. ·
Der Zauberlehrling. (Romanfragment), 1936. (Neuauflage: Atrium
Verlag, Zürich 2016, ISBN 978-3-85535-399-6.) ·
Georg und die Zwischenfälle. (Der kleine
Grenzverkehr), 1938. ·
Kurz und bündig. Epigramme. 1948. ·
Die Konferenz der Tiere. 1949. ·
Das doppelte Lottchen. 1949. ·
Die 13 Monate. 1955. ·
Die Schule der Diktatoren. 1957. ·
Als ich ein kleiner Junge war. 1957. ·
Über das Nichtlesen von Büchern, mit Zeichnungen
von Paul Flora, 1958. ·
Die Ballade vom Nachahmungstrieb. 1959. ·
Notabene 45. 1961. (literar. Tagebuch, Feb. – Aug.
1945; Neuauflage: Atrium Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-85535-386-6.) ·
Das Schwein beim Friseur. 1962. ·
Der kleine Mann. 1963. ·
Der kleine Mann und die kleine Miss. 1967. ·
… was nicht in euren Lesebüchern steht. 1968. ·
Über das Verbrennen von Büchern. Atrium Verlag,
Zürich 2012, ISBN 978-3-85535-389-7. ·
Das Blaue Buch: Geheimes Kriegstagebuch 1941–1945. Atrium Verlag,
Zürich 2018, ISBN 978-3-85535-019-3. Sammelausgaben ·
Die Schule der Diktatoren und noch mehr Theater . Hg. und mit einem
Vorwort von Jochen Ziller. Zürich, Atrium 1959, (Dialog (Buchreihe), Berlin
1979) ·
Rudolf Walter Leonhardt (Hrsg.): Kästner für
Erwachsene . S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966. ·
Christian Strich (Hrsg.): Das Erich Kästner Lesebuch, Diogenes
Verlag, Zürich 1978, ISBN 3-257-20515-5. ·
Volker Ladenthin (Hrsg.): Erich Kästner Gedichte, Philipp
Reclam jun., Stuttgart 1987, ISBN 3-15-008373-7. ·
Sylvia List (Hrsg.): Das große Erich-Kästner-Buch. Mit
einem Geleitwort von Hermann Kesten. Atrium Verlag, Zürich 2002, ISBN
3-85535-945-8. ·
Bei Durchsicht meiner Bücher. Eine Auswahl aus
vier Versbänden. Atrium, Zürich 1946/1985, ISBN 3-85535-912-1. ·
Wieso. Warum. Ausgewählte Gedichte. 1928–1955. Aufbau, Berlin
1965. ·
Die Kästner-Kassette. Gesammelte Schriften für Erwachsene. 8 Bände. Knaur (= Knaur-Taschenbücher. Band
200.) ·
Erich Kästner: Briefe
aus dem Tessin. Die Arche, Zürich 1977, ISBN 3-7160-1591-1.
Neuaufgelegt als: Erich Kästner: Briefe
an die Doppelschätze. Die Arche, Zürich 1995, ISBN
3-7160-2192-X. ·
Gedichte. Mit einem Nachwort und hrsg. von Volker
Ladenthin. Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-008373-7. ·
Gemischte Gefühle. Literarische Publizistik aus der „Neuen
Leipziger Zeitung“ 1923–1933. Herausgeber: Alfred Klein. 2 Bände, Atrium
Verlag, Zürich 1989, ISBN 3-85535-998-9. ·
Werkeausgabe in neun Bänden, Hanser, München/Wien 1998, ISBN
3-446-19564-5/ISBN 3-446-19563-7. ·
Dieses Na ja!, wenn man das nicht hätte! Ausgewählte Briefe
von 1909–1972, hrsg. von Sven Hanuschek. Atrium, Zürich 2003, ISBN
3-85535-944-X. ·
Die Gedichte. Alle Gedichte vom ersten Band „Herz auf
Taille“ bis zum letzten „Die dreizehn Monate“. Haffmans Verlag
bei Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-942048-20-0. ·
Der Herr aus Glas. Erzählungen. Hrsg. von Sven Hanuschek.
Atrium Verlag, Zürich 2015, ISBN 978-3-85535-411-5. ·
Resignation ist kein Gesichtspunkt: politische Reden und
Feuilletons , herausgegeben von Sven Hanuschek, Atrium Verlag, Zürich
2023, ISBN 978-3-85535-133-6. Hörbücher ·
Gert Fröbe liest aus Doktor Erich Kästners Lyrische
Hausapotheke. 1 CD, 34 Min., 1988. Kein & Aber Records, Zürich
2003, ISBN 3-0369-1137-5. ·
Das Beste von Erich Kästner. I. 3 CDs, 155 Min.,
Teil 1, mit den Hörspielen Emil und die Detektive, Das fliegende
Klassenzimmer, Pünktchen und Anton. Sprecher: Heinz
Schimmelpfennig, Erich Kästner, Heinz Reincke. Oetinger Media, Hamburg
2014, ISBN 978-3-8373-0714-6. ·
Das Beste von Erich Kästner. II. 3 CDs, 165 Min.,
Teil 2, Hörspiele: Das doppelte Lottchen, Die Konferenz der Tiere, Als
ich ein kleiner Junge war. Sprecher: Hans Söhnker, Martin
Held, Heinz Drache. Oetinger Media, Hamburg 2017, ISBN
978-3-8373-0993-5. ·
Erich Kästner liest seine Eulenspiegel-Bearbeitung (1955) Verfilmungen (Auswahl) Mehr als 40
Filme sind in vielen Ländern nach Kästners Werken oder mit von ihm entworfenen
Drehbüchern entstanden, die bekanntesten sind: ·
1931: Dann schon lieber Lebertran. Regie: Max
Ophüls (mit Alfred Braun, Käthe Haack, Hannelore Schroth,
Gert Klein u. a.) ·
1931: Emil und die Detektive. Regie: Gerhard
Lamprecht; Drehbuch: Billy Wilder (als: Billie Wilder) (mit Rolf
Wenkhaus und Käthe Haack) ·
1935: Emil and
the Detectives. Regie: Milton Rosmer ·
1936: Tři muži ve sněhu. Tschechische Version
von Drei Männer im Schnee ·
1936: Stackars miljonärer. Schwedische Version
von Drei Männer im Schnee ·
1938: Drei Männer im Paradies (Paradise for
Three ). Regie: Edward Buzzell (mit Robert Young, Mary
Astor und Sig Ruman). Verfilmung von Drei Männer im Schnee ·
1940: Frau nach Maß. Regie: Helmut Käutner (mit Hans
Söhnker) ·
1943: Münchhausen. Regie: Josef von Báky,
Drehbuch: Erich Kästner als Berthold Bürger (mit Hans Albers und Brigitte
Horney) ·
1943: Der kleine Grenzverkehr. Regie: Hans
Deppe (mit Willy Fritsch) ·
1950: Das doppelte Lottchen. Regie: Josef
von Báky (mit Antje Weisgerber) ·
1953: Twice upon a Time. Regie: Emeric
Pressburger (britische Version vom Doppelten Lottchen ) ·
1953: Pünktchen und Anton. Regie: Thomas
Engel (mit Hertha Feiler, Paul Klinger und Jane Tilden) ·
1954: Emil und die Detektive. Regie: Robert
A. Stemmle (mit Peter Finkbeiner und Heli Finkenzeller) ·
1954: Die verschwundene Miniatur. Regie: Carl-Heinz
Schroth ·
1954: Das fliegende Klassenzimmer. Regie: Kurt
Hoffmann (mit Paul Dahlke, Paul Klinger und Erich
Ponto) ·
1955: Drei Männer im Schnee. Regie: Kurt Hoffmann
(mit Paul Dahlke, Günther Lüders, Claus Biederstaedt und Nicole
Heesters) ·
1956: Salzburger Geschichten. Regie: Kurt
Hoffmann, Drehbuch: Erich Kästner (mit Marianne Koch, Paul Hubschmid;
Verfilmung des Romans Der kleine Grenzverkehr ) ·
1961: Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt (The
Parent Trap). Regie: David Swift (mit Hayley Mills, Brian
Keith und Maureen O’Hara – US-amerikanische Version
vom Doppelten Lottchen ) ·
1963: Liebe will gelernt sein. Regie: Kurt
Hoffmann (mit Martin Held, Barbara Rütting und Götz George) ·
1964: Emil and the Detectives. Regie: Peter
Tewksbury (mit Walter Slezak und Heinz Schubert) ·
1969: Die Konferenz der Tiere. Zeichentrickfilm von Curt
Linda ·
1973: Das fliegende Klassenzimmer. Regie: Werner
Jacobs (mit Joachim Fuchsberger und Heinz Reincke) ·
1974: Drei Männer im Schnee – Regie: Alfred
Vohrer (mit Klaus Schwarzkopf, Roberto Blanco, Thomas
Fritsch und Susanne Uhlen) ·
1980: Fabian. Regie: Wolf Gremm (mit Hans
Peter Hallwachs) ·
1994: Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen. Regie: Joseph
Vilsmaier (mit Corinna Harfouch und Heiner Lauterbach sowie Fritzi und Floriane
Eichhorn) ·
1998: Ein Zwilling kommt selten allein. (The Parent Trap). Regie: Nancy
Meyers (mit Dennis Quaid, Lindsay Lohan – eine weitere
US-Fassung des Doppelten Lottchens ) ·
1999: Pünktchen und Anton. Regie: Caroline
Link (mit Juliane Köhler, August Zirner und Meret
Becker) ·
2001: Emil und die Detektive. Regie: Franziska
Buch (mit Jürgen Vogel, Maria Schrader und Kai
Wiesinger) ·
2003: Das fliegende Klassenzimmer. Regie: Tomy
Wigand (mit Ulrich Noethen, Sebastian Koch und Piet
Klocke) ·
2007: Das doppelte Lottchen. (Animationsfilm) ·
2010: Konferenz der Tiere. (Animationsfilm) ·
2017: Das doppelte Lottchen. Regie: Lancelot
von Naso (mit Mia & Delphine Lohmann, Alwara Höfels und Florian
Stetter) ·
2021: Fabian oder Der Gang vor die Hunde. Regie: Dominik
Graf (mit Tom Schilling, Saskia Rosendahl und Albrecht
Schuch) ·
2023: Das fliegende Klassenzimmer . Regie: Carolina
Hellsgård (mit Tom Schilling, Trystan Pütter und Hannah
Herzsprung) Bühnenbearbeitungen (Auswahl) ·
1940: Der Millionär im Dachstübli. Musikalisches
Lustspiel von Albert Jenny nach Erich Kästners Drei Männer im
Schnee. Für die Schulbühne bearbeitet: 11 Nummern (Lieder, Duette,
Chöre, Orchesterstücke) (1940), Uraufführung: Kollegium St. Fidelis in
Stans, Februar 1940. ·
1947: Pünktchen und Anton. Regie: Hugo
Schrader (Gastspiel Bühne der Jugend in der Neuen Scala Berlin) ·
2001: Emil und die Detektive. Musical.
Musik: Marc Schubring, Text: Wolfgang Adenberg. UA: 11. November
2001, Stella Musical Theater, Berli ·
2005: Als ich ein kleiner Junge war. Regie und
Schauspiel: Walter Sittler (Solo). UA: 2005 ·
2013: Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest. Theaterstück
von 1927, Regie: Susanne Lietzow, UA: 3. November 2013 am Staatsschauspiel
Dresden. ·
2011: Pünktchen und Anton. Musical. Musik: Marc
Schubring, Text: Wolfgang Adenberg ·
2015: Fabian – Der Gang vor die Hunde. Adaption
von Peter Kleinert. Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst
„Ernst Busch“ Berlin. UA: 24. Januar 2015, Berliner Schaubühne. ·
2017: Kästner PUR. Der Zukunft werden sacht die Füße kalt. Von
Timo Matzolleck u. a. nach Erich Kästners Der tägliche Kram und
gesammelter Lyrik. UA: 3. Februar 2017, Kammertheater Der Kleine
Bühnenboden, Münster. ·
2017: Fabian oder Der Gang vor die Hunde. Schauspielhaus
Düsseldorf, Regie: Bernadette Sonnenbichler, UA: 14. Oktober 2017. ·
2019: Fabian. Deutsches Theater Berlin, Regie:
Alexander Riemenschneider, UA: 23. Februar 2019, Box. Über
Kästner ·
Erich Kästner – Schriftsteller für Kinder und Erwachsene, Regie: Eva
Hassencamp, Sprecher: Herbert Mulzer (Dokumentation) ·
2017: Parole Kästner! Regie: Jan-Christoph
Gockel, unter Verwendung von Originaltexten, Tondokumenten u. a., UA:
26. November 2017 am Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus 1. ·
2019: Erich Kästner – Fort von hier! Eine
Eisenbahnfahrt nach Warnemünde mit Liedern, Gedichten und Texten von Erich
Kästner. Regie: Sonja Hilberger, unter Verwendung von Originaltexten, UA:
14. Dezember 2019 am Volkstheater Rostock, Kleine Komödie Warnemünde. Literatur Bibliographie ·
Johan Zonneveld: Bibliographie Erich Kästner: mit einer
ausführlichen Zeittafel und zahlreichen Fotos von Stationen seines Lebens und
den literarischen Schauplätzen. 3 Bände, Aisthesis, Bielefeld
2011, ISBN 978-3-89528-835-7, (Buchanfang, Band I, 88 S., PDF). Weitere
Literatur ·
Gwendolyn von Ambesser: Schaubudenzauber – Geschichte und
Geschichten eines legendären Kabaretts. Edition AV, Lich/Hessen
2006, ISBN 3-936049-68-8. ·
Michael Bienert: Kästners Berlin. Literarische
Schauplätze. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2014, ISBN
978-3-945256-00-8. ·
Helga Bemmann: Humor auf Taille. Erich Kästner – Leben und
Werk. Verlag der Nation, Berlin 1983. Neuausgabe u.d.T. Erich
Kästner. Leben und Werk. Ullstein, Berlin 1994. ·
Andreas Drouve: Erich
Kästner, Moralist mit doppeltem Boden. Tectum, Marburg
1999, ISBN 3-8288-8038-X, S. 26 (eingeschränkte Vorschau in
der Google-Buchsuche). (Dissertation der Philipps-Universität
Marburg, 1993). ·
Birgit Ebbert: Erziehung zu Menschlichkeit und Demokratie.
Erich Kästner und seine Jugendzeitschrift ‚Pinguin‘ im Erziehungsgefüge der
Nachkriegszeit. Peter Lang, Frankfurt 1994, ISBN 3-631-47153-X,
(Dissertation der Universität Bonn, 1993). ·
Luiselotte Enderle: Kästner – Eine Bildbiographie. Kindler,
München 1960. Neuauflage, um eine Bibliografie ergänzt von Helmut Riege
als: Erich Kästner in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt,
Reinbek 1966, ISBN 3-499-50120-1. ·
Martin Glaubrecht: Kästner,
Erich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB).
Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5,
S. 737–740 (Digitalisat ). ·
Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Erich Kästner –
Eine Biographie. Piper, München/Zürich 1998, ISBN
978-3-492-03890-4. Besprechung:[13]. ·
Sven Hanuschek: Erich Kästner. Hanser Verlag,
München 1999, ISBN 978-3-446-19565-3 (diverse Taschenbuchausgaben). ·
Sven Hanuschek, Silke Becker und Ulrich von Bülow (Hrsg.) Erich
Kästner, das blaue Buch, geheimes Kriegstagesbuch 1941-1945, Zürich 2018. ·
Sven Hanuschek (Hrsg.): Erich Kästner. Resignation ist
kein Gesichtspunkt. Politische Reden und Feuilletons. Atrium Verlag.
Zürich 2023, ISBN 978-3-85535-133-6. ·
Günter Helmes: Erich Kästner als Medienautor: Die
Drehbücher zu den Filmen „Münchhausen“ und „Dann schon lieber Lebertran“. In: Jahrbuch
zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik, Bd. 11, 2007,
S. 167–181, ISSN 1618-2464 . ·
Thomas O. H. Kaiser: „Parole Emil!“: Über Erich Kästner.
Leben – Werk – Wirkung. Verlag BoD – Books on Demand, 2019, ISBN
3-7347-8317-8. ·
Klaus Kordon: Die Zeit ist kaputt – Erich Kästner. Beltz
und Gelberg, Weinheim 1998, ISBN 3-407-78782-0. ·
Volker Ladenthin: Erich Kästners Bemerkungen über den
Realismus in der Prosa. Ein Beitrag zum poetologischen Denken Erich Kästners
und zur Theorie der Neuen Sachlichkeit. In: Wirkendes Wort 38
(1988), S. 62–77. ·
Tobias Lehmkuhl: Der doppelte Erich. Kästner im Dritten
Reich. Rowohlt Berlin, Berlin 2023, ISBN 978-3-7371-0150-9. ·
Sylvia List (Hrsg.): Das große Erich-Kästner-Buch. Mit
einem Geleitwort von Hermann Kesten. Von und über Erich Kästner in Texten
und Bildern. Piper, München 1975, ISBN 3-492-02139-5. Neuausgabe Piper
1987, dtv 1998. Neuausgabe Atrium, Zürich 2002, ISBN 3-85535-945-8. ·
Dieter Mank: Erich Kästner im nationalsozialistischen
Deutschland 1933–1945: Zeit ohne Werk? (= Deutsche Sprache und
Literatur, Bd. 418). Peter Lang, Bern / Frankfurt am Main 1981, ISBN
3-8204-7072-7, (Dissertation der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
am Main, 1980). ·
Uwe Neumahr: Erich Kästner gebrochenes Versprechen. In:
Das Schloss der Schriftsteller. Nürnberg '46 Treffen am Abgrund. Verlag C. H.
Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-79145-1, S. 83–100. ·
Dagmar Nick (Hrsg.): Edmund Nick. Das literarische
Kabarett »Die Schaubude« 1945–1948. Seine Geschichte in Briefen und Songs. edition
monacensia im Allitera Verlag, München 2004, ISBN 3-86520-026-5, eingeschränkte
Vorschau in der Google-Buchsuche. ·
Isa Schikorsky: Erich Kästner. dtv, München
1998, ISBN 3-423-31011-1. ·
Werner Schneyder: Erich Kästner. Ein brauchbarer Autor. Kindler,
München 1982, ISBN 3-463-00844-0. Ausstellungen (Auswahl) ·
Erich Kästner: Leben und Werk. Goethe-Institut in
der Internationalen Jugendbibliothek, München, 1964. Die Ausstellung
ging im Anschluss unter anderem nach Stockholm und Kopenhagen. ·
„Die Zeit fährt Auto.“ Erich Kästner zum 100. Geburtstag. Deutsches
Historisches Museum, Berlin, 24. Februar 1999 – 1. Juni 1999
und Münchner Stadtmuseum, 2. Juli 1999 – 26. September 1999. ·
„Ich kam zur Welt und lebe trotzdem weiter“. Heimatmuseum
Reinickendorf, Alt-Hermsdorf, Berlin, 29. April 2014 – 7. September
2014. ·
„Gestatten, Kästner!“ Literaturhaus München, 24. September
2015 – 14. Februar 2016 und Motorenhalle Dresden. Projektzentrum für
zeitgenössische Kunst, 10. März 2016 – 10. Juli 2016. ·
Der doppelte Erich. Erich Ohser illustriert Erich
Kästner. Sommerpalais
Greiz, Satiricum, 12. Oktober 2019 – 2. Februar 2020. Filme über Kästner ·
Erich Kästner – Das andere Ich. Dokumentarfilm mit
szenischer Dokumentation, Deutschland, 2016, 53:55 Min., Buch und Regie: Annette
Baumeister, Produktion: Gebrüder Beetz Filmproduktion, NDR, arte, WDR,
Erstsendung: 31. Dezember 2016 bei arte, Inhaltsangabe von ARD,
u. a. mit Cornelia Funke, Caroline Link, Campino. ·
Kästner und der kleine Dienstag. Spielfilm,
Deutschland, Österreich, 2016, 102 Min., Buch: Dorothee Schön,
Regie: Wolfgang Murnberger, Produktion: Ester.Reglin.Film, Dor Film Köln, Degeto,
Erstsendung: 21. Dezember 2017 in Das Erste, Inhaltsangabe mit
Interview-Videos von Das Erste.
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