konkret 1961 Jacky Kennedy Arno Schmidt Erstveröffentlichung Robert Jungk Roman

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konkret, Heft 11, 1. Juni 1961, Die unabhängige Deutsche Studentenzeitung für Kultur und Politik, mit einer Fotomontage von Jacky Kennedy und Nina Chruschtschow als Titelseite, mit einer Erstveröffentlichung der Erzählung "Der Sonn' entgegen von Arno Schmidt", mit einem Konkret-Gespräch mit Robert Jungk, mit einem Beitrag zur Krise des Romans in der Gegenwart Zustand: leichte Gebrauchsspuren, das Heft ist mittig gefaltet und wurde so schon verkauft, ähnlich wie bei einer Tageszeitung, noch sehr guter Zustand, siehe Bild Versand: Wegen der Größe muss das Heft mittig gefaltet als Brief verschickt werden. Falls ungefalteter Versand gewünscht wird, sollten Sie vorher Kontakt mit mir aufnehmen. Herausgegeben im Auftrage des Arbeitskreises Progressive Kunst an der Universität Hamburg, Sektion Literatur, von Claus Rainer Röhl, Hamburg Verlag:  Selbstverlag Redaktion: Allgemeine Politik, Bildende Kunst Ulrike Marie Meinhof; Innenpolitik Hans Stern; Hochschulpolitik Rudolf Schultz; Außenpolitik, Presseschau Jürgen Holtkamp; Feuilleton Jürgen Manthey; konkret Gespräch, Film Klaus Steffens; Lokalredaktionen: München: Roland Rall; Frankfurt/Main Wolfram Schütte; Berlin: Ilka Schnabel; Erscheinungstag: 1. Juni 1961 Erscheinungsweise: 14täglich Erscheinungszeitraum: 1957 - 1973 (das alte Konkret), vorher Studentenkurier, ab 1974 (neue Konkret) Seitenzahl: 1 (Titelseite) + 22 weitere (paginiert 1 - 22) + 1 (Rückseite) Preis: 0,50 DM Format: ca. 35,0 cm x 48,0 cm

Vorderseite: Jacky Kennedy und Nina Chruschtschow gemeinsam mit Likör am Tisch (Zeichnung und Fotomonatge von Wolfgang Grässe), siehe Bild Rückseite: Siné: "Ich packe aus" (Cartoons) Autoren: ; u.a. Fotografen:  ; u.a. Illustratoren: Wolfgang Grässe; Siné; u.a. Fotos von: Robert Jungk; Jean-Paul Sartre; Albert Camus; u.a. Inhalt:  Leserbriefe; Impressum; Claus Rainer Röhl: Gewusst wie?; Hans Stern: Willy Brandt - Mein Marsch auf Bonn; Hans Stern: "Raketen sind für alle da!", Sozialdemokratie und atomare Aufrüstung  (mit Zeichnungen von W. Grässe) Schwarzbuch Algerien (Vorabdruck zum Algerienkrieg aus dem "Schwarzbuch Algerien", Rütten und Loening Verlag Hamburg, wird fortgesetzt); -ran-: Haiti, Land ohne Studenten; Planen und wünschen, Konkret-Gespräch mit Robert Jungk; -ran-: Im Kittchen ist kein Zimmer frei; Guter Rat - teuer (Wissenschaftsrat); In einer Hütte, daran Ratten nagen (aus dem Studentenleben);; Franz Schonauer: Wege zur objektiven Literatur (Jean-Paul Sartre, Albert Camus), Zur Krise des Romans in der Gegenwart (3); Arno Schmidt: Der Sonn' entgegen (Erstveröffentlichung); Bücher; Werbung: Progress-Verlag Johann Fladung GmbH, Darmstadt; rororo; Akademische Arbeitsgemeinschaft "Wissenschaft und Gesellschaft"; Axel Luders, Buchhandlung und Antiquariat, Hamburg; Abo Konkret; Käthe Vogt Verlag, Berlin; Weitere Information:   1955 wurde der Studentenkurier, der Vorläufer der konkret, von dem Blattmacher Klaus Rainer Röhl mit geheimer Unterstützung des Zentralkomitees der FDJ gegründet. Er erschien bis 1957 und wurde durch die Mitwirkung zahlreicher bedeutender Autoren Werner Riegel, Peter Rühmkorf, Arno Schmidt, Kurt Hiller und vieler anderer, auch des GraphikersVilhelm Witting) eine in der akademischen Jugend hoch wirkungsvolle Zeitung. Anfänglich war die zu „konkret“ umgetaufte Zeitschrift eine Studentenzeitschrift, die an den Unis auch ihre Verbreitung fand. Klaus Rainer Röhl, als einige andere Redakteure unterhielt bis 1964 ständige finanzielle Beziehungen zur DDR, wobei diese auch ständig versuchte, direkten Einfluss auf die Redaktionarbeit zu nehmen. Röhl berichtete später, die Redakteure seien durch Instrukteure der ab 1956 illegalen KPD angeleitet worden. Da es in der Folgezeit beständig Probleme mit der Finanzierung der Zeitschrift kam, gleichzeitig sich enorm deren Verbreitung und Bekanntheitsgrad vergrößerte, suchte gerade K. R. Röhl eine Möglichkeit zur sicheren Expansion und Verbreitung der Zeitschrift. Da auch immer DDR-kritische Artikel gedruckt wurden und die Zahlungen ganz ausblieben, wurde die Aufmachung immer sexistischer und inhaltlich ( in den Anfängen der sexuellen Emanzipation ) Sex-Artikel gedruckt - es war schick sich in der Konkret nackt abbilden zu lassen. Undogmatische Sozialisten wie Hiller wurden aber bald aus dem Blatt gedrängt. Bahnbrechend in ihrer Form der Kritik, war konkret in den ersten Jahren ihres Bestehens insbesondere auf die gesellschaftskritische Studentenschaft von großem Einfluss. In der Hochphase der Studentenrevolte (vgl. 68-er Bewegung) erschien die Zeitschrift auch vierzehntägig oder gar wöchentlich. Peter Rühmkorf, von den engen Verbindungen zur SED nichts ahnend, schrieb am 19. Mai 1969 in konkret (Nr. 11 dieses Jahrgangs) in seiner Kolumne Agents provocateurs: „Das Schicksal der Zeitschrift konkret, ihre äußeren Anfechtungen und ihre inneren Irritationen sind nicht zu trennen von den Spannungen in der linken Bewegung überhaupt.“ Die damals bekannteste Mitarbeiterin der Zeitschrift war Röhls Ehefrau Ulrike Meinhof, die von 1962 bis 1964 zudem Chefredakteurin war. Die Beendigung ihrer journalistischen Tätigkeit erfolgte nach der Befreiung von Andreas Baader während gemeinsamer Recherchen in einem Berliner Institut. Da sie hierin verstrickt wurde, schloss sie sich 1970 der RAF an. Am 26. April 1969 schrieb sie in der Frankfurter Runschau: „Ich stelle meine Mitarbeit jetzt ein, weil das Blatt im Begriff ist, ein Instrument der Konterrevolution zu werden, was ich durch meine Mitarbeit nicht verschleiern will“. Mit diesem Entschluss, für konkret keine Kolumnen mehr zu schreiben, hatte sich Meinhof auch entschieden, in den Untergrund zu gehen. Am 7. Mai 1969 wurde das Haus des konkret-Herausgebers Röhl in Blankenese von mehreren Aktivisten unter Meinhofs Leitung gestürmt, Fenster eingeschlagen, die Wohnung demoliert und Einrichtungsgegenstände aus dem Fenster geworfen. (Auszug aus Wikip.) Für Konkret arbeiteten viele berühmte und berühmt gewordene Journalisten wie Gerd Heidemann oder Günter Wallraff. Weitere Artikel: pardon Schlagwörter: Literatur;


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  • Genre: Politik, Gesellschaft und Kultur
  • Sprache: Deutsch

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