Adlerwerke Vorm. Heinrich Kleyer AG - 1935 - Hist. Deutsche Automobilgeschichte 

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Verkäufer: wet1241 ✉️ (648) 99.1%, Artikelstandort: Bielefeld, DE, Versand nach: DE, Artikelnummer: 355474243904 Adlerwerke Vorm. Heinrich Kleyer AG - 1935 - Hist. Deutsche Automobilgeschichte . Adlerwerke Vorm. Heinrich Kleyer AG - Historische Deutsche Automobilgeschichte - 1935 - Frankfurt am Main - Aktie 100 Reichsmark - Branche : Automobile , Fahrräder , Nähmaschinen - Reichsmark Aktie mit sehr dekorativer Optik / Design - Frankfurt am Main im Januar 1935 - Branchengeschichtlich und Regionalhistorisch überaus interessant und von Bedeutung - Firmen - Aktien - Informationen :

Die  Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG   waren ein deutsches Fahrzeug- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in  Frankfurt am Main , das  Fahrräder ,  Autos ,  Motorräder   und zuletzt bis 1998  Büromaschinen   herstellte. Nach Einstellung der Produktion und Verkauf des historischen Firmensitzes wurde das Unternehmen an einen Investor verkauft. Es firmiert seit 1999 als  Adler Real Estate   und hat sich auf den Ankauf und die Bewirtschaftung von  Wohnimmobilien   ausgerichtet. Das Unternehmen ist unter dem neuen Namen weiterhin an der  Frankfurter Wertpapierbörse   notiert.

Verzeichnis zum Artikel :
  • Unternehmensgeschichte
    • Gründung
    • Zwischenkriegszeit
    • Zweiter Weltkrieg
    • Neuzulassungen von Adler-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938
    • Nachkriegszeit
  • Gebäudekomplex in Frankfurt am Main
  • Fahrzeugmodelle
    • Pkw
    • Typentafel PKW
    • Lieferfahrzeuge
    • Motorräder
    • Typentafel Motorräder
  • Produktdetails zum Artikel

Unternehmensgeschichte

Gründung Werbeanzeige der Adlerwerke von 1907 Gebäude der Adlerwerke (Stahlbetonbau   nach dem System von  François Hennebique ), gesehen von der Kleyerstraße, 2007 Die Nord-Ost-Seite der Adlerwerke, gesehen von der Weilburger Straße aus über eine Baustelle hinweg  Adler-Dreirad von 1888 auf einer  Briefmarke von 1985

Die Adler-Fahrradwerke, die ihre Fahrräder zunächst in Frankfurt am Main, Gutleutstraße 9 (das Haus ist nicht erhalten), produzierten, wurden 1880 von  Heinrich Kleyer   als  Heinrich Kleyer  GmbH   gegründet. Bereits 1881 fertigte die Maschinenfabrik  Spohr & Krämer   Hoch- und Dreiräder nach seinen Angaben. 1889 entstand im Frankfurter  Gallusviertel   zwischen Höchster Straße (der späteren Kleyerstraße) und Weilburger Straße auf einem Areal von 18.000 Quadratmetern eine Fabrik mit 600 Arbeitsplätzen. Dort wurden neben Fahrrädern  Dreiradwagen   und  Voiturette -Autos produziert, die mit Motoren von  De Dion   ausgerüstet waren. Ständige Betriebserweiterungen führten 1895/1896 zur Umwandlung in die  Aktiengesellschaft   Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG,   die ein Grundkapital von 2,5 Millionen  Mark   aufwies, auf das bereits 1898 eine  Dividende   von 20 Prozent gezahlt werden konnte. 1898 wurde auch die Produktion von  Schreibmaschinen   in einem siebengeschossigen Fabrikhochhaus an der Weilburger Straße begonnen.

Ab 1901 kamen zum Sortiment der Werke Motorräder mit De-Dion-Motoren hinzu. 1902 unternahm der Schriftsteller  Otto Julius Bierbaum   mit einem 8-PS-Adlerwagen eine Italienreise, die er in dem Buch  Eine empfindsame Reise im Automobil   beschrieb. 1903 übernahm der Ingenieur  Edmund Rumpler das Adler-Konstruktionsbüro und entwickelte die ersten eigenen Motoren, die 1904 in Produktion genommen wurden. Adler war 1905 der erste deutsche Automobilhersteller, der Motor und Getriebe miteinander verblockte. Von 1907 bis nach dem  Zweiten Weltkrieg   wurden keine Motorräder mehr hergestellt. Auf der  Internationalen Luftfahrt-Ausstellung 1909   stellte das Unternehmen Prototypen von  Luftschiff motoren vor. Zwischen 1910 und 1912 wurde in drei Bauabschnitten eine monumentale Fabrikanlage in  historisierenden   Formen errichtet, deren zinnenbewehrte Türme erhalten und bereits von weitem zu sehen sind.

Im Jahre 1914 stammten 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Personenwagen von Adler.

Zwischenkriegszeit

Vier Jahre nach dem  Ersten Weltkrieg   beschäftigte das Unternehmen mit Zweigwerken in weiteren zehn Städten 10.000 Arbeiter und Angestellte. 1930 war die Zahl auf 3.000 gesunken, um bis zum Zweiten Weltkrieg wieder auf 7.000 zu steigen. In den 1920er Jahren hatten die Adlerwerke auch in  Berlin eine Filiale (Zimmerstraße / Belle-Allianz-Straße) und zusätzliche Ausstellungssalons an der Straße  Unter den Linden   sowie in der Hardenbergstraße.

In der ersten Hälfte der 1930er-Jahre lagen die Adlerwerke nach  Opel   und der  Auto Union   meist an dritter Stelle der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland, 1936 verdrängte  Mercedes-Benz   sie auf Rang 4. Der  Adler Standard 6   mit  Sechszylinder -Reihenmotor   wurde 1926 vorgestellt. Das am  Chrysler 60   orientierte Modell hatte als erster deutscher Pkw eine von  ATE   mit  Lockheed -Lizenz gebaute hydraulische Bremsanlage.Zusammen mit der komplett aus Stahlblech hergestellten Karosserie konnte der  Standard 6   so den Entwicklungsvorsprung der seinerzeit in Europa sehr gefragten  US-amerikanischen   Fahrzeuge aufholen. Bis 1934 setzte Adler von dem Erfolgsmodell knapp 30.000 Wagen ab. Auf gleicher technischer Basis kamen 1928 der  Standard 8   mit  Achtzylinder -Reihenmotor und 1929 der kleinere  Vierzylinder   Favorit   hinzu. Im Jahr 1930 wurde der ehemalige Leiter des  Bauhauses Walter Gropius   Berater der Unternehmensleitung und entwarf neben Karosserien auch das  Markenzeichen   neu. Eine Zusammenarbeit, die wegweisend war und die „Kubuslimousine“ zum neuen Paradigma machte, sich aber nicht zuletzt wegen der  Weltwirtschaftskrise   ebenso schwierig erwies wie die zeitgleiche Liaison des französischen Architekten  Le Corbusier   mit dem französischen Automobilhersteller  Voisin .  Bis Ende des Jahres 1931 wurden in den Adlerwerken mehr als 67.000 Automobile, 800.000 Fahrräder und 425.000 Schreibmaschinen erzeugt und in alle Teile der Welt geliefert. Der Vertrieb und Kundendienst für die Adlererzeugnisse wird an allen größeren Plätzen der Welt durch etwa 4.000 Vertreter und Händler ausgeübt. Nach dem Konkurs seines eigenen Unternehmens, der  Röhr Auto AG , war  Hans Gustav Röhr   von 1931 bis Ende 1935 Chefkonstrukteur der Adlerwerke. Er entwickelte den 1932 vorgestellten  Adler Trumpf , ein Mittelklassefahrzeug, das sich durch  Einzelradaufhängung   aller Räder und den damals noch ungewöhnlichen  Frontantrieb   auszeichnete. Mit einem Motor von einem Liter  Hubraum   folgte 1934 der ebenfalls frontgetriebene Kleinwagen  Adler Trumpf Junior , von dem bis 1939 über 100.000 Exemplare verkauft wurden. Insgesamt stellten die Adlerwerke 212.624 Automobile her. 1935 trennte sich Adler vom  Flugzeugbau Max Gerner .

Im November 1935 wurde der von  Steyr Daimler Puch   kommende  Karl Jenschke   Adler-Chefkonstrukteur und entwickelte den  Adler 2,5 Liter Autobahnwagen   in der damals neuartigen  Stromlinienform .

Zweiter Weltkrieg

Die Adlerwerke unterhielten während des Kriegs in Frankfurt  Arbeitslager   für  Zwangsarbeiter   an der Froschhäuser Straße sowie Kleyerstraße 45 und Krifteler Straße 47 (Werk IV).  Bei dem  Luftangriff auf Frankfurt   am 22. März 1944 wurden die Adlerwerke schwer getroffen und in der Folge große Teile der Produktion ausgelagert. Die Fertigung von Motoren und Fahrgestellen für  Halbkettenfahrzeuge   der  Wehrmacht   (Sd.Kfz. 10   und  11 ) verblieb aber vor Ort. Arbeitskräfte fehlten, selbst zusätzliche Zwangsarbeiter standen nicht mehr zur Verfügung. Daher beantragte die Unternehmensleitung vom  SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt   die Zuweisung von  KZ-Häftlingen . Dies wurde auch umgesetzt und die Häftlinge auf dem Gelände im Werk I an der Weilburger Straße untergebracht. Zwischen August 1944 und dem 24. März 1945 waren rund 1.600 Menschen im nun geschaffenen  Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof   mit dem Decknamen  Katzbach   beschäftigt.  Etwa ein Drittel der KZ-Häftlinge starb in Frankfurt, mehr als 700 wurden, weil sie zu schwach zum Arbeiten waren, in andere Lager verbracht, so dass letztlich nur ein geringer Teil der in den Adlerwerken Eingesperrten überlebte. Am 24. März 1945 wurden etwa 350 Häftlinge über  Hanau ,  Schlüchtern ,  Fulda   und  Hünfeld   auf einem  Todesmarsch   zum  KZ Buchenwald   getrieben.

Neuzulassungen von Adler-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938
JahrZulassungszahlen
1933 7.476
1934 10.274
1935 17.658
1936 15.325
1937 17.177
1938 15.467

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte die US-amerikanische Besatzungsmacht die erhaltenen Anlagen der Frankfurter Automobilfertigung, die nicht benutzt werden durften. Bis 1948 hofften die Arbeiter und Angestellten, wieder mit der Produktion von Autos beginnen zu können. Hierfür war das kleinste Modell, der  Trumpf Junior , modernisiert worden. Die Karosserien sollten von  Karmann   geliefert werden. Diese Hoffnung zerschlug sich, als Generaldirektor  Ernst Hagemeier   nach seiner Rückkehr aus der  Internierung   1948 die Wiederaufnahme des Automobilbaus verhinderte.  Nach dem Verlust der Automobilfabrik wurde das Produktionsprogramm grundlegend geändert. Neben Fahrrädern und Büromaschinen sollten auch Motorräder und Werkzeugmaschinen hergestellt werden. Mit eigenen Motorrädern kam Adler 1949 auf den Markt. In den 1950er Jahren baute Adler sehr beliebte und sportliche Motorräder. Das Topmodell war die  MB 250 S   (Sportversion) mit einem Zweitakt-Zweizylinder-Motor, der im Straßenbetrieb 18 PS leistete. Im Jahr 1955 kam mit dem  Adler Junior   auch ein 100-cm³-Motorroller   ins Programm, um den nachlassenden Motorradabsatz aufzufangen.

Im Jahr 1957 kaufte  Max Grundig   das Aktienkapital der  Triumph-Werke   in Nürnberg sowie eine Beteiligung an den Adlerwerken, was für Adler das Ende der Motorradfertigung bedeutete. 1958 schloss die  Grundig-Werke GmbH   beide Tochtergesellschaften sowie den Diktiergeräte-Bereich (Grundig-Stenorette) seiner Grundig-Tonbandgerätewerke zur  Triumph-Adler Büromaschinen-Vertriebsgesellschaft   zusammen und produzierte fortan nur noch Büromaschinen. Auch die späteren Triumph-Adler-Eigentümer  Litton Industries ,  Volkswagen   und  Olivetti   beschränkten sich auf Büromaschinen.

Stoßstangen-Kofferschreibmaschine aus den 1930er Jahren Adler-Schreibmaschinenwerbung aus  Bozen , Fa. Amonn, 1925

Im Jahr 1993 verkaufte Olivetti die weiterhin börsennotierte Adlerwerke AG mit dem gesamten historischen Werksgelände in Frankfurt an den Immobilieninvestor  Roland Ernst   und den Baukonzern  Philipp Holzmann . Die noch vorhandene Schreibmaschinenproduktion wurde zunächst verlegt und 1998 schließlich ganz eingestellt; das Gelände mit den denkmalgeschützten Gebäuden wurde separat an Töchter der Investoren verkauft. 1999 übernahm die HBAG Real Estate (vormals Kühltransit AG) von der finanziell angeschlagenen Philipp Holzmann AG 98,3 Prozent der Aktien der Adlerwerke AG.

Die Adlerwerke AG firmierte im Jahr 2002 in  Adler Real Estate   um  und ist seitdem in der Immobilienprojektentwicklung tätig, das Unternehmen ist seit 2005 mehrheitlich in der Hand eines US-amerikanischen Fonds.

Gebäudekomplex in Frankfurt am Main Ehemalige Adlerwerke von der Galluswarte aus gesehen

Von dem ursprünglichen Gebäudekomplex der Adlerwerke in Frankfurt am Main sind noch der westliche und östliche Teil erhalten. Der markante östliche Backsteinbau von 1907 prägt das Gesamtbild. Dazwischen wurden in den 1990er Jahren Neubauten errichtet, die sich in den Komplex einfügen. Mieter sind (Stand 2013) neben anderen das  Gallus Theater , eine Eventagentur u. a. mit Oldtimertreffen, ein Restaurant (zeitweilig), die Werbeagenturen  Wunderman   und  Young & Rubicam   und mehrere Tochterunternehmen der  Deutschen Bahn , darunter  DB Systel ,  DB Station&Service ,  DB Fahrzeuginstandhaltung , DB Gastronomie, sowie eine Repräsentanz des Vorstandsressorts Infrastruktur der  DB . Im März 2022 wurde im historischen Gebäudekomplex der  Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager   eröffnet.

Fahrzeugmodelle

Pkw Adler 24/28 PS Briefmarke von 1982
TypBauzeitraumZylinderHubraum cm³ Motorleistung kW   bzw. (PS ) Höchstgeschwindigkeit km/h
Vis-à-Vis 1900–1903 1 400 2. 6 (3,5) 30
4,5 PS 1900–1903 1 510 3. 3 (4,5) 35
8 PS 1901–1903 1 865 5. 9 (8) 40
24/28 PS 1904–1905 4 Reihe 4.016 20. 6 (28) 65
8/12 (8/14) PS 1904–1906 2 Reihe 2.008 8. 8 –10,3 (12–14) 50
4/8 PS 1906–1907 2 V 1.032 5. 9 (8) 55
5/9 PS 1907–1909 2 Reihe 1.134 6. 6 (9) 60
8/15 PS 1907–1910 4 Reihe 2.011 11 (15) 55
11/18 PS 1907–1910 4 Reihe 2.799 13,2 (18) 55
23/50 PS 1909–1912 4 Reihe 5.800 42,6 (58)
19/45 PS 1909–1912 4 Reihe 4.840 35 (48)
13/30 PS 1909–1912 4 Reihe 3.180 25,7 (35)
10/28 PS 1909–1912 4 Reihe 2.612 22 (30)
K 7/15 PS 1910–1913 4 Reihe 1.768 11 (15) 60
KL 7/17 PS 1910–1913 4 Reihe 1.768 12 (17) 60
30/70 PS 1911–1914 4 Reihe 7.853 51 (70) 115
35/80 PS 1911–1914 4 Reihe 9.081 62,5 (85)
K 5/13 PS 1911–1920 4 Reihe 1.292 9. 6 –10,3 (13–14) 55
20/50 PS 1912–1914 4 Reihe 5.229 40 (55) 105
15/40 PS 1913–1914 4 Reihe 3.866 33 (45) 90
9/24 PS 1913–1914 4 Reihe 2.313 17,6 (24) 70
25/55 PS 1913–1914 4 Reihe 6.457 44 (60)
KL 6/16 PS 1913–1920 4 Reihe 1.551 11,8 (16) 60
12/30 PS 1914 4 Reihe 3.115 25,7 (35)
9/24 (9/30) PS 1921–1924 4 Reihe 2.298 17,6–22 (24–30) 65–75
12/34 (12/40) PS 1921–1924 4 Reihe 3.115 25–29 (34–40) 85
18/60 PS 1921–1924 4 Reihe 4.712 44 (60) 100
6/22 PS 1922–1923 4 Reihe 1.550 16 (22) 75
10/50 PS 1925–1927 6 Reihe 2.580 37 (50) 90
18/80 PS 1925–1927 6 Reihe 4.704 59 (80) 100
6/25 PS 1925–1928 4 Reihe 1.550 18 (25) 80
Standard 6 1927–1928 6 Reihe 2.540 33 (45) 85–90
Standard 8 1928–1933 8 Reihe 3.887 51–59 (70–80) 100–105
Standard 6 A/S 1928–1934 6 Reihe 2.916 37 (50) 85–90
Favorit 1929–1933 4 Reihe 1.943 25,7 (35 PS) 80
Primus 1,5 A 1932–1934 4 Reihe 1.504 23,5–24,2 (32–33) 90
Trumpf 1,5 AV 1932–1934 4 Reihe 1.504 23,5–24,2 (32–33) 95
Favorit 2U 1933–1934 4 Reihe 1.943 29 (40) 90
Standard 6 3U 1933–1934 6 Reihe 2.916 44 (60) 100
Achtzylinder 1933–1934 8 Reihe 3.887 59 (80) 105
Trumpf Sport 1933–1935 4 Reihe 1.645 34,5 (47) 115
Primus 1,7 A 1933–1936 4 Reihe 1.645 28 (38) 95
Trumpf 1,7 AV 1933–1936 4 Reihe 1.645 28 (38) 100
Diplomat 1934–1938 6 Reihe 2.916 44–48 (60–65) 100–105
Trumpf Junior 1G/E 1934–1941 4 Reihe 995 18,4 (25) 90
Trumpf Junior Sport 1935–1937 4 Reihe 995 20,6 (28) 110
Trumpf 1,7 EV 1936–1938 4 Reihe 1.645 28 (38) 102
Primus 1,7 E 1937–1938 4 Reihe 1.645 28 (38) 100
2,5 Liter 1937–1940 6 Reihe 2.494 42,6 (58) 125
2,5 Liter Sport 1938–1939 6 Reihe 2.494 59 (80) 150
2 Liter 1938–1940 4 Reihe 1.910 33 (45) 110

Typentafel PKW
  • Adler 4 1/2 HP Vis-à-vis 1901

     
  • Adler 1903

     
  • Adler Doppelphaeton 1909

     
  • Adler Trumpf Junior, Verkaufsschlager zwischen 1934 und 1940

     
  • Adler 2 Liter 1939

  • Adler 2,5 Liter Cabriolet 1937–1939, 58 PS, 125 km/h im  EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte

     
  • Adler 2,5 Liter Limousine

Lieferfahrzeuge
  • Lieferwagen
  • Schnell-Lieferwagen mit Spezialausstattung
  • Dreiräder mit  Elektromotor   für die Post, etwa 1902.

Motorräder Adler  MB 250 RS   von 1955 im  Zweirad-Museum Neckarsulm
TypBauzeitraumMotorHubraum cm³ Motorleistung PS Höchstgeschwindigkeit km/h
Modell 1 Modell 2 Modell 4 1902 1903 1904–1906 Dion 1 Zyl. 1 Zyl. 1,75 2,0 2,5
Modell 8 1905–1906 1 Zyl. 2,5
Modell 12 1906–1907 1 Zyl. 2,5
Modell 9 Modell 17 1905–1906 1907–1908 1 Zyl. 3,0
Modell 13 1906 1 Zyl. 3,0
Modell 14 1906–1907 2 Zyl. 3,0
Modell 10 Modell 18 1905–1906 1907–1908 2 Zyl. 4,0
Modell 15 1906 2 Zyl. 4,0
M 60 1947–1948 1 Zyl. 2-Takt 60 2,2
M 100 1949–1954 1954–1957 1 Zyl. 2-Takt 98 3,75 (4800/min) 4,1 70 70; mit Sozius 60
M 125 1952–1956 1 Zyl. 2-Takt 123 5,6 / 6,8 (5750/min) 80 / 88
M 150 MB 150 1951–1953 1954–1956 1 Zyl. 2-Takt 147 6,8 8,4 (5840/min) 95
M 2011 MB 201 1954–1956 1 Zyl. 2-Takt 199 10,5 (5700/min) 100
M 200 MB 200 1951–1953 1954–1957 2 Zyl. 2-Takt 195 9,3 11,4 (5450/min) 95 101
M 250 MB 250 Favorit 1952–1953 1954–1956 1956–1957 2 Zyl. 2-Takt 247 16 (5590/min) 116,5
M 250S MB 250S Sprinter 1952–1953 1954–1956 1956–1957 2 Zyl. 2-Takt 247 18 (6200/min) >120
  • Adler MB 250 G (Geländemaschine, 18 PS)
  • Adler MB 250 RS (Spezialausführung der MB 250 S, 26 PS, 160 km/h)

Typentafel Motorräder
  • Adler Motorrad von 1902 im  Zweirad-Museum

     
  • Adler M 100

     
  • Adler

     
  • Adler  MB 250 RS   (1953)

     
  • Adler  MB 250 , Baujahr 1953 aus dem  Motorradmuseum Ibbenbüren

     
  • Adler „M 200“ von 1952 im  Zweirad-Museum

Produktdetails zum Artikel :
Firmensitz Frankfurt am Main, Hessen , Deutschland
Wertpapier Typ Inhaberaktie - Nennwert : 100 Reichsmark / RM
Wertpapier Art Stammaktie - Frankfurt am Main im Januar 1935 Branche : Automobile , Fahrräder , Nähmaschinen
Größe in cm ca. 20 x 30 in cm
Entwertet ja
Erhaltung 1 - 2 , gut bis sehr gut
Druckerei August Osterrieth , Frankfurt am Main , Deutschland
Besonderheit Optisch die schönste Aktie der Adlerwerke - Sammlernachfrage gehoben / Wertsteigerung gehoben - Branchengeschichtlich und Regionalhistorisch überaus interessant und von Bedeutung
Versandformat Standardgröße in cm 20 x 30

Firmendetails zusammengefasst : Der Name Heinrich Kleyer gehört nach Auffassung von Historikern  in einem Atemzug genannt mit Carl Benz, Gottfried Daimler oder Adam Opel . Zuerst erwies sich Kleyer als Pionier im Fahrradbau. 1896 begann er auch die Produktion von Schreibmaschinen. 1900 beginnt die Ära des Motorwagenbaus. Und auch in diesem Bereich ist Kleyer so erfolgreich, daß 1914, am Vorabend des 1. Weltkrieges,  ein Fünftel aller Motorwagen in Deutschland Adler Automobile sind .

Aktien der Adlerwerke sind auf dem Sammlermarkt beliebte Stücke und   branchenhistorisch überaus bedetend.   Das bekannte Firmenzeichen "der Adler" befindet sich in den dekorativen seitlichen Bordüren und im Trockensiegel. Gedruckt wurden die Papiere in der alten Frankfurter Druckerei August Osterrieth.  Das Gesamtbild dieses Wertpapierdrucks ist besonders dekorativ. Die Druckquaklität ist vorzüglich.   Guter Erhaltungszustand, zur Entwertung im Siegel gelocht.  Ein Muss für jeden Interessenten aus der Region und aus der Automobilbranche mit historischen Background.
Quelle: Media ARS , Aktien Handbuch , Aktien History , WPH

  • Condition: HISTORISCHES ORIGINAL WERTPAPIER - ZUSTAND / ERHALTUNG : SEHR GUT - GERINGE AUFLAGE - HOHE WERTSTEIGERUNG UND GESCHÄTZTE SAMMLERNACHFRAGE / Geschätzte Kapitalanlage
  • Land/Region: Deutschland
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Ausgabejahr: 1921-1950

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