Originaldruck von 1938.
Mit drei Reklamen auf Vorder- und Rückseite:
Mauser. Stahleinrichtungen für den Schiffs-Innenausbau.
Mauser K.G. Werk Waldeck.
Schiffs- und Maschinenbau Aktien-Gesellschaft, Mannheim.
Mit Fotoabbildung: Kortüsenanbauten für Verbesserung des Schleppwirkungsgrades um etwas 30% an Schleppern.
MWM-Schiffsdieselmotoren von 5 PS - 3000 PS.
Motoren Werke Mannheim A.G. Vormals Benz Abteilung Statischer Motorenbau.
Größe 128 x 200 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!06 6 35 021, 08 2 22 000, 1938, 20. Jahrhundert, 30er – Jahre, Advertisement, Advertising, Altdeutschland, Antriebstechnik, Arbeit, Baden-Württemberg, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branche, Branchen, D-34513 Waldeck, D-68159 Mannheim, D-68167 Mannheim, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Dreißiger Jahre, Eisen, Eisenschiffbau, Erfindung, Erfindungen, Fabrik, Fabrikation, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenzeichen, German, Germans, Germany, Gewerbe, Gießerei, Großindustrie, Gute alte Zeit, Handel, Handelsmarine, Handwerk, Heimat, Heimatkunde, Hersteller, Hessen, Historical, Historically, Historisch, Historische Bilder, History, Hüttenwesen, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Marine, Marke, Marken, Markenzeichen, Maschinenbau, Maschinenfabrik, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallverarbeitung, Montan, Montanindustrie, Nautik, naval, navy, Nostalgia, Nostalgie, Ortsgeschichte, Ortskunde, Produktion, Regierungsbezirk Karlsruhe, Regierungsbezirk Kassel, Reklame, Revier, Roheisen, Schiffahrt, Schiffbau, Schiffbauer, Schiffsbau, Schiffsindustrie, Schiffsschrauben, Schiffsverkehr, Schmiede, Schraubendampfer, Schwerindustrie, Seefahrt, Stahl, Stahlindustrie, System Technik, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, Thirties, Tradition, Transportmittel, Transporttechnik, Transportwesen, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verkehr, Verkehrsmittel, Verkehrswesen, Werbung, Werft, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Wirtschaftsunternehmen Die Mauser Waldeck AG (auch Mauser-Werke) und ihre Vorläufer wie die Mauser-Werke GmbH bestanden von 1896 bis 2002 und waren deutsche Hersteller von Stahlblechwaren, Zaunelementen, Fässern und Möbeln. Zu den hauptsächlichen Standorten gehörten Oberndorf am Neckar, Köln, Waldeck und Korbach. Geschichte Alfons Mauser gründete im Alter von 24 Jahren 1896 in Oberndorf am Neckar eine Fabrik für Stahlblechwaren, Stahlgitter, Gartentore und Zaunelemente, die er unter dem Namen Zaunkönig vertrieb. 1898 verlagerte Mauser den Firmensitz seines Unternehmens mit Hilfe seines Schwiegervaters nach Köln-Ehrenfeld. Neben den Zaunkönig-Produkten fertigte er dort ab 1900 nun auch Körbe aus Stahlband, die für den Transport von dickbäuchigen Glasballons benötigt wurden, in denen flüssige chemische Vorprodukte wie Säuren transportiert wurden. 1903 entwickelte Mauser zudem luftdicht verriegelbare Stahlfässer aus Eisenblech für die chemische Industrie und die Erdölindustrie, die unter dem Namen Mauser-Patent-Fässer Bekanntheit erlangten. 1921 erwarb Mauser eine ehemalige Karbidfabrik im hessischen Waldeck, die er mit Produktionsstraßen für Stahlfässer umgestaltete. Das Unternehmen florierte und wurde zu einem der größten Arbeitgeber der Region. Bald wurden hier auch Gasflaschen, Behälter, Tanks und eine Vielzahl von Produkten für die Landwirtschaft gefertigt. 1922 verlegte Mauser den Firmensitz von Köln-Ehrenfeld nach Brühl im Rheinland und firmierte das Unternehmen zur Mauser-Werke GmbH um. Alfons Mauser starb 1927 im Alter von 55 Jahren. Seine fünf Söhne führten die Geschäfte des Unternehmens in Form einer Familien-Holding fort. Nach Mausers Tod entstand die Alfons und Maria Mauserstiftung, die sich für soziale Belange der Mitarbeiter und ihrer Angehörigen engagierte. Die Generation der Söhne diversifizierte die Produktpalette des Unternehmens. 1929 begann im Werk Waldeck die Produktion von Stahlmöbeln, zusätzlich wurde die Fassproduktion ausgeweitet. In Harburg, Neuwied und Herdecke entstanden große Fertigungsstätten, zudem stellten Tochtergesellschaften in Brasilien (Rio de Janeiro und Sao Paulo), in Portugal (Sapem/Lissabon) sowie in den Niederlanden (Werk Vreeland) Mauser-Patent-Fässer her. Ab 1930 fertigen die Mauser-Werke Freischwinger-Stahlrohrstühle nach eigenen Entwürfen an, die jedoch ihre gestalterische Nähe zu Entwürfen des Bauhauses nicht verleugnen konnten. Es folgten langwierige Rechtsstreitigkeiten mit verschiedenen Patentinhabern wie Mies van der Rohe (1936) sowie nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem im Designsegment konkurrierenden Möbelhersteller Thonet (bis 1961). Im Zuge der Verlagerung kriegswichtiger Rüstungsbetriebe zogen 1944 die Henschel-Flugmotorenwerke in die Produktionshallen von Waldeck ein, wofür die Fassproduktion eingestellt werden musste. Nach dem Krieg nutzten die Mauser-Werke die wegen der Umstellung auf Kriegsproduktion zuvor eingelagerten Tonnen- und Fassproduktionsstraßen zur Produktion hochwertiger Möbel und Büroausstattungen. Das Mauser-Rundform-Programm bot Schreibtische, Konferenztische, Clubtische und Aktenschränke an. Im Werk Waldeck wurden Stahlrohr-Sitzelemente wie Einzelstühle und mehrsitzige Clubbänke hergestellt. Anfang der 1950er Jahre kamen die Sitzmöbel Mauser-Libelle (Formgestaltung Walter Papst) sowie der Mauser-Schmetterling auf den Markt, die Designikonen der Nachkriegszeit wurden. Die seit 1929 von Mauser produzierten Möbel im Stil des Mid-century modern sind heute gesuchte Design-Klassiker. 1953 erbaute die Firma ein eigenes Büromöbelwerk in Korbach. Noch 1997 galt Mauser als mengenmäßig führender Büromöbel-Hersteller in Deutschland. 1979 wandelte sich die Mauser-Werke GmbH im Zuge einer Kapitalerhöhung in die Mauser-Waldeck Aktiengesellschaft. Die Unternehmerfamilie Mauser trennte sich von ihren Aktienanteilen, was für das Unternehmen wechselnde Mehrheitsverhältnisse unter den Eigentümern und abweichende Produkt- und Unternehmensstrategien zur Folge hatte. Beteiligt waren unter anderem die Rothenberger Gruppe (1988–1992), Rheinmetall (1992–2000) und Ahrend NV (2000–2002). Die Produktpalette der Mauser Waldeck AG wurde mit den Jahren kleiner, da Linien teilweise eingestellt oder in neue Eigentümergesellschaften integriert wurden. Der Unternehmensbereich Transportlösungen wurde in Brühl als Mauser-Group weitergeführt. Das Unternehmen in Waldeck, das unter anderem die Mauser-Möbel produzierte, geriet 2002 in die Insolvenz und wurde liquidiert. Der Standort war bereits im Jahr 2000 geschlossen worden. Der Markenname Mauser - Möbel und Sitzkultur wird im Zuge eines Management-Buy-outs verkauft. Die Sitzmöbelsparte wurde 2003 von der heutigen Mauser SitzKultur GmbH & Co KG in Twistetal-Berndorf übernommen, die weiteren Teile der Mauser Office GmbH gingen 2004 in das Eigentum der Vauth-Sagel Gruppe aus Brakel-Erkelen über, die sich heute Mauser Einrichtungssysteme GmbH & Co. KG nennt und ihren Sitz in Korbach und Beverungen hat. Die Schiffs- und Maschinenbau AG Mannheim war ein deutsches Unternehmen in Mannheim, dessen Binnenwerft sich im Stadtteil Jungbusch an der Einmündung des Verbindungskanals in den Neckar befand. Geschichte Das Unternehmen entstand 1889 durch den Zusammenschluss der Mainzer Kesselschmiede Gebrüder Schulz mit der Mannheimer Werft Bernhard Fischer. Nach der Gründung machte sich der Schiffbaubetrieb vor allem durch den Bau von Spezialschiffen, also Einzelschiffen mit besonderen Aufgaben, einen Namen. So gehörten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vor allem Schwimmbagger, Elevatoren, Tankschiffe und Schlepper zum Programm. Als das Unternehmen nach dem Ersten Weltkrieg unter Auftragsmangel litt, wurde der Schiffbaubetrieb 1922 von der Mannheimer Reederei Fendel übernommen. In den folgenden Jahren war das Unternehmen auch im Bau von Binnenfrachtschiffen aktiv. 1939 wurde die Werft Anderssen in Neckarsulm übernommen und als Zweigwerk integriert. Für eine Binnenwerft ungewöhnlich war der Auftrag der Kriegsmarine zum Bau einer Serie von vier Wassertankern während des Zweiten Weltkriegs. Zweites Schiff der Baureihe war die 1942 fertiggestellte Ägir, die noch heute (2014) existiert und unter dem Namen MTA Sismik 1 von der Universität Istanbul als Forschungsschiff verwendet wird. Das vierte Schiff konnte 1944 infolge der Kriegslage nicht mehr an die Marine abgeliefert werden und kam nach dem Krieg als Fischereischutzboot Meerkatze zum Einsatz. Durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg wurden die Betriebsanlagen erheblich beschädigt. Nach dem Wiederaufbau fertigte das Unternehmen in den 1950er Jahren neben Binnenmotorschiffen zahlreiche Landungsboote für die US-amerikanischen und französischen Streitkräfte und die Bundeswehr, die die Typenbezeichnungen „Mannheim 51“, „Mannheim 53“ und „Mannheim 59“ erhielten. In dieser Zeit bezeichnete sich das Unternehmen in seiner Werbung selbst stolz als größte Binnenwerft Deutschlands. Den Höhepunkt in der Schiffbaugeschichte des Unternehmens bildete der Bau des Passagierschiffs Schwabenland in den Jahren 1959 und 1960, das zu den ersten Kabinenschiffen auf dem Rhein gehörte. Zum 1. Januar 1962 wurde die Werft an die saarländische Halbergerhütte veräußert. Die neue Eigentümerin gab den Bau von Binnenschiffen auf und stellte den Betrieb auf den Bau von Wärmetauschern um. Um 1978 wurde der Betrieb stillgelegt und die baulichen Anlagen in den 1980er Jahren abgebrochen. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Werftgelände unter anderem die Mannheimer Popakademie. Die Caterpillar Energy Solutions GmbH, früher Motorenwerke Mannheim (MWM) beziehungsweise Deutz Power Systems, ist ein Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Mannheim. Caterpillar Energy Solutions ist ein Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen zur dezentralen Energieerzeugung auf Basis von Gasmotoren der Marken „Cat“ und „MWM“. Geschichte Ursprung Die Firma geht auf den Ingenieur und Automobilpionier Carl Benz (1844–1929) zurück, der 1871 Mannheim als Ort für seine Werkstätte wählte. Mit dem Finanzpartner und Mechaniker August Ritter (1826–1908) erwarb Benz ein 783 m² großes Grundstück für 4600 Mark von dem Kaufmann Raphael Trautmann. Unter dem Namen Carl Benz und August Ritter, Mechanische Werkstätte begann dort die Arbeit, bei der zunächst Material für Mannheimer Handwerksbetriebe hergestellt wurde, besonders Rohrschellen. 1873, August Ritter war ausgezahlt und hatte die Firma verlassen, wurde sie in Carl Benz Eisengießerei und mechanische Werkstätte umbenannt, kurze Zeit später in Carl Benz, Mannheim, Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung. Mit der Pressung von Tabakballen, einer Rollmaschine für Blechrohre und dem Bau einer Telefonanlage war er aber nicht erfolgreich. Benz hörte von Gasmotoren, die jedoch durch Patente geschützt waren. Er entwickelte wegen des Patentschutzes einen eigenen Gasmotor, der als „Zweitaktmotor System Benz“ bekannt wurde und zum ersten Mal 1879 in Betrieb ging. Mit neuen Partnern aus einem Handelsunternehmen wurden Gasmotoren unter dem Firmennamen Benz u. Cie., Rheinische Gasmotorenfabrik, weiterentwickelt und gingen 1883 in den Verkauf zu einem, zwei, vier und sechs PS und zu Preisen zwischen 1500 und 3650 DM. Benz erkannte, dass die Zweitakt-Gasmotoren für den Einbau in ein Fuhrwerk zu schwer waren und entwickelte einen kleineren und leistungsfähigeren Viertakt-Gasmotor. Eine erste Probefahrt konnte er mit einem selbstgebauten Fahrzeug 1885 unternehmen. 1886 erwarb er weitere Grundstücke in Mannheim, im Stadtteil Neckarstadt-West. 1893 wurde der tausendste ortsfeste Gasmotor verkauft. Der Bau und der Verkauf von Fahrzeugen war ab 1894 erfolgreich. 1899 erfolgte eine Umbenennung in „Benz & Cie. Rheinische Gasmotoren-Fabrik, Aktiengesellschaft“. Ab 1910 wurden Dieselmotoren produziert, wobei man für Schiffsmotoren Lizenzen kaufen musste. Man zielte bei den Schiffsmotoren auf Motoren für Polarfahrten. Ausgliederung Motorenwerke Mannheim 1922 wurde die Abteilung für den Bau stationärer Motoren ausgegliedert und eigenständig unter dem Namen Motorenwerke Mannheim A.-G., vormals Benz Abteilung stationärer Motorenbau, weitergeführt. Gemeinsam mit der Reiherstiegwerft wurden in Hamburg 1923 zum Bau von Motoren für Polarschiffe die Großmotoren-Werke Hamburg Mannheim gegründet. Die Motorenwerke Mannheim (MWM) entwickelten unter dem Ingenieur und Firmenleiter Prosper L’Orange für verschiedene Motoren Vorkammern und arbeiteten an höheren Drehzahlen. Die Firma wurde 1926 an die Berliner Knorr-Bremse verkauft. Bis Ende der 1930er-Jahre wurden Großmotoren mit Abgasturboladern und Vierventiltechnik gebaut, alle als Dieselmotoren, aber auch Kleindieselmotoren für Traktoren und Aggregate, die auch für Lkw-Motoren zum Einsatz kamen. Während des Zweiten Weltkrieges produzierte die Firma Motoren für U-Boote, Räumboote und Kampfschiffe. 1943 kam es nach Luftangriffen zu erheblichen Schäden an den Gebäuden und Werkstätten der MWM; wichtige Unterlagen und Materialien wurden in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall gebracht; die Motorenproduktion wurde nach Ilvesheim in unauffällige Lager verlegt; die Konstruktion und Planung erfolgte in Walldorf (Baden). Wiederaufbau und Expansion nach dem 2. Weltkrieg Nach 1945 war die Produktion von Dieselmotoren bis 1949 verboten, MWM stand bis 1949 auf der so genannten Demontageliste. Viele Zeichnungen hatte man jedoch bei der Firma Föhrenbach Lichtpauserei versteckt, um eine Beschlagnahme zu verhindern. In den 1950er-Jahren begann die Produktion von luftgekühlten Kleindieselmotoren. Mit dem patentierten Gleichdruck-Vorkammer-Verfahren war der Bau leiserer und langläufigerer Motoren möglich. 1950/51 wurden Werkswohnungen in Waldhof gebaut. 1952 baute MWM erstmals auch Notstromaggregate gemeinsam mit Elektronikunternehmen. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 gab es bei MWM bis zu 14 Betriebssportmannschaften, die eine interne Meisterschaft austrugen und auf dem Fußballplatz von Phönix 02 trainierten. 1954 wurde auch die Fertigung von Dieselmotoren in Brasilien aufgenommen, ein Jahr später wurden Lizenzverträge mit Firmen in Japan, Pakistan, Argentinien und Spanien unterzeichnet. 1962 startete die Herstellung von kompletten Stromerzeugungsaggregaten inklusive der Schaltanlagen in Eigenverantwortung. Für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München stellte das Unternehmen Notstromaggregate zur Verfügung. 1976 erzielte das Unternehmen einen Rekord-Jahresumsatz von 450 Millionen DM. 1977 hat der bis dahin leistungsstärkste von MWM konstruierte Dieselmotor Typ TBD 511 V16 mit 8000 PS bei 750 l/min seinen Probelauf. Verkauf an die Deutz AG Knorr-Bremse verkaufte die MWM 1985 an die Kölner Deutz AG. 1986 verlagerte Deutz seine Großmotorensparte komplett in das Werk der MWM an der Carl-Benz-Straße und sicherte so den Standort. In den 1990er-Jahren wurde das Geschäft mit Gasmotoren, insbesondere Hochleistungsgasmotoren, ausgebaut. 1991 lieferte MWM ein Blockheizkraftwerk mit Gasmotor-Aggregaten für den Münchener Flughafen. Mitte 2004 wurden 400 Stellen abgebaut und das Geschäft auf Komplettanlagen zur dezentralen Stromerzeugung mit Gasmotoren von bis zu 20 Zylindern und einem Gewicht bis zu 50 Tonnen konzentriert. 2005 wurde MWM in Deutz Power Systems umbenannt. 2007 wurde es als eigenständiges Unternehmen für 360 Millionen Euro an 3i verkauft. Ab dem 1. Oktober 2008 firmierte das Unternehmen unter dem Namen MWM GmbH. Im Jahr 2008 stellte das Unternehmen 200 Mitarbeiter neu ein. Im selben Jahr stellte das Unternehmen die Produktion von Diesel-Motoren weitgehend ein und fokussierte sein Geschäft auf Gas-Motoren, Aggregate und komplette Anlagen, sogenannte Container. 2009 gründete das Unternehmen ein eigenes Logistikzentrum in Lorsch zur Versorgung seiner Kunden mit Ersatzteilen. Bis dato wurde die Ersatzteilversorgung über ein Logistikzentrum der Deutz AG abgewickelt. In Rankings zum Absatz von motorbetriebenen Blockheizkraftwerken in Deutschland für die Jahre 2010 und 2011 erreichte MWM jeweils den ersten Platz. Entwicklung unter Caterpillar Im November 2011 wurde die Firma für 580 Millionen Euro an Caterpillar verkauft. Im November 2013 wurde MWM in Caterpillar Energy Solutions GmbH umbenannt. MWM blieb als eigenständige Produktmarke erhalten. 2016 wurde Dan G. Sundell Geschäftsführer der Caterpillar Energy Solutions. Er löste Willy Schumacher ab, der in den Ruhestand ging. 2019 wechselte Dan G. Sundell innerhalb der Caterpillar Large Power System Division, seither ergänzen Johan Masse und Uwe Sternstein die Geschäftsführung gemeinsam mit Peter Körner. Im Jahr 2017 investierten das KIT und Caterpillar Energy Solutions gemeinsam 11,8 Millionen Euro in ein Erprobungslabor zur Weiterentwicklung von Gasmotoren als „Brückentechnologie der Energiewende“. Seit 2018 ist Caterpillar Energy Solutions Teil des Forschungsprojektes reFuels, das unter Federführung des KIT an umweltfreundlichen Alternativen zu fossilen Kraftstoffen forscht. Im selben Jahr wurde das Unternehmen von Focus Money als Top-Traditionsunternehmen im Bereich Maschinenbau ausgezeichnet.