Schon seit vielen Jahrhunderten wurden Gewichte mittels mechanischer Waagen unterschiedlichster Bauweise ermittelt und überprüft. Waren anfänglich nur relativ grobe Ergebnisse möglich und gefordert, wurden im Laufe der Zeit immer größere Anforderung an die Genauigkeiten, sprich Ablesbarkeit der Gewichtseinheiten gestellt und die mechanischen Waagen stießen an ihre Grenzen. Daher finden mechanische Waagen nur noch bedingten Einsatz und spielen eine immer kleinere Rolle.
Im wesentlichen erfüllen heute elektronische Waagen mit intelligenten Technologien die gestellten Aufgaben und erweiterten Anforderungen. Neben der Gewichtsermittlung werden u.a. auch Mengen- und Masseermittlungen durchgeführt.
Durch was unterscheiden sich die Waagen?
Die beiden größten bestimmenden Faktoren sind der Wägebereich, von eventuellem Mindest- bis zum Maximalgewicht, und die Ablesbarkeit, sprich Genauigkeit der Waage. Als Faustregel ist da zu sagen: je größer der Wägebereich, desto kleiner die Ablesbarkeit. Diese Abhängigkeit spiegeln sich auch in den Preisen wider.
Weitere Kriterien sind Zusatzfunktion wie Umstellung auf unterschiedliche Gewichtseinheiten, Zählfunktion, Summenfunktion, Prozentfunktion und einiges mehr.
Die richtige Waage finden!
Analysieren Sie ihre Arbeitsprozesse und Sie stellen fest, welche Resultate und Zusatzfunktionen Sie benötigen.
Welche Ablesbarkeit muss das Messinstrument aufweisen? Bis auf 1 mg genau oder reichen 0,01 g?
Wie groß muss der Wägebereich sein? 500 g oder 1000 g?
Muss ich Stückzahlen ermitteln können oder brauche ich andere Funktionen?
Anhand der Antworten finden Sie schnell die richtig dimensionierte Waage für ihre Anforderungen.
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