Die grossen Fahrer unserer Zeit.
Von Richard von Frankenberg unter Mitarbeit von Corrado Millanta.
136 Seiten.
Mit 107 Fotoabbildungen auf Kunstdrucktafeln.
Motor-Presse-Verlag, Stuttgart 1956.
1. Auflage.
Vorsatz mit Original-Autogramm vom Autor Richard von Frankenberg!!!
Mit folgenden Fotoabbildungen:
Alberto Ascari, der Weltmeister von 1952 und 1953.
Ascari gewinnt mit dem 2 Liter Maserati-Sportwagen 1947 sein erstes Rennen in Modena.
Ascari im Formel 2-Ferrari geht im power-slide drch die Porfido-Kurve in Monza.
Dramatische Szene: Der Weltmeister kommt auf drei Rädern über die Zielgerade des Nürburgrings beim Großen Preis von Deutschland 1953.
Jean Behra im Gespräch mit Rudolf Uhlenhaut von Daimler-Benz (Monza 1954).
Jean Behra im Gordini vor Villoresi auf Maserati beim Großen Preis von Frankreich in Reims.
Biondetti schiebt sein Lancia-Coupé über die Ziellinie der Mille Miglia 1953. Sein Mechaniker ist bereits vor Erschöpfung zusammengebrochen.
Prinz Bira im Maserati 4 CLT in einem der ersten Nachkriegsrennen.
Das thailändische Wappen mir den drei Elefanten auf Biras Rennwagen.
Prinzessin Bira.
Prinz Bira kurz vor dem Start.
Bonetto in seinem Cisitalia.
Bonetto im 3,5 Liter Lancia in der Porfido-Kurve in Monza 1953.
Bracco und Bonetto, die Freunde.
Millanta reicht dem auf einem 2 Liter Maserati fahrenden Bonetto eine Flasche Coca-Cola.
Bracco auf 3 Liter Delage-Rennwagen bei einem Bergrennen in Italien 1947.
Bracco uf Ferrari beim Mille Miglia-Training mit Beifahrer Maglioli.
Der Sieg, durch den Manfred von Brauchitsch berühmt wurde: Im Avus-Rennen 1932 mit dem stromlinienverkleideten Mercedes SSKL.
Manfred von Brauchitsch mit seiner jungen Frau kurz nach dem Kriege in Garmisch.
Rudolf Caracciola mit seiner Frau Alice auf der Terrasse seiner Villa oberhalb des Luganer Sees. Im Vordergrund Manfred von Brauchitsch.
Rudolf Caracciola mit seinem Rennleiter Alfred Neubauer.
Rudolf Caracciola im 5,6 Liter Mercedes-Kompressor-Rennwagen 1937 im Training für den Freiburger Bergrekord.
Castellotti im Lancia-Forme 1-Wagen von 1955.
Castellotti beim Tischfußball mit Gianni Lancia.
Castellotti im Ferrari im Kampf mit Marzotto beim Sportwagenrennen von Monte Carlo 1952.
Louis Chiron springt in Syrakus bei 100 km/std aus seinem brennenden Rennwagen.
Ascari erklärt den beiden Altmeistern Chiron und Rosier, wie er es macht.
Captain George Eyston, vor dem Krieg Weltrekordhalter.
Luigi Fagioli mit dem 1100er Osca bei der Mille Miglia 1950.
Luigi Fagioli nach seinem Sieg in Monte Carlo 1935. Neben ihm Rudolf Caracciola.
Weltmeister Juan Manuel Fangio passiert nach dem mörderischen Hitze-Rennen in Buenos Aires1955 als Sieger die Ziellinie.
Nach dem Start zum Formel 2-Rennen auf dem Nürburgring 1953. Fangio auf Maserati vor Ascari und Hawthorn auf Ferrari.
So sah Fangio aus, als er 1949 zum erstenmal nach Europa kam.
Fangio mit dem Alfa Romeo „Disco Volante“-Coupé bei der Mille Miglia 1953.
Fangio in Silverstone 1954.
Andrea Fangio die Frau des Weltmeisters wird gerade von Mike Hawthorn gefüttert.
Neubauer signalisiert „regulare“.
Fangio springt beim Großen Preis von Schweden in seinen 300 SLR.
Dr. Giuseppe Farina im Alfa.
Farina mit seiner Frau.
Farina in seiner Alfetta beim Großen Presi der Nationen in Genf 1946.
Farina in Genf 1946 in Fürhung vor seinem Stallgefährten Wimille.
Farina fährt in Syrakus 1954 an den brennenden Wracks von Gonzales und Hawthorn vorbei.
Farina brennender 3 Liter Ferrari beim 1000 km-Rennen in Monza 1954.
Froilan Gonzales beim Grille in Le Mans 1954 während der Nacht.
Gonzales sticht mit dem Ferrari Formel 1-Wagen beim Großen Preis der Schweiz 1954 in die „Eymatt“-Kurve.
Siegerpodium in Bern mit Fangio, Gonzales und Hans Herrmann.
Der Schweizer Rennfahrer Baron Emanuel de Graffenried in seinem Rennwagen.
Mike Hawthorn im Cooper-Bristol 2 Liter am Beginn seiner Laufbahn.
Mike Hawthorn im Ferrari „Squalo“ 2,5 Liter beim Großen Preis von Spanien 1954.
Ein unbekannter Fahrer namens Hans Herrmann beginnt seine Karriere auf einem 1500er Porsche-Coupé bei der Deutschlandfahrt 1952.
Zwei Jahre später ist er das Ass der Porsche-Werksmannschaft. Am Start mit von Frankenberg, Polensky, und von Hanstein am Nürburgring 1954.
Mecki als Maskottchen des Porsche-Spyder von Hans Herrmann.
Hans Herrmann mit seinem Mille Miglia-Beifahrer Erwin Bauer 1953 auf 1500er Porsche-Coupé.
Hans Herrmann mit seinem Mille Miglia-Beifahrer Herbert Linge 1954 auf Porsche-Spyder.
Hans Herrmann mit seinem Mille Miglia-Beifahrer Hermann Eger 1955 auf 300 SLR-Mercedes.
Karl Kling siegt in Hockenheim 1947 mit der berühmten BMW-Brescia-Limousine.
Kurzer Depot-Aufenthalt in Mexiko, die Kling mit seinem tapferen Beifahrer Hans Klenk 1952 so überlegen gewinnen konnte.
Beim ersten Formel 1-Grand Prix seines Lebens in Reims 1954 steht Kling bereits in der ersten Startreihe zwischen Fangio uns Ascari.
Karl Kling freut sich mit seiner Frau über den 2. Platz in Reims 1954.
In Bern dreht sich Kling in der Forsthauskurve und muß zurück auf die Bahn geschoben werden.
In Monza, beim Duell mit Fangio, fliegt Kling in der Lesmo-Kurve in die Strohballeb, blieb aber unverletzt.
Hermann Lang als er noch Rennmonteur bei Faglioli war.
Hermann Lang, schon der große Mercedes-Star vor einem Rennen in Italien mit „Ehrenjungfrauen“.
Hermann Lang mit der Startnummer 16 auf dem Nürburgring beim Reifenwechsel in Rekordgeschwindigkeit. Die bewundernswerte und genaue Arbeit der Mercedes-Benz Monteure trug auch zum Mercedes-Benz Doppelsieg bei.
Hermann Lang mit Marschall Balbo nach einem der großen Tripolis-Erfolge.
Hermann Lang mit Fritz Rieß nach ihrem 300 Sl-Sieg in Le Mans 1952.
Hermann Lang mit einem Veritas-Meteor auf der Solitude 1950.
Magliolo mit eigenartigem Sturzhelm bei der Giro Sicilia.
Mantovani, dem nach seinem schweren Unfall in Turin ein Bein amputiert werden mußte.
Musso, der mit Behra und Mieres zusammen 1955 die Werksmannschaft von Maserati bildete.
Unfallstelle von Onofre Marimon am Nürburgring.
Onofre Marimon im Kurvenkampf zwischen Hawthorn und Villoresi in Spa 1953.
Onofre Marimon mit seinem Freund Harry Schell.
Der Maserati von Mieres beginnt lichterloh zu brennen (Spa 1954).
Frau Mieres.
Robert Mieres in seinem Maserati.
Vater von Stirling Moss neben dem englischen Fahrer Peter Whitehead in Reims.
Stirling Moss mit seinem bärtigen Beifahrer Jenkinson nach dem großen Mille Miglia-Sieg von 1955.
Unfall Stirling Moss auf Jaguar in Monte Carlo 1952 (2 Fotoabbildungen).
Unfall Stirling Moss mit einem Formel III-Rennwagen in England.
Start zum Großen Preis von England 1955 auf der Rundstrecke von Aintree. Moss liegt mit Fangio in Führung, dahinter kommen Kling und Taruffi auf Mercedes, links außen Behra auf Maserati.
Der unvergleichliche Tazio Nuvolari.
Nuvolari im 3 Liter Auto Union-Rennwagen der Formel von 1938 auf dem Nürburgring.
Bernd Rosemeyer bei seinem letzten Nürburgring-Rennen mit dem Auto Union-Formel-Rennwagen von 1937.
Aufrichtige Freundschaft verband den jungen Rosemeyer mit dem Schöpfer des Auto Union-Rennwagens Prof. Dr. Porsche (im Hintergrund Rosemeyers Privatflugzeug).
Rosemeyers letzte Fahrt – der Rekordversuch auf der Reichsautobahn Frankfurt – Darmstadt am 28. Januar 1938.
Dick Seamann, der beste englische Rennfahrer der Vorkriegszeit, im Meredes Formel-Rennwagen. Er verunglückte beim Großen Preis von Belgien 1939 tödlich.
Raymond Sommer fährt den BRM 1500 ccm Kompressor 1950 bei der „International Trophy“ in Silverstone.
Fahrerbesprechung vor dem Großen Preis der Schweiz: Prinz Bira, Raymond Sommer, Harry Schell und Dr. Giuseppe Farina.
Hans Stuck im 2 Liter AFM-Rennwagen bei einem Bergrennen in der Nachkriegszeit.
Hans Stuck im legendären Austro Daimler-Rennwagen Typ ADM-R, in dem er fast alle Bergrennen der 20er-Jahre gewann.
Hans Stuck mit dem Auto Union 3 Liter Kompressor-Rennwagen am Großglockner.
Hans Stuck mit seiner jungen Frau Christa beim Spaziergang in Grainau, wo jetzt seine Villa steht.
Piero Taruffi mit seiner Frau.
Piero Taruffi im Tarf-Doppelrumpfwagen bei Rekordfahrten in der Nähe von Rom.
Piero Taruffi mit der sagenhaften 500er Gilera-Rondine.
Trintignant fährt mit seinem Rennrad spazieren.
Amedée Gordini gibt Trintignant die letzten Anweisungen.
Manzon übergibt Trintignant (Ferrari) beim Großen Preis von England während der Fahrt eine neue Brille.
Varzi auf dem 2,3 Liter Bugatti, dahinter Nuvolari auf dem 2336 ccm Alfa beim Grand Prix in Monte Carlo 1933.
Achille Varzi.
Varzi im Alfa Romeo P 3 fährt beim Großen Preis von Pena Rhin (Spanien) demsieg entgegen.
Luigi Villoresi und Ascari.
Villoresi in in der Pofido-Kurve in Monza 1954.
Felice Graf Trossi fährt mit seinem Mechaniker zusammen die Ehrenrunde nach dem Sieg im Großen Preis der Schweiz 1948.
Der Franzose Jean-Pierre Wimille in der Alfetta 1500 ccm Kompressor, galt als Regenspezialist. Die Experten bezeichneten ihn 1948 übereinstimmend als den besten Fahrer der Welt. Am 8.1.1949 verunglückte er tödlich in Argentinien.
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März 1922 in Darmstadt; † 13. November 1973 in Beilstein) war ein deutscher Automobilrennfahrer der 1950er-Jahre auf Porsche-Sportwagen. Große Bekanntheit erreichte er auch als Motorsportjournalist und Fernsehmoderator. Unter Pseudonymen publizierte er über den Nationalsozialismus. Familie Er entstammte dem alten schlesischen Adelsgeschlecht von Frankenberg und war der Sohn des Schriftstellers Alex-Victor von Frankenberg und Ludwigsdorff (1892–1957) und der Irene-Konstanze von Brauchitsch (1897–1966). Seine Kindheit verbrachte er in Kirchberg/Jagst. Anschließend lebte die Familie in Tübingen. 1933 erhielt sein Vater als „jüdischer Mischling“ Berufsverbot und sollte im Frühjahr 1945 sogar liquidiert werden. Der Tübinger Universitätsprofessor Eduard Kern half ihm jedoch, zu fliehen. In der Pogromnacht 1938 riskierte es Richard von Frankenberg die brennende Synagoge in Tübingen zu fotografieren, nachdem er sich unter die NS-Leute gemischt hatte. Schon mit 16 Jahren beteiligte sich Richard von Frankenberg erfolgreich an Motorrad-Zuverlässigkeitsfahrten und wurde mit 17 Jahren Deutschlands jüngster Motorradsport-Lizenzfahrer. Nach dem Abitur 1939 studierte von Frankenberg, unterbrochen vom Reichsarbeitsdienst, an der Technischen Hochschule München und Stuttgart Maschinenbau. 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Während der Ardennen-Offensive 1944 gelang ihm wohl die Desertion zu den britischen Truppen. In England wurde er auf Grund seiner antinazistischen Einstellung beim deutschsprachigen Dienst der BBC eingesetzt. Frankenberg heiratete in erster Ehe Edith Neumann (1919–1998). Die Ehe, aus der Sohn Donald (* 1951) und Tochter Stephanie (* 1953) stammen, wurde 1960 geschieden. In zweiter Ehe heiratete er 1960 Margarita Spohn (1939–1961). 1962 heiratete er Helga Brandenburg (* 1935). Aus dieser Ehe stammt Sohn Cypselus (* 1965). Die Ehe wurde 1969 geschieden. 1971 heiratete er Brigitte Müller (* 1942). Leben In der Nachkriegszeit begann seine motorsportliche Karriere auf einer 500-cm³-BMW. Ab 1951 war er auf Porsche erfolgreich im Rallye-Sport und bei Rundstreckenrennen. Von 1953 bis 1960 gehörte er zur Porsche-Werksmannschaft. 1951 beteiligte er sich im Porsche 356 bei Weltrekordfahrten in Montlhéry in Frankreich. Klassensiege bei der Mille Miglia 1954 und 1955 folgten. Mit Porsche errang er in Le Mans 1953, 1955 und 1956 Klassensiege und gewann 1955 auch die Index-Wertung. Im gleichen Jahr wurde er im Porsche Spyder Deutscher Rennsportwagen-Meister. Am 11. Dezember 1955 verlieh ihm Bundespräsident Theodor Heuss das Silberne Lorbeerblatt.[2] Berühmt wurde von Frankenberg im Jahre 1956, als er mit seinem Porsche Spyder mit 180 km/h aus der Steilwandkurve der Berliner AVUS katapultiert wurde und überlebte. Seine aktive Karriere begleitete von Frankenberg als Journalist und Buchautor. 1952 gründete er die Porsche-Kundenzeitschrift „Christophorus“, deren Chefredakteur er bis zu seinem Tode war. Er war langjähriger Sportredakteur von „Auto, Motor und Sport“ und veröffentlichte über 30 Bücher zum Motorsport und zur Geschichte des Automobils. Durch die von ihm verfasste Biographie über Ferdinand Porsche, unter dem Pseudonym Herbert A. Quint 1952 erschienen, entfachte Frankenberg den sogenannten Prioritätsstreit um das Volkswagenkonzept. Nach seiner im Buch enthaltenen Darstellung wäre allein Porsche das Konzept zuzuschreiben, jedoch stellte sich im Zuge eines Prozesses am Landgericht Mannheim mit Urteil im Juli 1955 heraus, dass wesentliche Elemente bereits von Béla Barényi Mitte der 1920er sowie in den frühen 1930er Jahren vorgedacht wurden. Frankenberg war im Prozess der Beklagte und unterlag. Ab Mitte der 1960er-Jahre war er auch im Fernsehen als Moderator tätig. 1959 war er Präsident des „Deutschen Sportfahrer-Kreis“ (DSK). 1970 gründete er zusammen mit Kraft Fürst zu Hohenlohe das „Deutsche Auto-Museum Schloss Langenburg“. Unter dem Pseudonym Alexander Borelius publizierte Richard von Frankenberg 1946 und 1947 bei Rowohlt zwei geschichtsphilosophische Abhandlungen über den Nationalsozialismus. Für die „Wendepunkte des Krieges“ von 1950, eine militärgeschichtliche Darstellung des II. Weltkrieges, wählte er sich das Pseudonym Herbert A. Quint. Unter gleichem Namen veröffentlichte er 1952 (zusammen mit Walter Görlitz) die erste deutschsprachige Hitler-Biografie nach dem Zweiten Weltkrieg. 1973 starb Richard von Frankenberg unverschuldet bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Stuttgart. Ehrungen Paul Frère-Preis, Belgien (1973) Journalistenpreis "Johny-Rozendaal-Uhr", des Verbandes der Motorjournalisten (VdM), Deutschland (1959) Silbernes Lorbeerblatt 1955 Statistik Le-Mans-Ergebnisse Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund 1953 Porsche KG Porsche 550 Coupé Paul Frère Rang 15 und Klassensieg 1954 Porsche KG Porsche 550 1500 Spyder Helm Glöckler Ausfall Motorschaden 1955 Porsche KG Porsche 550 1500 Spyder Helmut Polensky Rang 4 und Klassensieg 1956 Porsche KG Porsche 550 RS Coupé Wolfgang von Trips Rang 5 und Klassensieg 1957 Porsche KG Porsche RS 718 Hans Herrmann Ausfall Zündung 1958 Porsche KG Porsche 718 RSK Claude Storez Ausfall Unfall Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft Saison Team Rennwagen 1953 Porsche Porsche 550 Porsche 356 1954 Porsche Porsche 356 1955 Porsche Porsche 356 Porsche 550 1956 Porsche William Buff Porsche 550 1957 Porsche Porsche 550 1958 Porsche Porsche 550.