Falknerin, Beizjagd, Falkenjagd, Original-Lithographie von 1847

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Verkäufer: altestiche ✉️ (10.038) 100%, Artikelstandort: Baden-Württemberg, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 252900546935 Falknerin, Beizjagd, Falkenjagd, Original-Lithographie von 1847.

Falknerin, Beizjagd, Falkenjagd, Original-Lithographie von 1847. Die Rückseite des Blattes ist nicht bedruckt. Größe der Abbildung: 16,5 x 21,5 cm.

Ein Falkner (oder Beizjäger) betreibt die Jagd mit Greifvögeln wie Falken, Sperbern, Habichten, Adlern auf Federwild (z. B. Rebhuhn) und kleines Haarwild (z. B. Kaninchen, Hasen). Zur Falknerei gehört auch das Abrichten und die Pflege der eingesetzten Greifvögel. Viele Falknereien bieten auch eine Greifvogelschau an, die meist ein Falkner leitet. Die Beizjagd (von mittelhochdeutsch beizen = beißen machen, beißen lassen) entstand vermutlich vor etwa 3.500 Jahren in Mittelasien, sie war für die deckungslose Steppe eine zweckmäßige Jagdform. Ob die Ägypter die Beizjagd ausübten ist unklar. In Abydos in Ägypten wurde eine Grabstätte mit einbalsamierten Falken entdeckt. Die Falken-Mumien sind in Leinen eingewickelt und haben in großen, ovalen Tonsarkophagen gelegen, einige von ihnen mit goldverzierten Masken. Auch sind intakte Falkeneier gefunden worden. Die oberste Gottheit war in Ägypten Horus, der Falke. Ein Assyrisches Relief in den Ruinen von Khorsabad aus der Zeit von 722-705 v. Chr. zeigt möglicherweise die Falknerei. Es bildet einen Bogenschützen ab, der einen Greifvogel schießt und einen Helfer, der ihn fängt. Um 400 v. Chr. richteten die Inder Falken ab. 75 n. Chr. jagten die Thraker mit Falken.

Lithographie 

Die Zeichnung wird mit einer fetthaltigen Substanz auf einen speziell vorbereiteten (geschliffenen, gekörnten und entfetteten) feinkörnigen Kalkstein gebracht. Um die fetthaltige Zeichnung auf dem Stein zu stabilisieren und die nicht druckenden Partien für die aufzutragende Farbe unempfindlich zu machen, wird die Steinoberfläche mit Talk überwischt und eine Ätzflüssigkeit aufgetragen. Nachdem sie vom Stein wieder abgewaschen und dieser getrocknet ist, erfolgt mit Gummiarabikum ein filmartiger Überzug. Der feuchte Gummi wird von der fettigen Zeichnung abgestoßen und bleibt nur auf den unbezeichneten Stellen haften. Ist der Stein getrocknet, wird die Zeichnung mit Terpentin ausgewaschen, bis diese nur noch als Fettgrund zu sehen ist. Dieser Fettgrund muss durch Einreiben mit Asphalttinktur verstärkt und dann getrocknet werden. Eine Walze überträgt die Druckerfarbe auf den angefeuchteten Stein. Der Fettgrund stößt das Wasser ab und nimmt die Farbe auf, die, da fetthaltig, von den feuchten Steinpartien abgestoßen wird. Der Stein kommt in eine Reiberpresse - mit der der Druck erfolgt. Statt eines Steines können auch Metallplatten verwendet werden. Nach dem Druck der Auflage wird der Stein abgeschliffen (oft 2 Steine aufeinander gerieben) und kann für eine neue Arbeit präpariert werden.

(Quelle: Wikipedia)

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  • Condition: sehr gut!
  • Technik: Lithographie
  • Kontinent: Europa
  • Motiv: Jagd, Fischen & Sport
  • Alter/Originalität: Original 1800-1899
  • Original/Reproduktion: Original der Zeit
  • Thema: Jagd
  • Originalität: original
  • Zeitraum: 1800-1899

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