Landschaft.
Originale, großformatige Mezzotinto – Heliogravüre von 1889.
Nach einem Originalgemälde von Fritz August von Kaulbach (gemalt im Jahre 1888).
In der Platte signiert.
Hervorragende Bildqualität auf Büttenkarton mit Passepartout- Rahmenprägung!
Auf der Rückseite durch aufgeklebten Zettel bezeichnet.
Größe 395 x 295 mm.
Mit geringen Alterungs- und Gebrauchsspuren, im weißen Rand geringfügig etwas (das Motiv ist fleckenfrei), sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1893, 19. Jahrhundert, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Akt, Aktbild, Aktmalerei, Altmeisterlichkeit, Anmut, anmutig, Anthroposophie, Ars gratia artis, art history, art nouveau, Ästhetik, Astral, barfuß, beauties, beauty, Bildnis, Bildniskunst, Birken, cultural history, D-81245 München, Dekorative Graphik, edel, Einklang, Elbe, Elben, elegance, elegant, Eleganz, Elfe, Elfen, Eros, erotic, Erotica, Erotika, erotique, Esoterik, Evakostüm, Exhibitionismus, extravagant, Fantasie, Fantasie, Fantasy, Fee, female, feminin, femininity, Fetisch, Fetischismus, Fetish, Fin de siècle, fine art, FKK, FKK-Bewegung, Flora, Flügel, Frau, Freiheit, Freikörperkultur, Gemälde, Genre, genre painting, Genremalerei, German Romanticism, Grazie, grazienhaft, grazil, graziös, Gründerzeit, Haltung und Balance, Harmonie, Helios, Histoire de Moeurs, Historische Bilder, Historismus, History of Manners, Idylle, intim, Jugend, jugendliche Schönheit, Jugendstil, Junge Dame, Klassik, Körper, Körperhaltung, Körperhaltung, Körperhaltung, Körperkultur, Körperkultur, Körperkultur, Kostümkunde, Kraft, Kraft, Kreation, Kreativität, Kreativität, Kreativität, Kreativität, Kultur, Kultur, Kultur, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Künstlergraphik, Landschaft, Lebensreform, Lebenstil, Legenden, Lichtbewegung, Lichtbund, Liebe, Lolita, Mädchen, Malerei der Jahrhundertwende, Märchen, Melancholie, Mensch und Natur, Metaphorik, Mysterien, Mystik, Mythen, Mythologie, Mythos, nackt, Nacktheit, Nacktkultur, Nacktsein, naked, Natur, Naturalismus, Naturfrömmigkeit, Naturgeister, Naturglaube, Naturglauben, Naturism, Naturisme, Naturismus, Naturkinder, Naturmystik, Naturreligion, Nordland, Nostalgia, Nostalgie, nude, nudes, Nudism, Nudisme, Nudismus, nudity, Nymphe, Paradies, Phantasie, Phantastik, Poesie, Quellnymphe, Reinheit, romantic, Romanticism, Romantik, Sage, Sagen, Sagengeschichte, Salonmalerei, Schönheit, Sehnsucht, Sexualität, Sexualite, Sexuality, Sinnenrausch, Sittengeschichte, Sommer, Sonne, Sonnenkind, Spiritualität, spirituelle Malkunst, Stimmungsbild, Symbolik, Symbolism, Symbolismus, Theologie, Theosophie, Traumbilder, Träumen, Träumerei, Traumwelt, Volksglauben, Wald, Weib, Weiblichkeit, woman, Wunderland, zeitgenössische Kunst Friedrich August von Kaulbach, auch Fritz August von Kaulbach, (* 2. Juni 1850 in München; † 26. Juli 1920 in Ohlstadt bei Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Maler. Er war der Sohn des Historienmalers Friedrich Kaulbach und ist berühmt für seine dekorativ schwärmerischen Porträts der vornehmlich weiblichen Gesellschaft im französischen Stil des 19. Jahrhunderts. Leben Friedrich August von Kaulbach studierte an der königlichen Kunstgewerbeschule in Nürnberg (bei August von Kreling und Karl Raupp) und dann bei seinem Vater Friedrich Kaulbach. 1871 siedelte er nach München um. Er gehörte neben Franz von Lenbach und Franz von Stuck zu den sogenannten Münchener Malerfürsten und wurde einer der bestbezahlten deutschen Porträtmaler. Seine Porträts waren zumeist Auftragsarbeiten, die Porträtierten fast ausschließlich Angehörige der höchsten deutschen und amerikanischen Gesellschaftskreise. Sein Bild Kinderkarneval, das die fünf Kinder der Familie Pringsheim darstellt, zeigt Katia Mann (ganz links) als Kind; Thomas Mann hatte lange, bevor er seine spätere Frau kennenlernte, eine Reproduktion des Bildes in seinem Zimmer hängen. Es folgten Aufenthalte in Paris. 1886 wurde er zum Direktor der Münchner Akademie ernannt. Er war darüber hinaus Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Seine Tochter Hedda war mit dem Bildhauer Toni Stadler verheiratet, seine Tochter Mathilde heiratete 1925 den Maler Max Beckmann. Kaulbach-Villa München 1888 wurde die nach Ideen von Friedrich August von Kaulbach in der Nähe des Englischen Gartens in München in der Kaulbachstr. erbaute Villa von Gabriel von Seidl vollendet. Diese Villa ist, wie die im selben Jahr von von Seidl begonnene Villa Lenbach, der italienischen Renaissance nachempfunden. Kaulbach-Villa Ohlstadt 1893 erbaute der Maler die Kaulbach-Villa im oberbayerischen Ohlstadt, die ihm bis zu seinem Tode als Zweitwohnsitz im Sommer diente. Seit Juli 1997 ist sie ein Museum, in dem rund 30 Gemälde und 25 Zeichnungen von Kaulbach gezeigt werden. Zugänglich und im Originalzustand erhalten sind der Atelierraum und ein Studierzimmer. Kaulbach und die „Allotria“ Mit einer Vielzahl von Karikaturen dokumentierte Kaulbach die Künstlerszene seiner Zeit. Prominente Motive fand er insbesondere unter den Mitgliedern der Künstlergesellschaft Allotria, die von Franz von Lenbach als Gegenkraft zu „etablierten“ Künstlern in München gegründet wurde. Schnell etablierte sich dabei Franz von Lenbach selbst, was Kaulbach und der „Schwabenmajer“ (Gustav Majer) zu freundlichem Spott in einer „Lenbachiade“ inspirierte. Elfen (auch Alben, Elben) ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur. Elfen sind Lichtgestalten oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ælf, dänisch elve (verwandt mit lateinisch albus, weiß); die deutsche Entsprechung ist eigentlich Alben (Singular: der Alb) oder Elben (Singular: die Elbe), diese wurden in jüngster Zeit jedoch weitgehend von der englischen Form Elfen verdrängt. Elfen in der Mythologie Von Lichtalben (Sonnenalben) und Dunkelalben (Schwarzalben), die Nordische Mythologie Die Alben werden in der Snorra-Edda (welche um das Jahr 1200 verfasst worden ist und als jüngere Edda gilt) häufig im Zusammenhang mit dem nordischen Göttergeschlecht der Asen erwähnt. In der Snorra-Edda wird unterschieden zwischen Licht- und Schwarzalben, Namen, die stark deren Gesinnung widerspiegeln. „ Sá er einn staðr þar, er kallaðr er Álfheimr. Þar byggvir fólk þat, er Ljósálfar heita, en Dökkálfar búa niðri í jörðu, ok eru þeir ólíkir þeim sýnum ok miklu ólíkari reyndum. Ljósálfar eru fegri en sól sýnum, en Dökkálfar eru svartari en bik.“ „Da ist eine Wohnung, die Alfheim heißt. Da haust das Volk, das man Lichtalben nennt. Aber die Schwarzalben wohnen unten in der Erde und sind ungleich von Angesicht und noch viel ungleicher in ihren Verrichtungen. Die Lichtalben sind schöner als die Sonne von Angesicht; aber die Schwarzalben schwärzer als Pech.“ – Gylfaginning Kap. 17. Ob Snorri diese Einteilung bereits vorfand oder selbst entwickelt hat, ist umstritten. Die Alben sind jedenfalls besonders an die Fruchtbarkeit geknüpft, da sie dem Fruchtbarkeitsgott Freyr zugeordnet sind. Später kommen noch die Dunkelalben hinzu, was eine eher negative Mischform jener beiden ist. Bei anderen Autoren besteht eine Hierarchie, bei welcher die Asen an oberster, die Alben an zweiter und die Zwerge an letzter Stelle stehen. Wieder andere stellen die Alben in die Nähe der Zwerge, da álfr in der Tat ein Wortteil einiger Zwergennamen ist, z. B. Álfr, Gandálfr, Vindálfr, etc. Der Zwerg Alberich aus dem Nibelungenlied ist ein gutes Beispiel. Das englische Wort für Zwerg, Dwarf stammt von Dwarftalf, was Schwarzalb bedeutet. Nur ein Autor stellt Alben in die Nähe der Riesen. Eine dämonische Seite der Alben liegt im Wort Hexenschuss, welches eine Übertragung des älteren Ausdrucks Albenschuss ist, sowie dem heute noch gebräuchlichen Wort Albtraum. Es gibt jedoch wesentlich mehr positive Darstellungen der Alben als negative. In der Heldensaga von Wieland dem Schmied wird Wieland als Führer und Landsmann der Alben bezeichnet, was mit seiner Kunstfertigkeit als Schmied zu tun hatte. In der Ahnenreihe des Königs Harald Schönhaar treten auch vom Begriff Alben abgeleitete Namen auf (Álfr, Álfgeirr, Gandálfr, Álfhild). Álf war lange als Namensteil bei nordischen Namen häufig. Die altenglische Dichtung verwendet ælfsciene als albenschön für wunderschön. Ein Kenning bezeichnet die Sonne als Albenrad. Schon die Brüder Grimm wiesen darauf hin, dass die Unterteilung Snorris verdächtig dem Dualismus des christlichen Weltbildes von Engeln und Teufeln gleichsehe. Christliche Einflüsse sind zwar nicht auszuschließen, aber so allgemeinen Einteilungen sind Vermutungen von Übernahmen mit Vorsicht aufzustellen. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass dieser Gegensatz der Licht- und Dunkelalben aus einem anderen Toten- und Fruchtbarkeitskult kommt. Dies jedenfalls findet sich in angelsächsischen Quellen. Heute ist diese Form des Albenglaubens noch in Island verbreitet. Álfablót Es wurden in der Zeit des heidnischen Europas gar Opfer an die Alben gebracht, was álfablót genannt wurde. Von ihm wissen wir so gut wie nichts. Es war lokal und wurde von Frauen geleitet und Fremde hatten keinen Zutritt. Da es den Elfen als allgegenwärtigen Mächten gewidmet war und es von Frauen geleitet wurde, vermutet man, dass es um Ahnen und Fruchtbarkeit ging. Wahrscheinlich handelte es sich um Opfer an die Schwarzalben. Die einzige Nachricht von dem Fest liefert Sigvat, der Skalde Olafs des Heiligen. Der Skalde macht eine Reise nach Osten, und da widerfährt ihm folgendes: „Þá kom hann að öðrum garði. Stóð þar húsfreyja í durum, það hann ekki ðar inn koma, segir að þau sættu álfablót.“ „Da kam er an einen anderen Hof. Stand da die Hausfrau in der Türe, sagt, dass er nicht hineinkommen dürfe, es werde gerade das Elfenopfer abgehalten.“ – Heimskringla. Saga Ólafs hins helga Kap. 91. Álfheimr Dies ist altnordisch und bedeutet: Welt der Alben. Snorri stellte sich diesen Ort als Wohnort der Lichtalben als himmlische Region vor. (Gylf 16). Nach Grm 5 ist Álfheimr aber die Wohnung des Freyr und gehört zu den Götterwohnungen in Asgard der Festung der Nordischen Götterwesen. Mittelalterliche Vorstellungen Im späten Mittelalter legten sich ganz andere Ängste um den Begriff Alb (Alp). Er wurde als nächtlicher Unhold, als böser Zwerg, als eine Art Incubus oder Succubus gesehen. Das pure Gegenteil der Fee also, die streng betrachtet auch als Albin, möglicherweise als Lichtalb betrachtet werden kann (auch hier treffen wir demnach wieder auf die Vorstellung des Christentums). Er wird allgemein als Dämon oder als Geist eines kürzlich Verstorbenen beschrieben. Vereinzelt findet sich die Vorstellung, dass eine Frau, die eine bestimmte Form der Geburtshilfe verwendet hat, sich nach dem Tod oder schon früher in einen Alb verwandelt, und dann in Tiergestalt oder in der Gestalt eines hässlichen Kobolds umherirren muss. Der Alb kann einem Opfer schweren Schaden zufügen. Er legt sich in der Nacht auf die Brust eines Schlafenden, der durch die Beklemmung dann Atemnot und Albträume (früher Albdruck genannt) bekommt. Er kann aber auch in der Nachtzeit durch den Mund in den Menschenkörper eindringen und das Blut aufsaugen. Ganz besonders mag er auch Kuh- oder Muttermilch. Elfen schieben Menschen dem Volksglauben nach auch Wechselbälger unter. Etymologie Die Herkunft des Wortes ist nicht gänzlich geklärt. Zwei Möglichkeiten gelten hier als wahrscheinlich: Vom Lateinischen albus = weiß und dem indogermanischen albh = glänzen, weiß sein; zur Bedeutung lichte Nebelgestalt. Von albus und dem altindogermanischen rbhu = kunstvoll, Künstler; zur Bedeutung Weißmagier. Beide Erklärungen beleuchten wiederum nur je ein Fragment des komplexen Bildes der Elfen/Alben. Laut Duden gehen Alb bzw. Alp möglicherweise auf ein vorindogermanisches alb- („Berg“) zurück. Damit werde auch in Ableitungsformen auf die Herkunft hingewiesen, z. B. Elbe → „Fluss aus den Bergen“. Elfen in Fantasywelten Elfen bei Tolkien („Elben“) Die Elben (Quendi) sind bedingt unsterbliche, menschenähnliche Wesen, die die von J. R. R. Tolkien erschaffene Fantasy-Welt Mittelerde bewohnen. Sie sind von großer Weisheit und Schönheit und lebten schon vor dem Erscheinen der ersten Menschen in Mittelerde. Sie altern nicht mehr, wenn sie erwachsen sind, und werden auch nicht krank, können aber (anders als etwa die Valar oder Götter) gewaltsam ums Leben kommen; ihre Seelen bleiben aber auch dann, im Gegensatz zu denen der Menschen, immer an diese Welt gebunden. Die frühen Menschen in Tolkiens Werk verdanken ihre Kultur größtenteils dem Kontakt mit den Elben. Durch ihre Abneigung gegen Veränderungen treten die Elben aber langsam gegenüber den Menschen immer mehr in den Hintergrund. Die Elben werden unterteilt in Eldar, die in grauer Vorzeit gen Westen zogen, und Avari, die sich der Wanderung nicht anschlossen. Die Eldar setzen sich wiederum aus drei Stämmen zusammen, den Vanyar, den Noldor und den Teleri. Von den Teleri schlossen zwei Gruppen die Wanderung nicht ab und blieben in Mittelerde zurück, die Nandor und die Sindar. Unter der Führung von Feanor rebellierten die Noldor später gegen die Valar und kehrten nach Mittelerde zurück. Die Reise nach Westen ins Land der Valar ist in Tolkiens Mythologie Abgrenzungskriterium für die Einteilung in Licht- und Dunkelelben. Tatsächlich führt er mit den Grauelben eine dritte Kategorie ein, die jene Gruppen bezeichnet, die sich zwar auf die Wanderung gemacht hatten, sie jedoch nicht abschlossen (Sindar ist die Quenya-Bezeichnung für Die Grauen bei den zurückgekehrten Noldor). Tolkien arbeitete die Sprachen der Elben mit großer Liebe zum Detail aus; tatsächlich hat er Mittelerde und die Elben eigentlich zu dem Zweck geschaffen, für seine Sprachen einen Hintergrund zu liefern. Quenya ist die Sprache der Hochelben und Sindarin, wie der Name sagt, die der Sindar. Die Tolkienschen Elben basieren teilweise auf Elementen, die der nordischen Mythologie entstammen (siehe oben), teilweise aber auch auf christlichen, philosophischen und theologischen Gedankenspielen (etwa: Was wäre aus den Menschen geworden, wenn Adam nicht gesündigt hätte). Die moderne Märchen-Vorstellung von Elfen als winzigen, blumenbewohnenden Wesen, die so erst in der Neuzeit aufgekommen ist, lehnte Tolkien als unangebrachte Verniedlichung ab. Daher bat er auch die deutsche Übersetzerin seines „Herrn der Ringe“, im Deutschen die Gelegenheit zu nutzen und „ „Elves“, ein Wort, das er selbst nicht so gern mochte, nicht mit „Elfen“, sondern mit „Alben“, „Alpe“ oder „Elben“ zu übersetzen. Elfen in neueren Fantasywelten In der modernen Fantasy-Literatur, insbesondere in Rollenspielen, erscheinen häufig Wesen (meistens als 'Elfen' bezeichnet), die den Tolkienschen Elben mehr oder weniger nachempfunden sind. Dabei zählen sie grundsätzlich eher zu den „guten“ und friedfertigen Völkern, anders als z. B. die Dunkelelfen oder auch Alben genannt, die die Ideale der Elfen in das Gegenteil verkehren. Je nach Interpretation des Themas haben sich diese „Dunkelelfen“ vom „wahren Weg“ der Elfen abgewandt, oder sind bereits als Angehörige einer „bösen“ Elfenrasse geboren worden. Ebenso die neutralen mondpreisenden Nachtelfen, welche sich aus weltlichen Konflikten fernhalten. Die Darstellungsweise von Elfen in den verschiedenen Fantasy-Welten reicht von anarchistisch angehauchten „zurückgezogen lebenden Barbaren mit gutem Aussehen“ über kriegerische, indianerähnliche Stämme und Hochkulturen bis zu feenähnlichen Darstellungen. Auch die beschriebene Körpergröße der Elfen schwankt von „deutlich größer als Menschen“ bis zu „feenhaft klein“. Eine Darstellung von Elfen, die deutlich dichter an die früher gängige, eher negative Elfendarstellung der Folklore angelehnt ist als an Tolkien, findet sich in Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman „Lords und Ladies“. Sie sind katzenhaft gemein, verspielt und grausam, jedoch empfindlich auf Eisen und „Eisenliebe“, die dauermagnetisches Material darstellt. Gemeinsam ist vielen modernen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren besitzen, oft zierlich sind, musikbegabt, in vielen Fällen Magie wirken können und auf Menschen sehr attraktiv wirken. Eine Verbindung zwischen Mensch und Elf bezeichnet man üblicherweise als Halbelf. Weitere gebräuchliche Unterscheidungen in verschiedenen Fantasy-Welten sind z. B. Hochelf und Waldelf. Beliebtes Motiv sind Kriege verschiedener Völker gegeneinander, etwa der Elfen gegen Zwerge oder ähnliche. Eine eher eigenständige Ausprägung stellen die Hauselfen in den Harry Potter-Romanen von J.K.Rowling dar. Sie sind eine Variante der englischen Brownies, die den deutschen Heinzelmännchen oder Wichteln entsprechen. Abweichend von diesen Figuren ordnen sich die Hauselfen bei Rowling jedoch nahezu sklavisch menschlichen Zauberern unter, die in der Regel auch ihre Besitzer sind. Die dienstbare Unterwerfung entspringt der natürlichen Mentalität von Rowlings Hauselfen.