9 Briefe & Dokumente 1876-1881, über Lehrer Albert IWAND, LANG GUHLE (Kr. Posen)

EUR 49,00 Sofort-Kaufen oder Preisvorschlag, Kostenloser Versand, eBay-Käuferschutz
Verkäufer: tucholsklavier ✉️ (7.665) 100%, Artikelstandort: Berlin, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 304986041053 9 Briefe & Dokumente 1876-1881, über Lehrer Albert IWAND, LANG GUHLE (Kr. Posen).

Sie bieten auf neun Briefe und Dokumente von 1876-1881.

Bezogen auf den Lehrer Albert Iwand an der ev. Schule in Lang Guhle (Golina Wielka), einem Dorf im Kreis Kröben bei Bojanowo ( Provinz Posen).

Betrifft seine Anstellung an dieser Schule, die er zum April 1881 verlässt, um in Triebelwitz eine Stelle anzutreten.

Vorhanden sind:

1.) Vocation (Bestallung) Lang Guhle, 6. Dezember 1876: Albert Iwand wird interimistischer Lehrer in Lang Guhle. Mit einem Nachtrag vom 13. August 1880 über dessen Anstellung als erster Lehrer in Lang Guhle.

Jeweils signiert von Albert Iwand und vom Schulvorstand

2.) Brief der Königl. Kreis-Schulen-Inspection in Rawitsch vom 20. September 1880 an den Schulinspektor Oskar Auernhammer in Bojanowo. Begleitbrief zur ergänzten Vocation. Signiert "Kaiser".

3.) kurzes Protokoll der Sitzung des Schulvorstandes (Lang Guhle, 24. September 1880) , über die Überreichung der Vocation. Signiert vom Schulinspektor Auernhammer und vom Schulvorstand.

4.) Zeugnis vom Schulinspektor Auernhammer für Albert Iwand , datiert Bojanowo, 24. November 1880. Mit Stempel "Siegel der evangelischen Kirche zu Bojanowo."

5.) Brief von Albert Iwand an den Schulvorstand in Lang Guhle , datiert Lang Guhle, den 7. Dezember 1880. Ankündigung seines Austritts zum 1. April 1881.

6.) Schreiben der Regierung, Abteilung für Kirchen- und Schulwesen, an den Schulvorstand in Lang Guhle , datiert Posen, 29. Januar 1881, demn Abgang Iwands betreffend.

Signiert "Günther", d.i. der Präsident der Abteilung für Kirchen- und Schulwesen William Barstow von Guenther (1815-1892) , Oberpräsident der Provinz Posen.

7.) Brief von Albert Iwand an den Schulvorstand in Lang Guhle , datiert Lang Guhle, den 31. Januar 1881, eine Reiseentschädigung betreffend. Darunter Bewilligung des Gesuchs, mit Signaturen von Oskar Auernhammer und dem Schulvorstand.

8.) Brief von Albert Iwand an den Superintendenten des Kreises Jauer , dem Kreis-Schulinspektor Herrmann, datiert lang Guhle, 9. Februar 1881. Betrifft den Antrag, wie sein Amtsvorgänger in Triebelwitz die Verwaltung der Gerichtsschreiberei übernehmen zu dürfen, um die entsprechenden Gebühren einnehmen zu können. Auf demselben Blatt Anmerkung von Oskar Auernhammer über Iwands Qualitäten und die Antwort des Superintendenten Herrmann, dass die Vergabe dieses Amtes Sache der Königlichen Regierung sei.

9.) Brief von Albert Iwand an den Lokalschulinspektor Auernhammer , datiert Lang Guhle, den 10. Februar 1881. Begleitbrief zum Schreiben an den Superintendenten Herrmann, das er diesem zu übersenden bittet.

Zustand: Papier fleckig, mit kleinen Lochnungen am linken Rand. Der erste Brief mit Randschäden. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: Bojanowa Rawitsch Schule

Über William Barstow von Guenther (Quelle: wikipedia), Albert Iwand und Oskar Auernhammer:

William Barstow Guenther, ab 1881 von Guenther , (auch Günther; * 8. März 1815 in London; † 13. September 1892 in Thun) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Oberpräsident in Posen.

Leben: Er studierte Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, wo er Mitglied des Corps Borussia Bonn wurde. Nach dem Studium trat er in die innere Verwaltung des Königreichs Preußen. 1843 wurde er Hilfsarbeiter bei der Regierung in Magdeburg und 1849 Regierungsrat in Stettin. Ab 1854 war er Geh. Finanzrat und Mitglied des Generaldirektoriums der Stiftung Preußische Seehandlung. Günther wurde 1859 zum Geh. Oberfinanzrat ernannt. Seit 1863 war er Ministerialdirektor im preußischen Finanzministerium im Rang eines Wirkl. Geh. Oberfinanzrates mit dem Titel Exzellenz. Seit 1867 war er Bevollmächtigter zum Bundesrat (Deutsches Reich). Im Jahr 1870 wurde Günther zum Präsidenten der Seehandlung ernannt. Zwischen 1873 und 1886 amtierte er als Oberpräsident der Provinz Posen. Otto von Bismarck drängte ihn schließlich zum Rücktritt. Günther war seit 1872 Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Am 15. Juni 1881 wurde er von Wilhelm I. nobilitiert und in den preußischen Adelsstand erhoben. Seit 1886 trug er das Großkomtur des Königlichen Hausordens von Hohenzollern.

Mit Klara Jebens (* 26. Juni 1828; † 4. April 1912) verheiratet, war er Vater des schlesischen Oberpräsidenten Hans Lauchlan von Guenther und der Tochter Helene (1856–1933), die Alexander von Seydlitz-Kurzbach heiratete.

Albert Iwand wurde Oktober 1876 interimistischer Lehrer in Lang Guhle; 1880 wurde er dort Erster Lehrer, im April 1881 wechselte er an die Schule in Triebelwitz (Schlesien). 1906 wohnte er in Gierlachsdorf (Kreis Triebel) und starb in Plauen (Vogtland).

Er heiratete Anna Schulz, die in Sprottau (Schlesien) starb.

Kinder:

-Ida Iwand (* 1877 in Lang Guhle) wurde Krankenpflegerin und starb unverheiratet am 24. August 1906 in Berlin.

-Klara Olga Iwand (* 13. Juni 1879 in Lang Guhle) heiratete am 23. April 1908 den Maschinenbauer Wilhelm August Georg Garras (* 12. Juli 1872 in Berlin als Sohn des Steindruckers August Louis Garras, gest. am 24. November 1945 in Berlin)

-Arthur Iwand (* 28. Januar 1882 in Triebelwitz), wurde Schlosser und heiratete 1910 in Berlin die Schneiderin Frieda Quednau (* 18. April 1887 in Kunzendorf, Kreis Marienburg, als Tochter des Sattlermeisters Johann Quednau und der Johanna Adele, geb. Flindt)

-Elisabeth Iwand (* 6. April 1884 in Triebelwitz) heiratete 1915 in Sprottau den Obersteuersekretär Amandus Stulpe und starb am 2. Mai 1945 in ihrer Wohnung in Berlin-Friedenau an Vergiftung.

Auernhammer, Oskar , geboren den 15. Juni 1853 in Eberswald, studierte 1874 bis 1878 in Berlin und Greifswald Theologie, 1880-1882 Pastor in Bojanowo, Provinz Posen, seit 1882 zweiter Geistlicher an der St. Johanniskirche in Danzig und Religionslehrer an der Realschule zu St. Petri und Pauli (1. Juni 1882 bis Ostern 1903.) An Schriften hat er veröffentlicht: 1) Das Sonntagsstündlein; 2) Ein goldenes Blatt der Bibel; 3) Stab und Stern; 4) Weihnachtsglocken. (Quelle: Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Band Abbehusen – Axt.) --- 1910 wurde er erster Prediger an St. Johann und starb am 12. März 1918 in Danzig als em. Pastor.

  • Condition: Papier fleckig, mit kleinen Lochnungen am linken Rand. Der erste Brief mit Randschäden. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Erscheinungsjahr: 1876
  • Original/Faksimile: Original
  • Erscheinungsort: Lang Guhle, Rawitsch, Bojanowo und Posen
  • Region: Europa
  • Autor: Albert Iwand und Oskar Auernhammer
  • Material: Papier
  • Genre: Geschichte
  • Sprache: Deutsch
  • Eigenschaften: Erstausgabe, Signiert

PicClick Insights - 9 Briefe & Dokumente 1876-1881, über Lehrer Albert IWAND, LANG GUHLE (Kr. Posen) PicClick Exklusiv

  •  Popularität - 1 beobachter, 0.0 neue Beobachter pro Tag, 286 days for sale on eBay. Normale beobachtend. 0 verkauft, 1 verfügbar.
  •  Bestpreis -
  •  Verkäufer - 7.665+ artikel verkauft. 0% negativ bewertungen. Großer Verkäufer mit sehr gutem positivem Rückgespräch und über 50 Bewertungen.

Die Leute Mochten Auch PicClick Exklusiv