Landrat Reinhold Finck von FINCKENSTEIN (1858-1922) Brief DROSSEN 1900 Weihnacht

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Verkäufer: tucholsklavier ✉️ (7.657) 100%, Artikelstandort: Berlin, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 304788176581 Landrat Reinhold Finck von FINCKENSTEIN (1858-1922) Brief DROSSEN 1900 Weihnacht. Reinhold Finck von Finckenstein trat im selben Jahr sein Amt als Landrat des Kreises Weststernberg an. Er besuchte das Königliche Wilhelms-Gymnasium in Berlin und das Gymnasium in Wernigerode. Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaft.

Sie bieten auf einen eigenhändigen, signierten Brief des Verwaltungsbeamten Reinhold Finck von Finckenstein (1858-1922).

Datiert Drossen, den 24. Dezember 1900.

O śno Lubuskie (deutsch Drossen) ist eine Stadt im Powiat Słubicki der polnischen Woiwodschaft Lebus mit etwa 3900 Einwohnern. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 6400 Einwohnern.

Reinhold Finck von Finckenstein trat im selben Jahr sein Amt als Landrat des Kreises Weststernberg an.

Gerichtet an einen Herrn Siebert, einen Mitarbeiter von ihm.

Auszüge: "Wir haben nun ein Jahr zusammengearbeitet, Sie haben mich treulich unterstützt und mir das Amt so leicht als möglich gemacht und alles Unangenehme, soweit Sie konnten, mir ferngehalten."

Reinhold Finck von Finckenstein übersendet ihm ein Geldgeschenk als Weihnachtsgeschenk, um "irgend etwas Praktisches und Brauchbares für Sich selbst oder zur Ausstattung Ihres Heims anzuschaffen und das als Geschenk von mir anzunehmen."

Signiert "Ihr dankbarer R. Graf Finckenstein."

Umfang: 2 S. (18 x 11,3 cm); ohne Umschlag,

Zustand: Brief gefaltet, Papier leicht gebräunt; mit Knick. B itte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: KST 3/7 neu

Über Reinhold Finck von Finckenstein und den Kreis Weststernberg (Quelle: wikipedia):

Reinhold August Wilhelm Graf Finck von Finckenstein (* 28. April 1858 in Berlin; † 27. März 1922 in Matschdorf) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Leben: Seine Eltern waren Reinhold Finck von Finckenstein († 16. August 1870) und der Charlotte Marie geb. von Risselmann (* 14. April 1838; † 1. Mai 1870), Herrin auf Matschdorf. Sein Vater war Oberst und Kommandeur des 2. Garde-Dragoner-Regiments „Kaiserin Alexandra von Rußland“ sowie Flügeladjutant des preußischen Königs. Er fiel in der Schlacht von Mars-la-Tour.

Er besuchte das Königliche Wilhelms-Gymnasium in Berlin und das Gymnasium in Wernigerode. Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaft. 1880 wurde er im Corps Borussia Bonn recipiert. Gleichzeitige waren Heinrich XXVII. (Reuß jüngere Linie), Carl zu Dohna-Schlobitten, Heinrich Yorck von Wartenburg, Johann Albrecht (Mecklenburg), Konrad Finck von Finckenstein und Otto von Schuckmann. Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Nach dem Studium trat er in den preußischen Verwaltungsdienst. Von 1900 bis 1917 war er Landrat des Kreises Weststernberg.

Finck von Finckenstein war Patron der Kirche zu Matschdorf. Er war verheiratet mit Maria von Tauentzien. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor.

Ehrungen

Charakter als Geheimer Regierungsrat

Der preußische Landkreis Weststernberg (bis 1939 Kreis Weststernberg) in der Provinz Brandenburg bestand von 1873 bis 1945. Er umfasste in den 1930er Jahren die drei Städte Drossen, Göritz (Oder) und Reppen, 64 weitere Gemeinden und einen Forstgutsbezirk. Das ehemalige Kreisgebiet liegt heute im Wesentlichen im Powiat S łubicki in der polnischen Woiwodschaft Lebus. Zwei kleinere Gebietsteile auf dem Westufer der Oder geh ören heute zum Landkreis Märkisch-Oderland bzw. zum Landkreis Oder-Spree im Land Brandenburg.

Verwaltungsgeschichte: Der neue Kreis Weststernberg entstand im Jahre 1873 aus den westlichen Teilen des alten Kreises Sternberg im Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg. Das Landratsamt wurde zunächst in der Stadt Drossen eingerichtet. Am 1. April 1904 wurde das Landratsamt in die Stadt Reppen verlegt.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Weststernberg entsprechend der Entwicklung im übrigen Freistaat Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle Gutsbezirke bis auf zwei aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Zum 1. Januar 1939 erhielt der Kreis Weststernberg entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt. Nach Kriegsende wurde das Kreisgebiet fast vollständig von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt. Danach begann hier die allmähliche Zuwanderung polnischer und ukrainischer Migranten, die zum Teil aus an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen. In der Folgezeit wurde hier die einheimische Bevölkerung von den örtlichen polnischen Verwaltungsbehörden vertrieben.

Die links der Oder gelegenen Kreisteile von Aurith und Kunitz (Kunitzer Loose) sowie das links der Oder bei Reitwein gelegene Gebiet der Stadt Göritz verblieben im Land Brandenburg in der Sowjetischen Besatzungszone.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner

1871 43.442

1890 45.004

1900 44.028

1910 44.027

1925 45.798

1933 45.831

1939 44.381

Landräte

1872–1874 Adolf von Nickisch-Rosenegk (1836–1895) (kommissarisch)

1874–1900 Bernhard Bohtz (1837–1900)

1900–1917 Reinhold Finck von Finckenstein (1858–1922)

1917–1933 Hans Rieck (1880–1956)

1933 Heinrich Grimm (vertretungsweise)

1933–1945 Erich Schmidt

Kommunalverfassung : Der Landkreis Weststernberg gliederte sich zunächst in Städte, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständiger Auflösung im Jahre 1929 – in Gutsbezirke. Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 sowie der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 wurde zum 1. April 1935 das Führerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt.

Städte und Gemeinden

Zum Landkreis Weststernberg gehörten in den 1930er Jahren die folgenden Städte und Gemeinden:

Aurith

Balkow

Beelitz

Bergen

Biberteich

Bischofsee

Bottschow

Buchholz

Döbbernitz

Drenzig

Drossen, Stadt

Frauendorf

Friedrichswille

Gohlitz

Görbitsch

Göritz (Oder), Stadt

Gräden

Grimnitz

Groß Gandern

Groß Lübbichow

Groß Rade

Grunow

Hildesheim

Klauswalde

Klein Gandern mit Herrenhaus Klein Gandern

Klein Kirschbaum

Klein Lübbichow

Klein Rade

Kloppitz

Kohlow

Kräsem

Kunersdorf

Kunitz

Lässig

Laubow

Leichholz

Leissow, seit 1937 Leißow

Lieben

Matschdorf

Melschnitz

Neu Bischofsee

Neuendorf

Ötscher

Pinnow

Polenzig

Radach

Rampitz

Reichenwalde

Reipzig

Reppen, Stadt

Sandow

Säpzig

Schmagorei, seit 1936 Treuhofen

Schwetig

Seefeld

Spudlow

Steinbockwerk

Stenzig

Storkow

Tornow

Trettin

Tschernow, seit 1936 Schernow

Wildenhagen

Zerbow

Ziebingen

Zohlow

Zweinert

Zum Landkreis gehörte außerdem der gemeindefreie Gutsbezirk Forst Reppen.

  • Condition: Brief gefaltet, Papier leicht gebräunt; mit Knick. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Autogrammart: Schriftstück
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Erscheinungsjahr: 1900
  • Original/Faksimile: Original
  • Erscheinungsort: Drossen
  • Region: Europa
  • Autor: Reinhold Finck von Finckenstein
  • Material: Papier
  • Genre: Geschichte
  • Sprache: Deutsch

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