Felix Graf Luckner, Der 'Seeteufel' in Uniform Foto, Autograph & Widmung 1955

EUR 336,00 Sofort-Kaufen oder Preisvorschlag, Kostenloser Versand, eBay-Käuferschutz
Verkäufer: Top-Rated Seller kunst-und-silber ✉️ (23.797) 100%, Artikelstandort: Niedersachsen - Gittelde, DE, Versand nach: AMERICAS, EUROPE, ASIA, Artikelnummer: 325431813536 Felix Graf Luckner, Der 'Seeteufel' in Uniform Foto, Autograph & Widmung 1955.

Ich verkaufe hier immer wieder schöne und interessante Dinge - garantiert eine tolle Gelegenheit - etwas Seltenes zu finden !! -

hier folgende Rarität:

Felix Graf Luckner, Der 'Seeteufel' in Uniform

Foto, Autograph & Widmung von 1955    

Dieses Bild in Uniform stammt aus seinem 1938 veröffentlichten Buch der ' Seeteufel ' wobei dieses Bild hier eine original handschriftliche Widmung hat. Graf Luckner hat es 1955 an einen Freund verschenkt, von dem er, wie hier geschrieben, zuvor einen leckeren Schinken bekam. Unter der Widmung ebenfalls von Hand signiert - 1x mit Namen und 1x mit 'Seeteufel' - siehe Fotos 1x mit 'Seeteufel' - siehe Fotos

sehr interessant und ein Stück deutscher Geschichte der Kaiserlichen Marine

zur Person:

Felix Graf Luckner

(1881- 1966)

Felix Graf von Luckner

vollständiger Name: Felix Nikolaus Alexander Georg Graf von Luckner 

* 9. Juni 1881 in Dresden; 

† 13. April 1966 in Malmö

war ein deutscher Seeoffizier, Kommandant des Hilfskreuzers SMS Seeadler im Ersten Weltkrieg und Schriftsteller.

Felix Nikolaus Alexander Georg Graf von Luckner, wurde am 9. Juni 1881 in Dresden geboren und wuchs auf Gut Pennrich bei Dresden auf. Sein Vater war der königlich-preußische Leutnant Heinrich Ludwig Wilhelm Georg Graf von Luckner, seine Mutter dessen zweite Frau Marie geborene Lüdicke. Er war eng verwandt mit den Grafen von Luckner, die im benachbarten Altfranken auf einem weithin bekannten Schloss residierten. Während aber das pompöse Schloss im Lucknerpark verkauft und 1939 abgerissen wurde, präsentiert sich das vergleichsweise bescheidene Gut Pennrich heute in einem sorgsam restaurierten Zustand.

Der spätere Seeteufel brach als knapp 13-jähriger Jugendlicher alle Familienbande ab, suchte das Abenteuer und heuerte auf dem russischen Segler Niobe unter dem falschen Namen „Phylax Lüdecke“ an. 1903 erwarb er an der Navigationsschule Lübeck das Steuermannspatent, 1907 das Kapitänspatent auf der Navigationsschule in Papenburg. Nachdem er schon 1903 bis 1904 als Einjährig-Freiwilliger bei der Kaiserlichen Marine gedient hatte, wurde Luckner 1910 auf persönliche Weisung von Prinz Heinrich, dem Bruder von Wilhelm II. und Oberbefehlshaber der Marine, zum aktiven Offizier ernannt.

Im Ersten Weltkrieg nahm er 1916 als Artillerieoffizier auf dem Linienschiff Kronprinz an der Skagerrakschlacht teil.

Zu Ruhm gelangte von Luckner, als er als Kapitänleutnant und Kommandant des Hilfskreuzers Seeadler, eines Segelschiffes mit Zusatzmotor, die britische Seeblockade durchbrach. Hierzu tarnte er das Schiff als norwegischen Frachter. In seinem im Mai 1920 erschienenen Buch Seeteufel beschreibt er das Aufbringen von 16 feindlichen Schiffen in einem Zeitraum von Dezember 1916 bis Dezember 1917. Laut Kriegstagebuch der „Seeadler“ ließ er davon 14 Schiffe versenken. Im Verlauf dieser Aktionen kam nur ein einziger Seemann ums Leben. Es geschah beim Aufbringen des Frachters Horngarth aus Cardiff, als eine Granate der „Seeadler“ eine Heißdampfleitung traf und ein britischer Seemann infolge der durch austretenden heißen Wasserdampf hervorgerufenen Verletzungen starb.

Am 2. August 1917 zerschellte die Seeadler aufgrund eines ungünstig gewählten Ankerplatzes oder wegen der Unachtsamkeit des Wachoffiziers auf einem Riff vor dem südpazifischen, zu den Gesellschaftsinseln gehörenden Atoll Mopelia. Nach dem Schiffbruch segelte Luckner mit Leutnant Carl Kircheiß und vier weiteren Seeleuten – die übrige Mannschaft blieb mit den Gefangenen auf Mopelia – rund 2300 sm in einem offenen Boot von sechs Metern Länge durch den Pazifik (Stationen: Atiu, Aitutaki und Gefangennahme auf Wakaya. Er wurde auf der Insel Motuihe im neuseeländischen Hauraki Gulf gefangengesetzt. Am 13. Dezember 1917 gelang Luckner mit Kircheiß und Besatzung die Flucht auf dem gekaperten Motorboot Pearl des Inselkommandanten. Sie enterten den Schoner Moa, wurden jedoch rund 900 km von Motuihe entfernt durch die Besatzung des Dampfers Iris bei der Macauleyinsel gefangen genommen. Luckner wurde nach Motuihe zurücktransportiert. 1918 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

Seine Bereitschaft zu gewagten Unternehmungen auf See, unter anderem für die Kaiserliche Marine, brachte ihm den Beinamen „Seeteufel“ ein.

Zwischenkriegszeit

Im Januar 1921 berief die Reichsmarine Luckner wieder zum Dienst ein. Zwar übertrug sie ihm im März das Kommando über das Ausbildungsschiff Niobe, aber seine parallel stattfindenden Vorträge nahmen so viel Zeit in Anspruch, dass er – wie er selber einräumte – beide Tätigkeiten nicht vereinbaren konnte. Aber auch andere Gründe – Kritik an seiner Schiffsführung, eigenmächtige Teilnahme mit dem Schiff an kommerziellen Filmaufnahmen – führten dazu, dass ihm die Reichsmarineleitung nahelegte, den Dienst zu quittieren. Da Luckner die Vortragstätigkeit wichtiger erschien, nahm er das Angebot an und schied zum 1. Juni 1922 aus der Reichsmarine mit der Beförderung zum Korvettenkapitän aus.

Am 21. Mai 1921 wurde Luckner in die Freimaurerloge Zur goldenen Kugel (Große Landesloge) in Hamburg aufgenommen.

1922 spielte er in dem Film Mabel und ihre Freier der Vera-Filmwerke AG unter seinem Pseudonym Phylax Lüdecke einen Kommandanten.

Unter seinem Namen erschienen nach Kriegsende mehrere Bücher. Allerdings bediente er sich einiger Ghostwriter, darunter Carl Kircheiß, und nur zum Teil entstammen die Texte seiner Feder. Seeteufel war der Titel seines Hauptwerkes. Je nach politischer Lage passte er den Text entsprechend an.

1925 wurde in Vorbereitung weltweiter Vortragsreisen der Verein Graf von Luckner Weltumseglung gegründet. Dieser erwarb einen im Jahre 1919 an der Westküste Nordamerikas gebauten Viermastgaffelschoner mit einer Länge von 70 m und einer Breite von 13 m bei 1.335 BRT, die Segelfläche betrug 1.700 m². Dieser wurde in Vaterland umbenannt, für die Fahrt auf der Norderwerft in Hamburg ausgebaut und unter anderem für eine Musterschau deutscher Waren im Ausland vorbereitet. Nachdem ihre Besatzung aus Hunderten Freiwilliger zusammengestellt worden war, lief die Vaterland am 19. September 1926 von Bremen zur geplanten Weltumsegelung aus, die dann allerdings bereits zwei Jahre später in den Vereinigten Staaten enden sollte. Am 22. Oktober 1926 traf das Schiff vor New York ein; am 27. Oktober 1926 wurde Graf Luckner offiziell in der Stadt empfangen.

Kapitän der Vaterland war der Kap Hoornier Adolf Coltzau (1875–1950) aus Delve. Er war Kapitän der Caesarea, auf der Luckner in seiner Lehrzeit als Leichtmatrose gefahren war. In der Phase des Schiffskaufs waren sie sich im Hamburger Hafen begegnet.

Luckner hielt ab 1926 eine Vielzahl von Vorträgen in den Vereinigten Staaten. Dabei nutzte er seine internationale Popularität und wollte die US-Amerikaner von den „wahren deutschen Patrioten“ überzeugen. Dass Graf Luckner unter anderem in San Francisco zum Ehrenbürger der Stadt ernannt wurde, stimmt jedoch nicht.

Luckner gab 1933 ein Buch über Julius Lauterbach heraus, der im Ersten Weltkrieg Prisenoffizier der SMS Emden und eine ebenso illustre Figur wie Luckner war. Auch Lauterbach hat in Büchern und Vorträgen über seine Erlebnisse berichtet.

Nationalsozialismus

Luckner kehrte im Juni 1933 in das nationalsozialistische Deutschland zurück. Er passte sein Verhalten den politischen Gegebenheiten an, um insbesondere zwei Hauptziele zu erreichen: die Finanzierung seiner Vortragsreisen und die Unterhaltung seiner Schiffe durch die NS-Regierung. Propagandavorträge für die Politik Adolf Hitlers, Zusammenarbeit mit den NS-Machthabern, das Hofierenlassen durch die NSDAP-Prominenz sowie Verbindungen zu einflussreichsten Funktionären des Hitler-Regimes charakterisieren Luckners Verhalten zwischen Juni 1933 und April 1945. Allerdings war die Motivation seines Verhaltens unpolitischer Natur. Er kann weder als überzeugter Nationalsozialist bezeichnet werden, noch trat er der NSDAP bei.

Unter heute nicht mehr zu klärenden Umständen war Luckner vermutlich an der Rettung einer Jüdin vor der Deportation in ein Vernichtungslager beteiligt. Die Betroffene, Rosalie Janson, hat dies in Briefen an Luckner im Jahr 1951 bestätigt. Luckners eigene Darstellung der Begebenheit enthält jedoch so viele Widersprüche, dass sie nicht als Quelle herangezogen werden kann. Bemühungen, Luckner auf Grund dieser Tat postum die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ zu verleihen, scheiterten, da auch der Prüfungskommission von Yad Vashem die Beweislage nicht genügte.

Auszeichnungen

Luckner war Mitglied im 1937 in St. Malo gegründeten A.I.C.H und damit Kap-Hoornier.

Theodor Heuss verlieh Luckner 1953 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Dies war nur deshalb möglich, weil die zwiespältige Haltung Luckners in der NS-Zeit und seine angeblichen sittlichen Vergehen zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit nicht bekannt waren. Erst mit Erscheinen des Buches von Norbert von Frankenstein „Wahrheit und Legende“ im Jahre 1997 kamen diese Seiten aus Luckners Leben erstmals ans Licht. Pikant ist zudem, dass die Auszeichnung auf die Initiative der Managerin von Luckner, Dorothea Schneider-Lindemann, erfolgte. Schneider-Lindemann war seit den 1930er Jahren mit Theodor Heuss und vor allem dessen Ehefrau Elly Heuss-Knapp befreundet. Beide Familien wohnten in Berlin-Lichterfelde jahrelang in direkter Nachbarschaft (Kamillenstraße/Limonenstraße), und dadurch, dass Heuss-Knapp in der Werbe-Branche tätig war, ergab sich häufig die Gelegenheit zur Zusammenarbeit.

Luckner wurde 1956 von Eugene McDonald für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Da der Unternehmer aber kein Vorschlagsrecht hatte, wurde der Vorschlag vom Nobelpreiskomitee nicht berücksichtigt.

Walter Heyer komponierte ihm zu Ehren den Seeteufel-Graf-Luckner-Marsch.

veröffentlichte Werke

Seeteufel erobert Amerika. Koehler & Amelang, Leipzig 1928

Ein Freibeuterleben. Wodni & Lindeke, Dresden 1938.

Seeteufels Weltfahrt. C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1951

Aus siebzig Lebensjahren. Koehler, Biberach/Riss 1955

Seeteufel. Abenteuer aus meinem Leben. Koehlers VG, Herford 2002, ISBN 3-7822-0803-X.

Seeteufels Weltfahrt. Autobiographie. Ullstein, München 2003, ISBN 3-548-25768-2.

----- Quelle: Wikipedia -> auszugsweise -----------

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das Bild ist mit einem Passepartout in einem ebenso alten Messing-Glas-Rahmen

(dieser ist nicht Bestandteil des Angebotes - den gibt es kostenlos dazu)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

und ...

- Ich garantiere für die Echtheit die ser Rarität -

bitte beachten Sie folgendes:

Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe und Verwacklungen zum

Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Maße des Fotos mit Passepartout & Rahmen:

24 cm breit und 30 cm hoch

Maße des sichtbaren Bildes ohne Widmung:

16 cm breit und 20 cm hoch

Erhaltung des Fotos mit Widmung:

 alles noch sehr gut

Erhaltung Rahmen:

sehr gut erhalten

- bitte dazu die Fotos ansehen, diese sind Bestandteil der Beschreibung  -

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

World wide shipping

I accept PAYPAL 

You have a question ? -> please ask <-

and

thanks for looking my other items

Internationale Käufer

Bitte beachten Sie Folgendes: Der Artikelpreis bzw. die Versandkosten enthalten keine Einfuhrzölle, Steuern und Gebühren. Für diese Kosten kommt der Käufer auf. Bevor Sie auf einen Artikel bieten oder einen Artikel kaufen, erkundigen Sie sich bitte bei den Zollbehörden Ihres Landes, wie hoch diese Zusatzkosten sein können.

International Buyers

Please note the following: The item price or the shipping charges do not include import duties, taxes and charges. These charges are the buyer 's responsibility. Before you bid on an item or purchase an item, please ask the customs authorities of your country, what these additional costs may be.

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: TOP-Zustand - siehe Fotos und Beschreibung
  • Autogrammart: Schriftstück
  • Herkunft: Deutschland
  • Modifizierter Artikel: Ja
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Original/Repro: Original, unzertifiziert
  • Modifikationsbeschreibung: in einem Messung-Glas-Rahmen

PicClick Insights - Felix Graf Luckner, Der 'Seeteufel' in Uniform Foto, Autograph & Widmung 1955 PicClick Exklusiv

  •  Popularität - 5 Beobachter, 0.0 neue Beobachter pro Tag, 495 days for sale on eBay. Super hohe beobachtend. 0 verkauft, 1 verfügbar.
  •  Bestpreis -
  •  Verkäufer - 23.797+ artikel verkauft. 0% negativ bewertungen. Top-Bewertung Plus! Verkäufer mit Top-Bewertung, 30-Tage-Rückgaberecht, Schiffe in 1 Werktag mit Tracking.

Die Leute Mochten Auch PicClick Exklusiv