Peter Suhr,1788-1857, kolor-Litho 1835: GEFECHT 1813 HAMBURG & VERB vs FRANZOSEN

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hier folgendes:

Gefecht auf der Veddel am 12ten May 1813 der Bürgergarde hanseat Legion, holsteinische Jäger, Mecklenburger und Dänen mit den Franzosen.

Dieser Titel ist unterhalb der Darstellung.    

Geschichtlicher Hintergrund:

Das Gefecht auf der Veddel, 12.Mai 1813

Tettenborn hatte sich an die dänische Regierung um Hilfe gewand. Diese wollten gern das Unglück der Belagerung und Einnahme durch die Franzosen von Hamburg abwenden. Daher machte sich der dänische Befehlshaber in Altona Haffner am Morgen des Gefechts in Wilhelmsburg auf, um mit einem Boote nach Harburg zu fahren; aber er kam unter die kämpfenden Truppen und wurde zweimal gefangen genommen, bis er schließlich zu Bandamme nach Harburg gelangte. er schlug diesem einen Waffenstillstand vor, wonach die Elbinseln für neutral erklärt werden sollten. Über die Verhandlungen hatten keinen Erfolg, und Bandamme antwortete am anderen Tage, er wolle keine Vorschläge mehr hören.

Nun erklärten sich die Dänen bereit, Tettenborn zu unterstützen. Dieser hatte am 10.Mai den südlichen Teil von Wilhelmsburg räumen lassen. An dem Tage war nämlich das Gerücht entstanden, die Franzosen seien mit 7000 Mann in Billwärder eingefallen. Da hatte man die Sturmglocken geläutet, Generalmarsch geschlagen und dann die Truppen zurückgezogen, damit sie nicht vom Feinde abgeschnitten wurden. Am folgenden Tage räumten die Verbündeten die Insel ganz und hielten nur noch die Veddel besetzt. In der Nacht gingen Franzosen mit 2000 Mann nach Wilhelmsburg hinüber.

Bereits am 12.Mai befahl Tettenborn einen allgemeinen Angriff auf Wilhelmsburg. Das Unternehmen war aus verschiedenen Gründen verfehlt und musste deshalb kläglich scheitern. Man hatte nichts dagegen unternommen, dass der Feind sich mit großen Streitkräften auf Wilhelmsburg festsetzte, hatte auch die Stärke des Feindes nicht erkundet. Für den Angriff waren keine Hilfsmittel beschafft worden. Die Schanze auf der Veddel war nicht fertig; Fahrzeuge, womit die Verbindung mit Hamburg aufrecht erhalten und der Rückzug gedeckt werden konnte, waren nicht besorgt, trotzdem sie mit leichter Mühe zu erhalten gewesen wären. Die Angriffstruppe war zu schwach, Reserven fehlten ganz. Es mangelte an einer einheitlichen Ordnung des Gefechts. Tettenborn führte auch den Oberbefehl nicht selbst, sondern hatte damit den Oberleutnant v. Beaulieu beauftragt, der bis zum Feldzuge hannoverscher Oberforstmeister gewesen war und dann eine fast nur aus Förstern bestehende Jägerabteilung errichtet hatte.

Der Angriff wurde mit 1200 Mann unternommen, nämlich dem 1. Bataillon Hanseaten, 200 holsteinischen Jägern, 200 Mecklenburgern und 150 Mann der Bürgerwehr. Gleichzeitig sollte das 2. Bataillon Hanseaten von Georgwerder her einen Flankenangriff auf den Feind unternehmen, dann nach Wilhelmsburg übersetzen und die Rückzugslinie der Franzosen bedrohen.

Der erste Angriff auf die in Wilhelmsburg stehenden leichten französischen Truppen gelang zwar, sie wurden zurückgeworfen und verfolgt. Da stellte sich Bandamme selbst mit frischen Truppen den Verbündeten entgegen, und so tapfer diese fochten, konnten sie doch vor der Übermacht nicht standhalten und mussten sich nach der Veddel zurückziehen. Dort sollte ein auf dem Deiche stehendes Geschütz den Rückzug decken, allein es war so unglücklich aufgestellt, dass es Freund und Feind zugleich treffen und daher untätig bleiben musste. Die Schanzarbeiter, die noch während des Gefechts an der Arbeit waren, warfen die Spaten weg, liefen fort und vergrößerten die Verwirrung. Nun artete der Rückzug in wilde Flucht aus, das Geschütz ging verloren, die Schanze blieb unbesetzt, jeder suchte sich zu retten, so gut er konnte, und alle bedrängten, über die Norderelbe zu entkommen. Bandamme hatte unterdes seine Schützen von beiden Seiten auf den Deichen vorgeschoben, die den Verlust der Verbündeten bedeutend vermehrten. Fahrzeuge zum übersetzen waren nicht da; viele suchten sich durch schwimmen zu retten und ertranken, hunderte gerieten in Gefangenschaft.

Dem 2. Bataillon war es nicht besser ergangen. Es war über die Norderelbe nach Wilhelmsburg vorgedrungen und hatte anfangs nur geringen Widerstand gefunden. Dann aber stellte sich ihm die Brigade Reuß entgegen. Vor dieser Übermacht musste es zurückgehen. Das geschah zunächst bis an die Elbe ohne große Opfer. Da aber für die Überfahrt zu wenig Fahrzeuge und gar keine Deckungsmittel vorhanden waren, erlitt es ganz bedeutende Verluste an Toten, Verwundeten und gefangenen.

Beide hanseatischen Bataillone waren ungefähr 1600 Mann stark gewesen und zählten nach dem Gefecht nur noch 600 Mann. Die beiden Führer waren in Gefangenschaft geraten. So endete das unglückliche Gefecht am 12.Mai, weswegen man gegen Tettenborn die schwersten Vorwürfe erhoben hat. Mit Wilhelmsburg war nun auch die Veddel verloren, und damit hatte Hamburgs Freiheit den Todesstoß erhalten.

---- Quelle: "Vor 100 Jahren",  Erinnerungen an die Franzosenherrschaft an der Niederelbe 1803 bis 1814 von Gustav Bosenick, 1910 ---------

Gezeichnet, gedruckt und verlegt im lithographischen Institut von Peter Suhr in Hamburg. alt-kolorierte Kreide-Lithographie.

ein Werk von

Peter Suhr

(1788-1857 in Hamburg)

Peter Suhr war zunächst als Kaufmann tätig. Er stieß erst vergleichsweise spät, nämlich etwa 1819, ins Unternehmen seiner beiden älteren Brüder, der forthin benannten Spielkartenfabrik und Kupferdruckerey C.C.P. Suhr. Er unterstützte Christoffer bei der Panoramenausstellung in Hamburg und baute nebenbei seine Steindruckerei auf, die er ab 1828 betrieb. Peter war derjenige der Brüder, der die Druckerei und das Verlagsgeschäft organisierte. 

Er schuf insbesondere die zeichnerischen Vorlagen für den Familienbetrieb. So hat er unter anderem wesentlich an der ab 1829 erschienenen Serie Ansichten von Hamburg und deren Umgegend mitgewirkt, die im Folio- und Oktavformat erschienen. 1831 wurde aus der Spielkartenfabrik und Kupferdruckerey C.C.P. Suhr das Lithographische Institut Peter Suhr. 

Ab 1838 gab er lieferungsweise das Werk Hamburg’s Vergangenheit in bildlichen Darstellungen im Folioformat heraus. Die Bilder fanden auf diese Weise eine weite Verbreitung und erreichten eine hohe Bekanntheit. Nachdem der älteste Bruder verstorben war, führte Peter ab 1842 neben der Steindruckerei auch die Panoramen Ausstellung  weiter.

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Quelle Wikipedia

eine

original mit Kreide kolorierte Lithographie

entstanden um 1835

Das Blatt ist in einem sehr alten, schicken Holz-Glas-Rahmen

(dieser ist nicht Bestandteil dieses Angebotes - den gibt es kostenlos dazu)

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einfach schön, sehr selten und wertvoll !!!

- Ich garantiere für die Echtheit -

bitte beachten Sie folgendes:

Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe und Verwacklungen zum Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich

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Maße mit Rahmen:

48,6 cm breit und 38,5 cm hoch

sichtbares Bild:

32,9 cm breit und 20,5 cm hoch

Erhaltung Bild und Rahmen: 

nur minimale altersbedingte Spuren

und im Übrigen für das Alter noch TOP erhalten -

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: oben leicht gewellt, für das Alter noch sehr gut erhalten - siehe Fotos und Beschreibung
  • Jahr: um 1835
  • Echtheitszertifikat: Nein
  • Stil: Realismus
  • Produktart: Lithographie
  • Besonderheiten: in einem sehr schönen Rahmen, mit Kreide koloriert
  • Signiert: Nein
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Personalisieren: Nein
  • Höhe: 20,5 / 38,5 cm mit Rahmen
  • Breite: 32,9 / 48,6 cm mit Rahmen
  • Größe: Klein (bis 50cm)
  • Technik: kreide-kolorierte Lithographie
  • Herstellungsmethode: kolorierte Lithographie
  • Herstellungszeitraum: 1800-1849
  • Künstler: Peter Suhr
  • Angebotspaket: Nein
  • Handgefertigt: Ja
  • Bildausrichtung: Querformat
  • Material: Papier, Kreide, Rahmen
  • Rahmung: Gerahmt
  • Motiv: Hamburg, Hamburger Bürger und Franzosen
  • Herkunftsregion: Deutschland
  • Land: Deutschland
  • Kunststil: Realismus
  • Kultur: norddeutsch
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Thema: Hamburg, Auf der Elbe, Personen-Staffagen, Städte, Kanonen zu sehen, Hamburg zur Zeit Napoleons, Franzosen verbrennen den Hamburg-Berg, Architektur
  • Titel: GEFECHT 1813 HAMBURG & VERBÜNDETE GEGEN FRANZOSEN
  • Verkaufseinheit: Einzelwerk
  • Verkäufertyp: Kunsthändler
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Herstellungsjahr: 1835

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