Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen) 01749518751 Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen. Über die A4 bestens zu erreichen. Anna von Preußen, Schwester Friedrich des Großen Erzählung 1939
Autor: Eckart von Naso * Titel: Preußische Legende Untertitel: Geschichte einer Liebe Verlag: Wolfgang Krüger, Berlin 1939 219 Seiten, Hartpappe * Biographie siehe unter den Fotos SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP Maße: 19,5x 12 cm Zustand: Buchrücken einseitig eingerissen, Bindung aber fest und gut, Seiten sauber
Eckart von Naso Eckart
Hermann Dietrich Friedrich Carl Deodat von Naso , eigentlich Hartwig
genannt von Naso (* 2. Juni 1888 in Darmstadt;
† 13. November 1976 in Frankfurt am Main) war ein
deutscher Jurist, Schriftsteller und Dramaturg. Familie Er war der
Sohn des preußischen Generalleutnants Ludwig Hartwig genannt von
Naso (1842–1897) und dessen erster Ehefrau Marie, geborene von Hülsen (1850–1892).
Sein Großvater Karl Gustav Hartwig war seinerzeit von Christian Friedrich
Wilhelm von Naso († 1844), Letzter seiner Familie, adoptiert und
am 29. Oktober 1828 in den preußischen Adelsstand mit
Namensführung Hartwig genannt von Naso erhoben worden. Naso
heiratete in erster Ehe am 13. Januar 1917 in Breslau Ursula von
Witzendorff (* 12. Oktober 1895 in Berlin-Charlottenburg; † 26. April
1945 in Berlin-Grunewald), die Tochter des preußischen Oberst Hans
von Witzendorff-Rehdiger, Gutsherr auf Striese und anderen, und der
Margarethe von Brand (Haus Lauchstädt). Aus dieser Ehe stammen der Sohn
Roger (* 4. Oktober 1919, † 20. Dezember 1998) und die Tochter Gisela,
eine Tänzerin, die von 1939 bis 1942 mit dem Schauspieler und Regisseur Volker
von Collande (1913–1990) verheiratet war. In zweiter Ehe heiratete Naso am
8. Juli 1948 in Frankfurt am Main Dr. med. Brigitte Schmidt (* 13. Januar
1920 in Breslau), die Tochter des Rechtsanwalts und Notars Dr. jur.
Herbert Schmidt und der Katharina Schildbach. Leben Seine
Schulzeit in Breslau und Köln beendete Naso 1907 mit dem Abiturexamen
in Breslau. Er studierte Jura in Göttingen, Kiel und Halle (Saale).
Ab 1907 war er Mitglied des Corps Saxonia Göttingen. 1912 wurde er
in Breslau Referendar und Dr. iur. Im September 1912 war er Referendar
in Nimptsch in Schlesien und leistete anschließend
sein Einjährigenjahr im Husaren-Regiment „von Schill“ (1. Schlesisches)
Nr. 4 der Preußischen Armee in Ohlau ab. Die Jahre
1913 und 1914 verbrachte Naso ohne feste Tätigkeit in Berlin und
reichte seine schriftliche Doktorarbeit nach. Am Ersten Weltkrieg nahm
er sechs Monate als Ordonnanzoffizier, anschließend als Infanterist bis zu
einer Verwundung mit nachfolgendem Lazarettaufenthalt in Stuttgart teil. Vom 1916 bis
November 1918 arbeitete er als artistischer Sekretär und Regisseur unter
seinem Onkel Graf Hülsen-Haesler, anschließend als Dramaturg des Staatlichen
Schauspielhauses unter Albert Patry und Reinhard Bruck bis
1919, danach unter Leopold Jessner bis 1930. In den Jahren 1930/31
arbeitete Naso weiterhin als Dramaturg, wechselte allerdings an die Staatsoper
am Königsplatz (Krolloper) unter Otto Klemperer. Von 1931 bis
1945 war er wieder Dramaturg der Staatlichen Schauspiele, unter anderem
unter Gustaf Gründgens. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten trat
er am 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.641.812). Im
Oktober desselben Jahres legte er neben 87 anderen Schriftstellern das Gelöbnis
treuester Gefolgschaft gegenüber Adolf Hitler ab. Bis 1946 war
er als Offizier in amerikanischer, später britischer Gefangenschaft. Nach der
Entlassung lebte er als freier Schriftsteller in Ostholstein, danach in
Frankfurt am Main. Sechs Monate lang war Naso unter Harry Buckwitz Chefdramaturg
der Städtischen Bühnen Frankfurt, von 1954 bis 1957 unter Walter
Erich Schäfer Chefdramaturg der Württembergischen Staatstheater
Stuttgart. 1953 wurde sein Werk Der Rittmeister (1943) in
der DDR auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Die folgenden
Jahre verbrachte Naso als freier Schriftsteller in München und
Frankfurt, wo er 1976 starb. Werke ·
1918: Die Insel (Schauspiel, Uraufführung in
Gotha) ·
1921: Die Frau im Garten (Schauspiel,
Uraufführung in Recklinghausen) ·
1926: Die Chronik der Giftmischerin (= Marquise
de Brinvilliers ; Roman) ·
1930: Menschen unter Glas (Roman) ·
1932: Seydlitz (biographischer Roman). o
1956 Neuausgabe mit dem Titel: Seydlitz, Roman eines
Reiters . Wolfgang Krüger Verlag, Hamburg und als Ullstein Taschenbuch,
Frankfurt am Main / Berlin. ·
1935: Scharffenberg (Roman) ·
1936: Die Begegnung (Novelle) ·
1937: Moltke, Mensch und Feldherr (biographischer
Roman) ·
1938: Drehbuch zu Effi Briest ·
1939: Preußische Legende (Novelle) o
1991: Neuausgabe mit Beigaben: Die Begegnung u. a.,
Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin, ISBN 3-548-22613-2. ·
1941: Drehbuch zu Friedemann Bach ·
1943: Der Rittmeister (Novelle) ·
1944: Kunersdorf (Hörspiel) ·
1949: Der Halbgott (Roman) ·
1950: Die große Liebende (Roman) ·
1952: Spannungen (Historische Studien) ·
1953: Ich liebe das Leben (Erinnerungen aus fünf
Jahrzehnten) ·
1957: Heinrich Schlusnus, Mensch und Sänger (Biographie) ·
1959: Liebe war sein Schicksal (Roman um Ovid) ·
1960: Flügel des Eros (Roman) ·
1962: Eine charmante Person (Roman) ·
1963: Glückes genug (zweiter Teil von Ich
liebe das Leben ) Literatur ·
Genealogisches Handbuch des Adels. Adelige Häuser B. Band II, S. 269,
Band 12 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1956, ISSN 0435-2408 .
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