Antik! Trepanationsbesteck. Chirurgisches Besteck, Instrumente. Medizin, Arzt

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Seller: romeoandjeweliette ✉️ (14) 100%, Location: Kassel, DE, Ships to: DE, Item: 385393010664 Antik! Trepanationsbesteck. Chirurgisches Besteck, Instrumente. Medizin, Arzt. Antikes, seltenes Trepanationsbesteck von Hauptner mit dazugehörigem Kasten. Das Trepanationsbesteck nutzten Ärzte zum Öffnen des Schädels. Jahrhundert runde Knochenscheiben aus den Schädeln ihrer Patienten. Antikes, seltenes Trepanationsbesteck von Hauptner mit dazugehörigem Kasten, welcher mit violettem Samt ausgelegt ist. Satz nicht vollständig, eines der 6 Instrumente fehlt, eine kleine Knochensäge. Kastenmaße: 25 x 14 x 4. Mit solchen Trepanationsbohrern sägten Mediziner im 19. Jahrhundert runde Knochenscheiben aus den Schädeln ihrer Patienten. Eingriffe am Schädel gab es nachweislich schon in der Steinzeit. Das Trepanationsbesteck nutzten Ärzte zum Öffnen des Schädels. Der Begriff der Trepanation beschreibt in der Medizin das Öffnen von fest umschlossenen Räumen und wird am häufigsten in der Schädelchirurgie verwendet. Dabei wird der Schädel mithilfe des Trepanationsbestecks, wie diesem, meist aufgebohrt, um operative Eingriffe vorzunehmen, den Schädelinnendruck zu senken usw. Mit Schabeinstrumenten wurde der Schädel geöffnet, vermutlich um Knochensplitter zu entfernen oder um bei Blutungen den Druck auf das Hirn zu vermindern. Die Ärzte der Griechen und Römer ersetzten diese frühen Schabewerkzeuge durch Bohrer, so genannte Trepane, deren Form sie sich bei ägyptischen Handwerken abgeschaut hatten. Die größte Gefahr bei der Bohrung ist eine Verletzung der Hirnhaut, weshalb schon im 10. Jahrhundert der Trepan mit einer Tiefenarretierung versehen wurde. Im 18. Jahrhundert erfreute sich die Schädelöffnung besonders in Frankreich großer Beliebtheit. Bisweilen wurde dort auch nur zum Schein trepaniert. Vor allem Patienten mit psychischen Leiden behandelte man mit vorgegaukelten Operationen. Chirurgen führten aber auch reale Trepanationen an Patienten durch, um Hirnerkrankungen vorzubeugen. Ab der 2. Hälfte des 18. Jh. wurde sehr viel besonnener mit der Trepanation umgegangen und nur noch nach vorgegebener Indikation trepaniert. Das Instrumentar wurde zudem entscheidend verbessert (siehe Bilder). Condition: Sehr gut, Beruf: Arzt & Apotheker

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