Rare Couleurkarte CORPS PRUSSONIA (Berlin), gelaufen 1921 -- Prägekarte, AK

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"Prussonia sei's Panier!

Freundschaft, Ehre, Vaterland.

Fideliter et constanter!"

Sie bieten auf eine sehr seltene Studentika-Prägekarte , gelaufen 1921.

Motiv: Couleurkarte der pflichtschlagenden Studentenverbindung "Corps Prussonia" (Berlin). Diese bestand 1904 bis zur Auflösung nach 1935 unter dem Dachverband des Rudolstädter Senioren-Convents (RSC).

Verlag: L. Juergens, Berlin C 25.

Datiert Berlin, den 6. Januar 1921 (Poststempel vom Folgetag).

Transkription: "Mein lieber Aloys! Entschuldige, wenn ich heute nicht gekommen bin, jedoch mußte ich meine liebe Tante 'Moabit' besuchen, die mich vor Abend nicht wegließ. Am Abend bei Dr. Kupfer. Vielleicht kannst Du Montag 8.45 h auf dem St.-B. sein. Mit herzlichem Gruß Dein tr. Walter."

Gerichtet an den stud. ing. Aloys Wittke in Berlin.

Format: 9,1 x 14,2 cm.

Zustand: Karte leicht gebräunt und fleckig. Karte mit Dellen; Ecken stärker bestoßen. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: Grauer Ordner Goldschm

Über Couleurkarten (Quelle: wikipedia):

Als Couleurkarte bezeichnet man eine Postkarte einer Studentenverbindung, die mit verschiedenen Couleurelementen der Verbindung bedruckt ist. Die Couleurkarte kam kurz nach Einführung der Postkarten Mitte der 1860er Jahre auf, stellt also eine Anpassung studentischer Gebräuche an ein verändertes Kommunikationsverhalten dar. Die Motive leiten sich dabei vom Stammbuchblatt des 18. Jahrhunderts und dem Kneipbild ab. In der Regel sind das Wappen, Zirkel, Farbstreifen oder -schilde. Verbreitet sind ebenfalls Ansichten der Universitätsgebäude oder des Universitätsortes, aber auch Genredarstellungen aus dem verbindungsstudentischen Leben (Kneipe, Mensur etc.). Satirische Darstellungen, zum Beispiel von Tieren im Couleur der jeweiligen Verbindung, waren früher üblich, sind heute aber eher selten geworden.

Couleurkarten werden dazu verwendet, Grüße von Veranstaltungen der Verbindung an Personen zu schicken, die nicht dabei sein können. Üblich ist es dabei, Unterschriften von möglichst vielen Veranstaltungsteilnehmern auf der Karte zu vereinen, um einen Eindruck von der Stimmung und dem Erfolg der Veranstaltung zu vermitteln.

Die Motive sind dabei möglichst zeitlos gehalten, damit die Karten über einen längeren Zeitraum verwendet werden können (Kostenersparnis durch hohe Auflage). Manchmal werden aber auch Karten bei besonderen Ereignissen, wie großen Stiftungsfesten oder Universitätsjubiläen, speziell aufgelegt.

Historische, aber auch zeitgenössische Couleurkarten sind heute ein beliebtes Sammelobjekt nicht nur von Verbindungsstudenten.

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: Karte leicht gebräunt und fleckig. Karte mit Dellen; Ecken stärker bestoßen. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Besonderheiten: Frankiert, Kolorierte Karte
  • Verlag/ Fotograf: L. Juergens
  • Land & Region: Deutschland
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Alter: Zwischenkriegszeit (1918-39)
  • Thema: Studentika

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