EUGENE IONESCO humorvolle handsign + bez E.A. Orig Litho VORFAHREN DER ROBOTER !

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EUGENE IONESCO

1909 Slatina/ Rumänien - 1994 Paris/Frankreich.  Der in Rumänien geborene Ionesco, oft als Vater des absurden Theaters bezeichnet, wurde ab den 1980er Jahren auch als Maler und Graphiker international bekannt mit einer sehr eigenwilligen, farbstarken und charakteristischen Bildsprache

Sehr prägnante, ausdrucksstarke Original-Lithographie des weltbekannten Dramatikers und Malers EUGENE IONESCO. Titel: "Pour Enrico Meierhöfer". Farbige Druckgraphik auf Bütten-Papier , um 1987, ca 25 x 24 cm, vom Künstler mit Bleistift handsigniert. Seltenes Künstlerexemplar, mit Bleistift bezeichnet "E.A." sowie mit Blindstempel "ERKER PRESSE St. Gallen". Rückseitig von fremder Hand mit Bleistift bezeichnet.  

Mappenlagerung, war nie gerahmt, sehr guter Zustand !  

Das Papier ist weiß, der leichte Blaustich des Scans kommt durch die schwache Winterbeleuchtung, da ich mit Tageslicht fotografiere.

  EUGENE IONESCO

Der in Rumänien geborene Ionesco, oft als Vater des absurden Theaters bezeichnet, war zusammen mit Beckett und Genet ein sehr einflussreicher Dramatiker und inspirierte die Arbeit von Schriftstellern wie Tom Stoppard, Edward Albee und Fernando Arrabal. In seiner Arbeit gibt es eine düstere Komik, und er benutzte Wiederholung und Ritual, um die Sprache nach innen zu wenden.

Der in Rumänien geborene französische Dramatiker studierte in Bukarest und Paris, wo er ab 1945 lebte. Sein erster Anti-Act mit einem Akt  Die kahle Sopranistin  (1950) inspirierte eine Revolution in dramatischen Techniken und half bei der Eröffnung des Theatre of the Absurd. Er folgte ihm mit anderen One-Act-Stücken, in denen unlogische Ereignisse eine komische und groteske Atmosphäre schaffen, einschließlich  Der Unterricht  (1951),  Die Stühle  (1952) und  Der neue Mieter  (1955). Sein populärstes Stück, Die Nashörner  (1959) betrifft eine französische Provinzstadt, in der sich alle Bürger in Nashörner verwandeln.

Ionesco  Er wurde 1970 in die Acadmie Francaise gewählt.

Nachfolgender Text zitiert nach: Neue Zürcher Zeitung Beatrice Eichmann-Leutenegger 14.07.2016

         Die Bilder der Dichter

Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg zeigt Lithografien von Eugène Ionesco und Friedrich Dürrenmatt. Die beiden Dramatiker waren miteinander befreundet und arbeiteten bildnerisch zusammen. 

Oft schon hat man in den dramatischen Werken Ionescos und Dürrenmatts Gemeinsamkeiten entdeckt. Beide Autoren setzten sich mit der Verführbarkeit des Menschen auseinander – sei es durch Geld, Macht oder Ideologien –, beide kämpften für die Freiheit des Individuums. Vor allem aber zeigte der eine wie der andere eine ausgesprochene Neigung zur Groteske. 

Der unbekannte Herr

Die Fahrt nach Neuenburg lohnt sich, denn man lernt Eugène Ionesco als Zeichner und Maler kennen. Auch er darf, wie Dürrenmatt, als Doppelbegabung gelten, und dessen Werk begegnet hier noch einmal jenem des Freundes. Denn tatsächlich bestand zwischen dem schweizerischen und dem französisch-rumänischen Dramatiker eine nahe Beziehung. Mehrmals weilte Ionesco in Dürrenmatts Haus. Begonnen hatte die Bekanntschaft der beiden Zeitgenossen in Paris, als Dürrenmatt 1957 den Proben für den «Besuch der alten Dame»  beiwohnte.

Damals fiel ihm auf, dass im Dunkel des Zuschauerraums wiederholt ein Herr sass, stumm und aufmerksam. Es war Ionesco. Als er sich schliesslich Dürrenmatt vorstellte, soll er zu ihm gesagt haben: «Wenn mir solch ein Stück gelungen wäre, hätte ich aufgehört zu schreiben.» Kurz danach erreichte auch Ionesco mit dem Schauspiel «Die Nashörner» (Uraufführung 1959)  internationale Bekanntheit. In den 1970er hatte er allerdings seinen Zenit als Dramatiker überschritten, und so wandte er sich neben der Arbeit an Prosawerken der bildnerischen Gestaltung zu. Mit dieser Beschäftigung, die er bereits als Kind ausgeübt hatte, kämpfte er auch gegen eine schwere Depression an, deren Gründe in schmerzhaften frühen Erfahrungen liegen mochten.

Produktionsort für Ionescos wie auch für Dürrenmatts lithografisches Werk war die Galerie Erker in St. Gallen. Ihre Leiter, Franz Larese und Jürg Janett, führten überdies einen Verlag und eine Druckwerkstatt (das Unternehmen bestand bis 2014). Der Steindrucker Urban Stoob betreute die Experimente der beiden genialen Autodidakten und rückte dabei zu ihrem «Komplizen» auf. 

Unmittelbarkeit der Mitteilung

Während Dürrenmatt mit exakten bildlichen Vorstellungen ans Werk ging, aber seinen ersten Entwurf ähnlich wie beim Schreiben vielfach änderte, entstanden Ionescos Bildwelten spontan aus dem Pinselstrich heraus. Ionesco suchte nach der Unmittelbarkeit der Mitteilung, denn er hegte zusehends ein Misstrauen gegenüber der Sprache, die gemäss seiner politischen wie auch theaterpraktischen Erfahrung verzerrt, ja verstümmelt werden konnte. Hier aber, vor dem Lithografiestein sitzend (ein Exemplar ist in der Ausstellung zu sehen), gelang es ihm, einen kindlichen Blick auf die Welt zu werfen.

Daher wirken seine Arbeiten naiv («Je suis le premier peintre naïf abstrait») und beschränken sich auf schwarze Figuren in dicker, fast unbeholfener Strichführung. Später wagte er sich immer mehr an kühne Farben heran, so dass die Bilder exotische Leuchtkraft entwickeln. Ihre Themen sind mit dem dramatischen Werk durchaus verflochten, so etwa die Litho mit dem Titel «Die Stühle» (1984).  

Der heilige Bundesrat

Anders als Dürrenmatt dachte Ionesco durchaus an den Verkauf seiner Werke. Die Galerie Erker wollte ohnehin Künstler und Interessenten zusammenbringen, um gegenseitige Kontakte zu erleichtern. Hier traf auch Bundesrat Kurt Furgler mit Dürrenmatt zusammen, aber das geplante Künstlergespräch entwickelte sich anders als vorgesehen: Dürrenmatt sprach ausschliesslich über den FC Xamax Neuenburg  und den FC St. Gallen, denn Fussball sei für ihn Theater. 

Die Ausstellung «Ionesco – Dürrenmatt / Malerei und Theater» dauert bis zum 11. September. Zur Ausstellung erschien als Cahier Nr. 13 «Ionesco – Dürrenmatt. Explorations lithographiques», 80 S., Fr. 10.– (zweisprachig).

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  • Condition: Gebraucht
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  • Jahr: um 1987
  • Produktart: Druckgraphik
  • Signiert: Ja
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Eigenschaften: Handsignierte Original Farblithographie
  • Größe: 25 x 24 cm
  • Technik: Farblithographie auf Büttenpapier
  • Herstellungsmethode: Lithografie
  • Format: Hochformat
  • Alter/Originalität: Original ab 1980
  • Herstellungszeitraum: 1980-1989
  • Drucktyp: Handgefertigt, bezeichnet mit E.A.
  • Anzahltyp: Einzelwerk
  • Künstler: EUGENE IONESCO
  • Handgefertigt: Ja
  • Originalität: wird garantiert, von renommierter Galerie erworben
  • Motiv: EINE ART ROBOTER
  • Land: Frankreich / Schweiz
  • Kunststil: Abstraktion - Art Brut - Outsider Art
  • Farbe: Mehrfarbig
  • Thema: SEHR PRÄGNANTE EIGENWILLIGE BILDSPRACHE !!!!, DIE WELT MIT KINDERAUGEN SEHEN !!!!, VORFAHREN DER ROBOTER !!!!, Berufe
  • Signiert von: EUGENE IONESCO
  • Verkaufseinheit: Einzelwerk
  • Verkäufertyp: BIldender Künstler + Kunstsammler
  • Anzahl der Einheiten: 1 Limitierte, nummerierte Graphik
  • Herstellungsjahr: 1987

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