1 x altes ungebrauchtes Pfadfindermesser Jeugdstormdolch J. Loose Solingen Bogen

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Verkäufer: knife-friends.from.solingen-germany ✉️ (254) 0%, Artikelstandort: Hattingen, DE, Versand nach: DE, Artikelnummer: 323587355762 1 x altes ungebrauchtes Pfadfindermesser Jeugdstormdolch J. Loose Solingen Bogen. 1 x schönes altes  ungebrauchtes Fahrtenmesser Pfadfindermesser  Jeugdstormdolch  Gestempelt: Solingen, J. Loose, Bild: Der grüne Bogenschütze Material: c45 nicht rostfrei, Pfadfindermesser Gesamte Länge: 24 cm Klingen-Länge: 13,5 cm max. Rücken-Stärke: 6 mm Handgefertigt = die Klingen haben immer etwas Verzug. Ein schönes Messer für einen Pfadfinder, einen Jugendlichen oder auch eine Jäger. Es ist das große Pfadfindermesser. Die Pastille ist aus Messing. Mittig das Zeichen der Bergleute: Schlägel und Eisen. Der Griff ist aus echtem Messing. Auf dem oberen Griff befindet sich die preussische Königskrone. Darunter das Wappen FR Fredericus Rex. Die Griffschalen sind aus schwarzem Kunststoff. Zustand: ungebraucht und sofort einsatzbereit Die Metallscheide hat leichte Lackabplatzer.

Diese Messer stammen aus meiner Kinderzeit.

Jedes Kind auf dem Land besaß damals ein eigenes Fahrtenmesser. Wenn man nicht zur Schule musste, wurde man von der Mutter vor die Tür gesetzt und ging dann zum Spielen in den Wald.

Man ahmte seinen Helden Old Shatterhand und Winnetou nach. Man bestand wilde Kämpfe und abends war man hungrig wie ein Wolf und freute sich schon auf den nächsten Tag. Auf einen Tag voller Abenteuer.

Mit unserem Messer fühlten wir uns stark. Ein Kinderschänder hätte kein leichtes Spiel gehabt. Vielleicht hätte er uns zerstört, vielleicht hätte er sein Leben gelassen.

Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

Wir sind Kinder von deutschen Bauern. Heimat ist für uns nicht nur ein Wort. Wir leben und kämpfen für unseren Boden. Waren es erst wilde Tiere, die uns den Platz streitig machen wollten, so waren es nachher der Adel und der Klerus, der uns unseres Landes berauben wollten.

Sie sind alle unter gegangen. Aber wir sind immer noch hier. Vielleicht bis ans Ende der Welt, vielleicht nur noch bis morgen.

Aber egal ob wir tot sind oder leben, wichtig ist nur wie man gelebt hat und wie man gestorben ist. 

Wenn wir tot sind, sitzen wir an Odins Tafel im Reich der Asen und treffen dort alle wieder, die vor uns waren und die die nach uns kommen werden.

 

Wenn du einen Sohn hast, bist du unsterblich. Er ist du und du bist er. Wenn du gegangen bist, ist er noch da. So, als ob du noch da bist.

Meiner Meinung nach, wird aktuell das Wort: "Heimat" mit aller Macht von den Politikern und Massenmedien entwertet. Wenn ich an gewisse Politiker und Fernsehbeiträge denke, dann kommt es mir vor, als wenn ihr Mund das Wort Heimat beschmutzt. Mein Nachbar sagte einmal zu mir, dass er Politiker absolut widerlich finde. Ganz so weit würde ich nicht gehen, da es doch noch einige anständige Politmenschen gibt. Wenn ein anständiger Mensch von der Heimat spricht, dann merke ich, dass er mit dem Herzen denkt. Hier auf dem Land gibt es viele solcher Menschen. Seit Jahrtausenden bearbeiten wir den Boden.  Im 8. Jahrhundert zwang uns Karl der Große mit dem Schwert das Christentum auf. In Verden an der Aller ließ er hinterrücks 2000 Vertreter der Sachsen (Vertreter von Widukind) ermorden. Er ließ die Irminsul und die Eresburg zerstören.  Die Folge unserer Niederlage war, dass wir Steuern (Abgaben, den Zehnten) an die Kirche zahlen mussten. Hier war es das Amt Werden (Heute zu Essen an der Ruhr). Alte Brandgräber und die Donnerkeile sprechen zu uns aus der Steinzeit. Wir waren immer schon hier. Vielleicht schon seit 100.000 Jahren, als die Steinzeit begann. Vielleicht erst seit 10.000 Jahren als die Steinzeit endete. Der 30-jährige Krieg (1618-1648) entvölkerte das Land. Ermordete Verwandte ließen ihr Blut für einen Krieg, den sie nicht wollten. Für einen Glauben (das Christentum) der nicht hier hin gehört, den Keiner wollte.   Die alten Götter wurden von Mönchen in den Klöstern verleumdet. Es wurden Sagen erfunden und aufgeschrieben. Die Götterdämmerung ist das Produkt der Fake-News aus den Klöstern. Bis heute wird diese Lüge gehegt und gepflegt (aufgeführt). Heimat, wie lange wird es dich noch geben?   Entwurzelte Menschen, die in versteinerten Großstadtwüsten ihr Dasein fristen. Laut, bunt und ohne Sinn - verschwendet, geht sie dahin, die karge Spenderin, die Zeit. Erst wenn der letzte Mensch seine Heimat verloren hat, wird der Moloch - die Großstadtwüste, die Metropole zufrieden sein. Alles, was dort geschieht ist ohne Sinn. Nur betrunken oder zugekifft kann man seine Mitmenschen noch ertragen, bis irgendwann das Feuer eines Bürgerkrieges all das Nutzlose verschlingt. Wenn sich der Gestank gelegt hat, wenn die Asche der verbrannten Häuser verweht ist, wird aus dem Chaos vielleicht wieder eine neue und bessere Schicht an Menschen erwachsen. Menschen, die Ihre Heimat lieben und den versteinerten Boden zum Grünen bringen.  Bitte beachten Sie auch meine Klingen: Wer selbst ein Messer herstellen möchte, sollte einfache handwerkliche Fertigkeiten besitzen. Der Sohn eines deutschen Handwerkers müsste es bereits im Alter von 7 Jahren selbst schaffen. Alle Anderen können es auch schaffen. Durch ausprobieren oder durch Anleitung.  Gerade Menschen die im Büro arbeiten oder hochstudierte Zeitgenossen werden bei dem ersten selbst gefertigten Messer große Schwierigkeiten haben. Wenn man aber nicht direkt in den Sack haut, könnte man es auch schaffen. Wenn Ihnen auf Anhieb ein tolles Messer gelungen ist: Herzlichen Glückwunsch. Sollte es Ihnen nicht gelungen sein, dann ist es nicht meine Schuld. Auch die Klingen sind nicht schlecht. Entweder weiter probieren oder die Finger davon lassen.  Ich bin mir aber sicher, dass jeder deutsche Bürger es auf Dauer schafft. Auch viele Ausländer müssten es schaffen können. Allerdings sind Solinger Klingen für einen Ausländer meist nicht so sehr von Interesse. Jeder Mensch bevorzugt die Messer, die aus seinem Kulturkreis stammen.  Was für den Franzosen sein Laguiole oder sein Klingenthal ist, ist für den Syrer sein Damascus-Messer, der Russe mag sein Tula, den Schweden sein Mora, dem Schweizer sein Wenger oder Victorinox, dem Amerikaner sein Buck, dem Spanier sein Toledo, dem Italiener sein Carcano und dem Österreicher sein Steyer.  Jedes Land hat seine eigenen Messer. Jedes Land hat seine Besonderheiten. Ich selbst sammle nur Solinger Messer, die ich für die besten Messer weltweit halte. Ein Ausländer wird sicher die Messer seiner Heimat bevorzugen. Das ist ja auch richtig so. Wir sind schließlich auch nicht alle gleich. Wäre ja auch voll langweilig. Von Hand gefertigt: Dies bedeutet, dass diese Klingen niemals 100% gerade sind. Allein beim Härten stellt sich immer ein leichterer oder stärkerer Verzug ein. Nach der Endmontage kann man es noch etwas nachrichten. Oder man lässt es, da handgefertigte Messer niemals 100% gerade sind.  Falls sie ein 100% gerades Messer suchen, dann kaufen Sie sich im Supermarkt besser ein billiges Import-Messer. Diese sind maschinell gefertigt und dann sehr gerade. Das diese Messer niemals richtig scharf werden ist dem Käufer ja egal. Er kennt ja nichts anderes. Wer kein Solinger Messer besitzt, braucht auch kein Messer. Um einen Pizza-Karton aufzureißen reicht auch ein Import-Messer oder ein Schraubenzieher. Infos zum Klingenstahl: Rostfrei bedeutet immer als Vorteil kein Rost wenn man es nicht trocken hält. Als Nachteil ist immer eine erhöhte Bruchanfälligkeit zu beachten. Nicht Rostfrei bedeutet, das eine nasse Klinge rostet. Von Vorteil ist aber immer die unübertroffene mögliche Schärfe und ein geringeres Bruchverhalten. Ideal für einen kompetenten Bastler.  Wer sich ein Jagdmesser, ein Küchenmesser oder einen Hirschfänger selbst herstellen möchte, kann hier hochwertige Klingen günstig kaufen. Diese Klingen sind zu 100% in Solingen/Germany hergestellt worden.

Herstellung eines Messers

Kurzanleitung, wie man am besten mit der Herstellung eines Küchenmessers beginnt.

 

Sobald ich die Klinge in Händen halte, fange ich an einen passenden Griff dafür herzustellen. Küchenmesser haben oft sehr kurze Erle (Erl = Angel = das Stück Klinge, das die Klinge mit dem Griff verbindet).

 

In Solingen werden die Griffstücke mit einer kleinen Kreissäge eingeschnitten, bis dass der Erl gut hinein passt. Bei Küchenmessern verschwindet auch immer auch ein Stück der Klinge mit in den Griff.

 

Jemand der keine Kreissäge hat, kann sich mit 2 Griffschalen behelfen. Man entfernt etwas Holz wo der Erl und das Stück Klinge hin soll, bohrt die Löcher für die Nieten und klebt dann die beiden Griffschalen zusammen. Gleichzeitig vermietet man sie direkt mit dem Erl. Als Kleber sollte man nur einen Kleber auf Lösemittelhaltebasis verwenden, da Kleber auf Wasserbasis auf Dauer den Stahl angreifen.

 

Sobald der Kleber trocken ist, wird der Griff zu Ende bearbeitet.

 

Wenn das alles geschehen ist, wird die Klinge angeschärft. Je nach Dicke der Klinge variiert der der Winkel an der Schneide. Der Winkel darf nicht auf Null Grad zur Klingenfläche stehen, da die Schneide dann instabil wird. Sie wird immer einige Grad davon abweichen, wenn man es richtig gemacht hat.

 

Wenn ich die Schneide mit einem Bandschleifer geschärft wurde, dann muss noch der dabei entstehende Schleifgrad entfernt werden. Man kann dazu einen Stahl oder einen Schleifstein wählen. Wenn man die Schneide noch poliert, erhält man eine sehr schöne, scharfe und schnitthaltige Schneide.

 

Auf der Klingenfläche sollte man bei fertig geschliffenen Klingen nicht herumschmirgeln oder schleifen, da dies keinen Sinn macht. Außer man möchte die Klingenfläche am Ende hochglanzpolieren.

 

Mit dieser kleinen Anleitung kann sich jeder sein eigenes Messer herstellen.

 

Ein Fahrten- oder Jagdmesser wird genau so hergestellt. Allerdings hat man in diesem Bereich meist Platterle, auf die Griffschalen aufgeklebt oder aufgenietet werden oder Steckerle, wo der Griff verklebt wird oder Schrauberle, wo der Griff mit einer Kopfschraube verschraubt wird.

 

Allerdings sind der Findigkeit des Einzelnen keine Grenzen gesetzt, so dass jeder einen Weg zum Ziel finden kann, der seinen eigenen Fähigkeiten entspricht.

Messerinfo

Solinger Messer zeichnen sich durch eine sehr gute Schnitthaltigkeit und eine große Schärfe aus.

Neue Messer sehen gut aus und schneiden gut.

Allerdings benötigt ein Messer auch eine gewisse Pflege.

Ein Messer sollte nach seinem Gebrauch immer gereinigt und getrocknet werden. Wer dies versäumt, sollte sich über eine rostige oder fleckige Klinge nicht wundern.

Es gibt auch Leute, die ihr Messer zum Knippen missbrauchen. Wenn eine rostfreie Klinge dann bricht, dann ist das kein Mangel, sondern normal. Eine nicht rostfreie Klinge verbiegt sich und muss dann wieder gerichtet werden.

Viele denken jetzt an ihr rostfreies Importmesser. Damit lässt sich doch prima Knippen und danach biegt man es wieder gerade. Dass ein solches Messer schlecht schneidet, wird dabei gerne vergessen.

Aber warum kaufen sie sich dann nicht direkt ein Knippeisen?

Wenn ein Messer stumpf ist, dann muss es geschärft werden. Was nützt ein stumpfes Messer?

Ein Messer wird immer an der Schneide abgezogen. Dies kann mittels eines Wetzstahls oder eines Sandsteines erfolgen. Idealerweise ist die Bewegung immer von der Klinge weg.

Ein Tropfen Wasser ergibt bei Verwendung des gleichen Steines immer ein feineres/schärferes Schleifbild.

Wenn Sie dies ausprobieren wollen, dann nehmen Sie ein Solinger Messer. Ihr Import-Messer wird selbst mit dem tollsten Schleifbild stumpf bleiben.

In einer Spülmaschine sollte man ein Messer mit einem Holzgriff nicht reinigen. Das Holz würde innerhalb kürzester Zeit unansehnlich werden und man hätte keine Freunde mehr daran.

Qualität braucht auch Pflege.

Als Unterlage zum schneiden sollten Sie immer ein Schneidbrett benutzen. Das Messer verursacht zwar Schnitte im Brett, bleibt aber scharf.

Schneidet man dagegen auf einer harten Unterlage, wie z.B. einem Teller, dann wird das Messer in kürzester Zeit stumpf. In der Regel werden die Bretter aus Buche hergestellt. Das Holz ist hell, hart und verursacht keine Verfärbungen.

Persönliches:

Wer sich an die Zeit nach 1945 erinnert, der weis, wie wichtig es sein kann, handwerklich etwas zu können. Ich kenne diese Zeit nur aus den Erzählungen meiner Eltern und Verwandten.

 

Da wir auf dem Land leben, halten sich die Geschichten länger, als in der Stadt, wo die Menschen vielfach umziehen und die Familiengeschichte vergessen wird.

 

Wir sind seit 1000 Jahren in dieser Gegend ansässig. Die erste Erwähnung stammt aus der Zeit der Gründung des Klosters in Essen Werden. Es waren Steuerlisten für die Bauern. Sicher sind wir schon länger hier, aber davor wurde nichts aufgeschrieben. In der Nähe des Hofes meiner Mutter ist mal ein altes Grab gefunden worden. Es war ein Brandgrab mit 2 Urnen. Sie stammten aus dem 7. Jahrhundert.

 

Am 14. April 1945 war hier der Krieg zu Ende. Die deutschen Landser hatten sich in die Büsche geschlagen und ihre Waffen weggeworfen.

 

In dieser Nachkriegszeit kamen Verwandte von denen man noch nie etwas gehört hatte auf den Hof. Sie hatten Hunger und erinnerten sich deshalb an die popelige Verwandtschaft auf dem Land.

 

Wer zu dieser Zeit keine handwerklichen Begabungen hatte, der hatte ein Problem. Er war gezwungen etwas mit seinen Händen anzufertigen, da es nichts zu kaufen gab. Wer nichts konnte, hatte nichts.

Hühner-Jagd

 

Ein Jäger kommt schlecht gelaunt des Weges gegangen. Er hat lange auf seinem Hochsitz sich den Hintern abgefroren, aber nichts geschossen.

Auf dem Rückweg kommt er an einem Bauernhof vorbei. Einige Hühner scharren im Gras. Da hat der Jäger eine gute Idee und er fragt den des Weges kommenden Bauern ob er ein paar Hühner schießen dürfe.

Peng, Peng. 2 Hühner sind tot.

Er fragt den Bauern, was er bezahlen soll.

5 Euro verlangt der Bauer. Dem Jäger ist das aber zu wenig. Er will gerne mehr zahlen.

Da sagt der Bauer, 5 Euro wären schon in Ordnung. Schließlich wären es nicht seine Hühner gewesen....

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  • Condition: Neu: Sonstige (siehe Artikelbeschreibung)
  • Klingenmaterial: Carbon
  • Messerschneide: Glatt
  • Marke: Solingen
  • Griffmaterial: Messing
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Erl (Klinge): Lang-Angel mit Gewinde
  • Produktart: Pfadfindermesser
  • Klingenart: Pfadfinder
  • Klingenlänge: 13,5
  • Rechtshändig/Linkshändig: Beidhändig

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