Steindruck Lithografie Jagd Jäger Rehbock C. Wiederhold Hannover Bückeburg ~1900

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Original Steindruck Lithographie deutsches Jagdwild Reh-Bock Carl Wiederhold 1900

Schöner alter Steindruck Entwurfe von Carl Wiederhold um 1900, oder früher, unten rechts im Druck signiert "C. Wiederhold". Die Tier-Darstellung in freier Wildbahn, Rehbock im Sprung in Kiefernwald Landschaft. Sehr realistisch und naturnah im gezeichneten Ast-Rahmen ausgeführt. Blattgrößen ca. 36,5 x 51,5 cm, unter Schrägschnitt Passepartout im Format 55 X 40,5 cm montiert, mittig ehemaliger Kreuz-FalzLitho in gutem gebrauchten originalen Zustand, Papier leicht gebräunt und fleckig, ohne Restaurierung - siehe Fotos. Schöner jagdlicher Wandschmuck aus der Historismus-Zeit für ein herrschaftliches Jagdzimmer! Bitte beachten Sie auch meine anderen Angebote mit Wild vom Künstler.  

Carl Wiederhold (1863 Hannover - 1961 Hannover oder Bückeburg (unterschiedl. Angaben) war ein deutscher Maler und Freskant in Hannover, zeitweise auch in Soltau, Kassel und Giessen und zum Lebensabend in Bückeburg wohnhaft. Carl Wiederhold wurde als ältester von zwei Söhnen des aus Hessen stammenden Schneidergesellen Johann Jakob Wiederhold und dessen Ehefrau Martha Christine geb. Knies in Hannover (Breitestraße 19c) geboren. Nach der Schulzeit begann er eine vierjährige Lehre bei dem Dekorations- und Hofwappenmaler Anton Jürgens und besuchte anschließend die Lehranstalt des Gewerbevereins in Hannover.Von 1884 bis 1887 studierte er an der Technischen Hochschule Hannover Architektur. Seine Lehrer waren dort unter anderen Friedrich Kaulbach für figürliches Zeichnen und Aktzeichnen, Hubert Stier für Ornamentik und ab 1886 Gustav Schönermark für Ikonographie. An das Studium anschließend erhielt er bis 1890 ein Staatsstipendium für die Fachklasse „für decorative Malerei und figürliche Dekoration“ des Berliner Kunstgewerbe-Museums. In dieser Zeit (1888) beteiligte er sich an der kunsthistorischen Bestandsaufnahme von Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden. 1892 reiste er für acht Monate durch Italien, 1895 nahm er Unterricht bei dem Genre- und Bildnismaler Harald Friedrich (1858–1933).

Am 27. April 1900 wurde er zusammen mit seinem Freund Friedrich Koch in die von Conrad Wilhelm Hase gegründete Bauhütte zum weißen Blatt als Altgeselle aufgenommen, der bereits sein Lehrer und Förderer Gustav Schönermark angehörte. 1905 erhielt er dort den Meistertitel und blieb bis zum Lebensende Mitglied dieser Hüttenbruderschaft. Zeitgleich (1900) nahm er nebenberuflich eine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Hannover auf und unterrichtete dort bis 1930 Farbenlehre, Freihandzeichnen, Kopfstudien und Aktzeichnen, Ornamentzeichnen und Dekorationsmalerei. Zu seinen Schülern gehörten unter anderen Ernst Pingel (1907–1979) und Karl Rüter. Auf seinen Vorschlag hin wurde Kurt Sohns sein Nachfolger.

Im Zweiten Weltkrieg wurden Wohnung und Atelier in der hannoverschen Südstadt (Bürgermeister-Fink-Straße 28) bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 1943 zerstört. Alle in seinem Besitz befindlichen Gemälde, die den größten Teil seines Gesamtwerks ausmachten, wurden dabei vernichtet. In der Folge zog Carl Wiederhold nach Bückeburg (Trompeterstraße 28) in das Haus seiner Patentochter Karla Schramm und deren Schwester Anna, den Nichten seines Malerfreundes Friedrich Koch. In der Dachwohnung arbeitete Carl Wiederhold bis zu seinem Lebensende und wurde in dieser Zeit von den Schwestern Schramm versorgt und gepflegt. Am 25. August 1961 starb er unverheiratet im Alter von 98 Jahren in Bückeburg. Er wurde ebenda auf dem Friedhof der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde an der Scheier Straße begraben.Der Künstler beschicket viele Austellungn, so die Große Berliner Kunst-Ausstellung, Deutschnationale Ausstellung in Düsseldorf, Deutsche Kunstausstellung Bremen, Ausstellungen in der Kestner-Gesellschaft Hannover, Ausstellungen im Kunstverein Hannover, 1958 Sonderausstellung von 82 Werken anlässlich des 95. Geburtstags, Gruppenausstellung des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins, Bückeburg (1975), Ausstellung der Stadt Hannover, Galerie Kubus, Hannover (1979). Der Künstler ist in der Literatur gut verzeichnet, so bei Manfred Koenig: Der Maler Carl Wiederhold, Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Künstlerlexika AKL, Vollmer, Davidson (Kunst in Deutschland 1933-1945) und andere.

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  • Condition: Original Steinzeichnung Carl Wiederhold in gutem gebrauchten originalen Zustand, Papier leicht gebräunt und fleckig, ohne Restaurierung - siehe Fotos.
  • Technik: Original Steindruck
  • Alter/Originalität: Original 1900-1949
  • Produktart: LIithographie
  • Kontinent: Europa
  • Motiv: Jagdlich: Rehbock
  • Original/Reproduktion: Original der Zeit
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Bundesland: Hessen
  • Marke: Carl Wiederhold, Hannover, Bückeburg
  • Land & Region: Deutschland

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